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Dieser Artikel soll es erleichtern, das passende '''[[Notebook]]''' zu finden.  
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== Bauformen ==
== Bauformen ==
=== Tastaturbasiert ===
=== Tastaturbasiert ===
Diese Notebooks haben typischerweise ein Touch-Pad und/oder einen Trackball (z.B. [[Lenovo]])
Diese Notebooks haben typischerweise ein Touch-Pad und/oder einen Trackball. Ein Trackpoint wurde erstmals von [[IBM]] bei Geräten der [[ThinkPad]]-Serie angeboten.


==== Ultrabooks ====
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==== Tablets ====
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* Displaygröße bis ca 7" - 10".
Die Displaygröße reicht von 7" bis 10". Unter dem Begriff ''Surfpad'' wurde im Jahr 2001 das [[SIMpad]], ein vom deutschen Hersteller [[Siemens]] in der Schweiz auf den Markt eingeführter [[Microsoft Tablet-PC]], vermarktet. In Deutschland eingeführt wurde dieses Gerät vom Netzbetreiber [[Deutsche Telekom|Telekom]] unter dem Namen ''T-Sinus Pad''. Die Geräte hatten eine 8,4 Zoll großen LCD-Bildschirm.
Mit dem [[iPad]] von [[Apple]] begann der Boom der Tabletcomputer. Letzlich konkurriert hier das iPad mit [[Android]]systemen. Im September 2012 kostete ein Samsung 10.1 N ohne 3G ca 320,00-350,00 €.
Mit dem [[iPad]] von [[Apple]] begann der Boom der Tabletcomputer. Letzlich konkurriert hier das iPad mit [[Android (Betriebssystem)|Android]]systemen. Im September 2012 kostete ein Samsung 10.1 N ohne 3G ca 320,00-350,00 €.


Tablets eignen sich für Konsumenten. Das Schreiben von Texten ist anstrengend und zäh ohne externe Tastatur. Lesen von Webseiten und Büchern, Videos und Bilder ansehen dagegen funktieren recht gut.
Tablets eignen sich für Konsumenten. Das Schreiben von Texten ist anstrengend und zäh ohne externe Tastatur. Lesen von Webseiten und Büchern, Videos und Bilder ansehen dagegen funktieren recht gut.


Echte Tablets haben eine Diagonale von etwa 10" (25,4 cm). Daneben gibt es die 7"-Geräte - Eine Zwischengröße von Smartphone und 10"-Geräten. Amazon bietet ab Anfang September 2012 das Kindle Fire HD (Android 4.0)
Echte Tablets haben eine Diagonale von etwa 10" (25,4 cm). Amazon bot ab Anfang September 2012 das [[Kindle]] Fire HD. Das Betriebssystem der Geräte ist [[Fire OS]], eine [[Adaption (Informationstechnik)|Adaption]] des Betriebssystems Android.
* für 199,00 € mit 16 GB Speicher  
* für 199,00 € mit 16 GB Speicher  
* für 249,00 € mit 32 GB Speicher
* für 249,00 € mit 32 GB Speicher
an. Die Vorgängerversion Kindle Fire (Android 2.x) kostet noch 159 EUR.
an. Die Vorgängerversion Kindle Fire (Android 2.x) kostete noch 159 EUR.
 
Geräte mit Android-Betriebssystem hatten 2013 einen Marktanteil von 62 % (2. Quartal 2016: 65 %), während Geräte mit iOS einen Anteil von 36 % hielten (2. Quartal 2016: 26 %). Der Windows-Marktanteil stieg von 1 % auf 9 % (2. Quartal 2016).<ref>[https://www.heise.de/newsticker/meldung/Gartner-Android-ueberholt-iOS-bei-Tablet-Verkaeufen-2130778.html ''Gartner: Android überholt iOS bei Tablet-Verkäufen.''] In; ''heise.de'', 3.&nbsp;März 2014, abgerufen am 8.&nbsp;Oktober 2014.</ref><ref>[http://derstandard.at/2000042127766/Interesse-an-Tablets-geht-weiter-zurueck ''Interesse an Tablets geht weiter zurück.''] In: ''derstandard.at''</ref>


