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Epode: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Epode''' ({{ELSalt|ἐπῳδός}} ''epōdós'', „Nachgesang“, „Schlussgesang“) bezeichnete ursprünglich den letzten Teil in altgriechischen dreiteiligen [[Chor (Theater)|Chorliedern]] und [[Hymne]]n, wobei die beiden ersten Teile, die [[Strophe]] und die [[Antistrophe]] metrisch gleichartig sind, während die Epode meist eine abweichende metrische Form hat. Man spricht hier von ''periodischen Epoden''. Beispiele sind etwa [[Pindar]]s ''Epinikien''. Im Barock wurde die Form von [[Georg Rodolf Weckherlin|Weckherlin]] und [[Andreas Gryphius|Gryphius]] nachgebildet.
'''Epode''' ({{ELSalt|ἐπῳδός}} ''epōdós'', „Nachgesang“, „Schlussgesang“) bezeichnete ursprünglich den letzten Teil in altgriechischen dreiteiligen [[Chor (Theater)|Chorliedern]] und [[Hymne]]n, wobei die beiden ersten Teile, die [[Strophe]] und die [[Antistrophe]] metrisch gleichartig sind, während die Epode meist eine abweichende metrische Form hat. Man spricht hier von ''periodischen Epoden''. Beispiele sind etwa [[Pindar]]s ''Epinikien''. Im [[Barock]] wurde die Form von [[Georg Rodolf Weckherlin|Weckherlin]] und [[Andreas Gryphius|Gryphius]] nachgebildet.


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Aktuelle Version vom 19. Juli 2019, 17:58 Uhr

Epode (altgriechisch ἐπῳδός epōdós, „Nachgesang“, „Schlussgesang“) bezeichnete ursprünglich den letzten Teil in altgriechischen dreiteiligen Chorliedern und Hymnen, wobei die beiden ersten Teile, die Strophe und die Antistrophe metrisch gleichartig sind, während die Epode meist eine abweichende metrische Form hat. Man spricht hier von periodischen Epoden. Beispiele sind etwa Pindars Epinikien. Im Barock wurde die Form von Weckherlin und Gryphius nachgebildet.

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