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Christoph Martin Wieland: Unterschied zwischen den Versionen

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Markus Deing (Diskussion | Beiträge)
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'''Christoph Martin Wieland''' (* [[3. September]] [[1733]] in Oberholzheim bei [[Biberach an der Riß]];<ref>Nach dem Eintrag im [[Kirchenbuch]] von Oberholzheim, soll er am 5. September 1733 getauft worden sein, das Kirchenbuch enthält keinen Eintrag zum Geburtstag. In zwei Briefen Wielands erscheint die Angabe 5. September als Geburtstag: in einem am 28. Dezember 1787 datierten Brief an seinen Freund Leonhard Meister in Zürich und in einem Brief an seine Tochter Sophie vom 12. September 1809. Man vermutet, dass es zu jener Zeit unwahrscheinlich war, dass ein Kind am Tag seiner Geburt getauft wurde. Meist lagen einige Tage zwischen Geburt und Tauftag. In einem am 3. November 1806 datierten Brief an [[Sophie von La Roche]] schrieb er, dass er am 3. September seinen Geburtstag gefeiert hatte.</ref> † [[20. Januar]] [[1813]] in [[Weimar]]) war ein deutscher [[Dichter]], [[Übersetzer]] und [[Herausgeber]] zur Zeit der [[Aufklärung]]. Er war einer der bedeutendsten Schriftsteller der [[Aufklärung]] im deutschen Sprachgebiet und der Älteste des „Viergestirn“ der [[Weimarer Klassik]], zu dem auch [[Johann Gottfried Herder]], [[Johann Wolfgang Goethe]] und [[Friedrich Schiller]] gezählt werden.
'''Christoph Martin Wieland''' (* 3. oder 5.<ref>Nach dem Eintrag im [[Kirchenbuch]] von Oberholzheim, soll er am 5. September 1733 getauft worden sein. Das Kirchenbuch enthält keinen Eintrag zum Geburtstag, sondern gibt nur das Taufdatum an. In zwei Briefen Wielands erscheint die Angabe 5. September als Geburtstag: in einem am 28. Dezember 1787 datierten Brief an seinen Freund Leonhard Meister in Zürich und in einem Brief an seine Tochter Sophie vom 12. September 1809. In einem am 3. November 1806 datierten Brief an [[Sophie von La Roche]] schrieb er, dass er am 3. September seinen Geburtstag gefeiert hatte.</ref> September [[1733]] in Oberholzheim bei [[Biberach an der Riß]], [[Oberschwaben]]; † [[20. Januar]] [[1813]] in [[Weimar]]) war ein deutscher [[Dichter]], [[Übersetzer]] und [[Herausgeber]] zur Zeit der [[Aufklärung]]. Er war zu seiner Zeit ein bekannter Schriftsteller der im deutschen Sprachgebiet und der Älteste des „Viergestirn“ der [[Weimarer Klassik]], zu dem auch [[Johann Gottfried Herder]], [[Johann Wolfgang Goethe]] und [[Friedrich Schiller]], geriet aber später in Vergessenheit. Aus heutiger Sicht markiert er den Beginn der modernen deutschen Literatur.<ref>[https://www.deutschlandfunkkultur.de/chr-martin-wieland-nominiert-fuer-den-leipziger-sachbuch-preis-dlf-kultur-1a7cc483-100.html Reemtsma über Christoph Wieland], [[Deutschlandfunk]] am 18. April 2023</ref> Begriffe wie [[Steckenpferd]] oder [[Milchmädchen]] werden ihm als [[Wortschöpfung]]en zugeschrieben.


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Aktuelle Version vom 1. August 2023, 16:05 Uhr

Christoph Martin Wieland (* 3. oder 5.[1] September 1733 in Oberholzheim bei Biberach an der Riß, Oberschwaben; † 20. Januar 1813 in Weimar) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. Er war zu seiner Zeit ein bekannter Schriftsteller der im deutschen Sprachgebiet und der Älteste des „Viergestirn“ der Weimarer Klassik, zu dem auch Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller, geriet aber später in Vergessenheit. Aus heutiger Sicht markiert er den Beginn der modernen deutschen Literatur.[2] Begriffe wie Steckenpferd oder Milchmädchen werden ihm als Wortschöpfungen zugeschrieben.

Andere Lexika





Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Nach dem Eintrag im Kirchenbuch von Oberholzheim, soll er am 5. September 1733 getauft worden sein. Das Kirchenbuch enthält keinen Eintrag zum Geburtstag, sondern gibt nur das Taufdatum an. In zwei Briefen Wielands erscheint die Angabe 5. September als Geburtstag: in einem am 28. Dezember 1787 datierten Brief an seinen Freund Leonhard Meister in Zürich und in einem Brief an seine Tochter Sophie vom 12. September 1809. In einem am 3. November 1806 datierten Brief an Sophie von La Roche schrieb er, dass er am 3. September seinen Geburtstag gefeiert hatte.
  2. Reemtsma über Christoph Wieland, Deutschlandfunk am 18. April 2023