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Ostische Rasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Ostische Rasse''' (auch ''alpine Rasse'') ist nach der Theorie von [[Hans F. K. Günther]]<ref>http://container.zkm.de/lfh/pdf/B006DT07D.PDF</ref> eine der sechs in [[Deutschland]] vorkommenden [[Rasse]]n. Ihre seelischen Merkmale werden u.a. von [[Mathilde Ludendorff]] beschrieben.<ref>Mathilde Ludendorff: ''Der Seele Ursprung und Wesen - Zweiter Teil: Des Menschen Seele'', Erstauflage 1923, laut der Neuauflage auf Seite | Die '''Ostische Rasse''' (auch ''alpine Rasse'') ist nach der Theorie von [[Hans F. K. Günther]]<ref>http://container.zkm.de/lfh/pdf/B006DT07D.PDF</ref> eine der sechs in [[Deutschland]] ursprünglich vorkommenden [[Rassentheorie|Rasse]]n. Ihre seelischen Merkmale werden u.a. von [[Mathilde Ludendorff]] beschrieben; sie vertritt die Ansicht, durch die [[Dämon]]enfurcht dieser Rasse sei der [[Spiritismus]] entstanden.<ref>Mathilde Ludendorff: ''Der Seele Ursprung und Wesen - Zweiter Teil: Des Menschen Seele'', Erstauflage 1923, laut der Neuauflage von 1941 auf Seite 140</ref> Der Theorie zufolge hat sich die Rasse von einem unbekannten Ursprungsort in ganz [[Europa]] zwischen dem [[Ural]] und in Deutschland zunächst bis zur [[Oder]] ausgebreitet und insbesondere die [[Slawen]] geprägt. | ||
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Aktuelle Version vom 9. Oktober 2023, 18:25 Uhr
Die Ostische Rasse (auch alpine Rasse) ist nach der Theorie von Hans F. K. Günther[1] eine der sechs in Deutschland ursprünglich vorkommenden Rassen. Ihre seelischen Merkmale werden u.a. von Mathilde Ludendorff beschrieben; sie vertritt die Ansicht, durch die Dämonenfurcht dieser Rasse sei der Spiritismus entstanden.[2] Der Theorie zufolge hat sich die Rasse von einem unbekannten Ursprungsort in ganz Europa zwischen dem Ural und in Deutschland zunächst bis zur Oder ausgebreitet und insbesondere die Slawen geprägt.
Körperliche Merkmale
Ihre körperlichen Merkmale sind eine helle Hautfarbe, gedrungene Gestalt, ein runder Schädel und im Gesicht teilweise sichtbare Backenknochen.
Wissenschaftliche Bewertung
Da sich nach den mendelschen Regeln der Genetik die einzelnen Eigenschaften unabhängig voneinander vererben, ist heute davon auszugehen, dass es kaum noch Menschen gibt, die dem beschriebenen Typus entsprechen. Im Laufe der Menschheitsgeschichte haben inzwischen so viele Vermischungen stattgefunden, dass nur noch mit modernen Forschungsmethoden der DNA-Analyse nachgewiesen werden kann, ob und wo Menschen einer ostischen Rasse gelebt haben. Zudem fehlte eine Abgrenzung gegenüber der sogenannten Ostbaltischen Rasse.
Siehe auch
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Ostische Rasse) vermutlich nicht.
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Einzelnachweise
- ↑ http://container.zkm.de/lfh/pdf/B006DT07D.PDF
- ↑ Mathilde Ludendorff: Der Seele Ursprung und Wesen - Zweiter Teil: Des Menschen Seele, Erstauflage 1923, laut der Neuauflage von 1941 auf Seite 140