==Hersteller==
==Hersteller==
Interessant dürfte die Langzeitstudie sein, die bei Netzwelt veröffentlicht wurde.<ref>[http://www.netzwelt.de/news/81224-langzeitstudie-dritte-notebook-defekt.html  Langzeitstudie: Jedes dritte Notebook defekt] netzwelt.de</ref> Für die Untersuchung nahm man über drei Jahre hinweg insgesamt 30.000 Notebooks unter die Lupe. Als Qualitätssieger gingen die Hersteller Asus und Toshiba aus der Squaretrade-Untersuchung hervor.
Interessant dürfte die Langzeitstudie sein, die 2009 bei Netzwelt veröffentlicht wurde.<ref>[http://www.netzwelt.de/news/81224-langzeitstudie-dritte-notebook-defekt.html  Langzeitstudie: Jedes dritte Notebook defekt] netzwelt.de</ref> Für die Untersuchung nahm man über drei Jahre hinweg insgesamt 30.000 Notebooks unter die Lupe. Als Qualitätssieger gingen die Hersteller Asus und Toshiba aus der Squaretrade-Untersuchung hervor.


===Medion===
===Medion===
In der aktuellen Bestenliste von Computerbild tauchen unter den ersten fünf Notebooks gleich drei Geräte der Marke Medion auf.<ref>[http://www.computerbild.de/bestenlisten/Test-die-besten-Notebooks-3840704.html Bestenliste: Notebooks] computerbild.de</ref> Diese Bestenliste scheint teilweise skeptisch zu machen, denn es gibt in einigen Foren Gerüchte darüber, dass die Computerbild offenbar eine Art Guerillamarketing für Geräte der Marke Medion einsetzt. Es besteht in einzelnen Foren der Verdacht, dass es sich um bezahlte Tests, und nicht um unabhängige Tests handelt. Somit würde es sich um Werbung handeln.<ref>[http://forum.computerbild.de/notebook/17-zoll-aldi-notebook-medion-akoya-e7222-fuer-499-euro_120218-3.html Bietet das Medion Akoya E7222 genug für ein 17-Zoll-Notebook unter 500 Euro?] forum.computerbild.de</ref>Die Kundenbewertungen für sämtliche ältere Medion Akoya-Modelle bei Amazon fallen dagegen jedoch teilweise negativ aus.
In der Bestenliste von [[Computerbild]] tauchen unter den ersten fünf Notebooks gleich drei Geräte der Marke Medion auf.<ref>[http://www.computerbild.de/bestenlisten/Test-die-besten-Notebooks-3840704.html Bestenliste: Notebooks] computerbild.de</ref> Diese Bestenliste scheint teilweise skeptisch zu machen, denn es gibt in einigen Foren Gerüchte darüber, dass die Computerbild offenbar eine Art Guerillamarketing für Geräte der Marke Medion einsetzt. Es besteht in einzelnen Foren der Verdacht, dass es sich um bezahlte Tests, und nicht um unabhängige Tests handelt. Somit würde es sich um Werbung handeln.<ref>[http://forum.computerbild.de/notebook/17-zoll-aldi-notebook-medion-akoya-e7222-fuer-499-euro_120218-3.html Bietet das Medion Akoya E7222 genug für ein 17-Zoll-Notebook unter 500 Euro?] forum.computerbild.de</ref> Die Kundenbewertungen für sämtliche ältere Medion Akoya-Modelle bei Amazon fallen dagegen jedoch teilweise negativ aus.


'''Pro'''
* Hotline-Service: 365 Tage im Jahr
* Hotline-Service: 365 Tage im Jahr
* 36 Monaten Garantie (davon jedoch in vielen Fällen die letzten zwei Jahre nur als "Gewährleistung")
* 36 Monaten Garantie (davon jedoch in vielen Fällen die letzten zwei Jahre nur als "Gewährleistung")


'''Contra'''
Abgesehen von der ständigen Werbung seitens der Computerbild liest man im Internet nicht gerade viel Positives über Medion. Unwissende Kunden werden scheinbar häufig von den recht positiven Wertungen der Computerbild geblendet. Bei den Notebooks wird laut einigen Meinungen offenbar für die Werbung übermäßig viel in RAM und Speicherplatz investiert, aber scheinbar Komponenten wie Grafikkarte oder Kühlung eher vernachlässigt. Dazu werden die Notebooks erfahrungsgemäß mit zuviel unerwünschte vorinstallierte Software ausgeliefert. Auch die Haltbarkeit und das Design der Notebooks lässt in vielen Fällen zu wünschen übrig. Gute Hersteller von Notebooks bieten zu vergleichbaren Preisen ebenso hochwertige Geräte an. Ein Blick in sämtliche Computerforen kann sich lohnen.<ref>[http://www.techfacts.de/forum/medion-notebooks/1083-medion-nie-mehr.html Medion nie mehr!!!]techfacts.de</ref><ref>[http://forum.computerbild.de/notebooks/medion-akoya-md-96970-a_81883.html Medion Akoya MD 96970] forum.computerbild.de</ref>
* Abgesehen von der ständigen Werbung seitens der Computerbild liest man im Internet nicht gerade viel Positives über die Marke Tevion. Unwissende Kunden werden scheinbar häufig von den recht positiven Wertungen der Computerbild geblendet. Bei den Notebooks wird laut einigen Meinungen offenbar für die Werbung übermäßig viel in RAM und Speicherplatz investiert, aber scheinbar Komponenten wie Grafikkarte oder Kühlung eher vernachlässigt. Dazu werden die Notebooks erfahrungsgemäß mit zuviel unerwünschte vorinstallierte Software ausgeliefert. Auch die Haltbarkeit und das Design der Notebooks lässt in vielen Fällen zu wünschen übrig. Gute Hersteller von Notebooks bieten zu vergleichbaren Preisen ebenso hochwertige Geräte an. Ein Blick in sämtliche Computerforen kann sich lohnen.<ref>[http://www.techfacts.de/forum/medion-notebooks/1083-medion-nie-mehr.html Medion nie mehr!!!]techfacts.de</ref><ref>[http://forum.computerbild.de/notebooks/medion-akoya-md-96970-a_81883.html Medion Akoya MD 96970] forum.computerbild.de</ref>
 
In den Aldi-Süd-Filialen wurden bis etwa 2014 Medion-Produkte vielfach unter der [[Pseudonym]]-Marke ''Tevion'' angeboten, die eine Eigenmarke von Aldi Süd ist<ref>{{DtPatentMarkenA |Nummer=008299539 |Auskunft=1 |IR= |Name=TEVION}}</ref>


* Einfach unter Google-Suche "Medion Schrott" oder Medion Akoya Amazon" eingeben"
===Lenovo===
Anfang Juni 2011 bot das chinesische Technologieunternehmen [[Lenovo]] 629 Millionen Euro für einen Mehrheitseinstieg bei dem [[Aldi]]-Lieferanten Medion AG.<ref>[https://www.heise.de/newsticker/meldung/Lenovo-bietet-629-Millionen-Euro-fuer-Medion-1253273.html ''Lenovo bietet 629 Millionen Euro für Medion (UPDATE).''] In: ''heise.de''</ref>
===Samsung===
Das Ursprungsmodell ''Samsung Galaxy Tab'' (Modellbezeichnung GT-P1000), nach Erscheinen größerer Tablets auch mit dem Zusatz 7.0 versehen, wurde erstmals am 2. September 2010 auf der [[Internationale Funkausstellung Berlin|IFA]] präsentiert und seit dem 11. Oktober 2010 in Deutschland geliefert.<ref>{{Internetquelle|autor=Samsung Electronics Co. Ltd.|url=http://www.samsung.de/de/news/read.aspx?pmguid=270f7a2f-071f-4a63-9877-f10367d1c1b4|titel=Marktstart: Samsung Galaxy Tab ab sofort in Deutschland erhältlich|zugriff=2010-10-15}}</ref> Als Betriebssystem wurde Android 2.2 Froyo benutzt.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Samsung_Galaxy_Tab</ref>


==Tipps==
==Tipps==
* Es kann sinnvoll sein, die stündlich aktualisierte Bestseller-Liste bei Amazon anzuschauen sowie die Kunden-Rezensionen zu lesen.  
* Es kann sinnvoll sein, die aktualisierte Bestseller-Liste bei Amazon anzuschauen sowie die Kunden-Rezensionen zu lesen.  
* Mehrere Testberichte lesen, wie zum Beispiel bei Notebookcheck.<ref>[http://www.notebookcheck.com/Eigene-Testberichte.38.0.html Eigene Testberichte] notebookcheck.com</ref>
* Mehrere Testberichte lesen, wie zum Beispiel bei Notebookcheck.<ref>[http://www.notebookcheck.com/Eigene-Testberichte.38.0.html Eigene Testberichte] notebookcheck.com</ref>
* Die Kaufberatung bei Computerbild nutzen<ref>[http://www.computerbild.de/kaufberatung-notebooks-4157396.html So finden Sie das richtige Notebook: Kaufberatung Notebook] computerbild.de</ref>
* Die Kaufberatung bei Computerbild nutzen<ref>[http://www.computerbild.de/kaufberatung-notebooks-4157396.html So finden Sie das richtige Notebook: Kaufberatung Notebook] computerbild.de</ref>
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[[Kategorie:Tragbarer Computer]]

Aktuelle Version vom 3. November 2024, 18:34 Uhr

Dieser Artikel soll es erleichtern, das passende Notebook zu finden.

Bauformen

Tastaturbasiert

Diese Notebooks haben typischerweise ein Touch-Pad und/oder einen Trackball. Ein Trackpoint wurde erstmals von IBM bei Geräten der ThinkPad-Serie angeboten.

Ultrabooks

Diese Klasse ist die Intel-Windows Antwort auf Apples Air Notebook.

  • SSD-Platte
  • Sehr schmale Bauweise
  • Die Tasten Pos1, Ende, Bild hoch, Bild runter sind oft nur per FN-Taste aktivierbar. Toshibas Geräte haben eigene Tasten.

Subnotebooks

Subnotebook ist eine bis in die Mitte der 2010er Jahre gängige Bezeichnung für ein besonders kleines und leichtes Notebook. Gängige Bildschirmdiagonalen reichten von 10,6 (27 cm) über 12,1″ (31 cm) bis hin zu maximal 13,37″ (34 cm).[1]

Die Tasten Pos1, Ende, Bild hoch, Bild runter sind oft nur per FN-Taste aktivierbar (Sonygeräte). Toshibas Geräte haben eigene Tasten.

Standardnotebooks

  • Displaygrößen größer als 13,3" - 15,1" (Standard) / 15,6"
  • Tastatur teilweise mit Nummernblock

Notebooks mit großem Display

  • Display ab 15,6"
  • Tastatur teilweise mit Nummernblock

Netbooks

  • Displaygröße bis ca 7" - 10".
  • Die Tasten Pos1, Ende, Bild hoch, Bild runter sind fast immer nur per FN-Taste aktivierbar.

Unter besonders preiswerten Modellen finden sich zumeist Netbooks. Um einen bestimmten Maximalpreis nicht zu überschreiten, gehen die Hersteller so gut wie immer Kompromisse ein. Ein Netbook verfügt meistens nicht mal über ein CD/DVD-Laufwerk. Zudem sind sie für Spiele eher ungeeignet. Zu empfehlen sind sie eher als Zweitgerät.

Eine Zeitang gab es Netbooks für um die 200,00 €. Diese Preise sind angezogen und liegen 2012 (ca > 270 €) nicht mehr so weit weg von Einsteigernotebooks (ca 290-330 €).

Zudem machen Tablett-PCs Netbooks große Konkurrenz. Vermutlich ist daher auch das Angebot an Netbooks gesunken.

Touchscreen

Diese Geräte verzichten (bis auf Zwittergeräte) auf eine Tastatur. Stattdessen ist der Bildschirm berührungsempfindlich und die Steuerung geschieht mit den Fingern auf dem Display.

Tablets

Die Displaygröße reicht von 7" bis 10". Unter dem Begriff Surfpad wurde im Jahr 2001 das SIMpad, ein vom deutschen Hersteller Siemens in der Schweiz auf den Markt eingeführter Microsoft Tablet-PC, vermarktet. In Deutschland eingeführt wurde dieses Gerät vom Netzbetreiber Telekom unter dem Namen T-Sinus Pad. Die Geräte hatten eine 8,4 Zoll großen LCD-Bildschirm. Mit dem iPad von Apple begann der Boom der Tabletcomputer. Letzlich konkurriert hier das iPad mit Androidsystemen. Im September 2012 kostete ein Samsung 10.1 N ohne 3G ca 320,00-350,00 €.

Tablets eignen sich für Konsumenten. Das Schreiben von Texten ist anstrengend und zäh ohne externe Tastatur. Lesen von Webseiten und Büchern, Videos und Bilder ansehen dagegen funktieren recht gut.

Echte Tablets haben eine Diagonale von etwa 10" (25,4 cm). Amazon bot ab Anfang September 2012 das Kindle Fire HD. Das Betriebssystem der Geräte ist Fire OS, eine Adaption des Betriebssystems Android.

  • für 199,00 € mit 16 GB Speicher
  • für 249,00 € mit 32 GB Speicher

an. Die Vorgängerversion Kindle Fire (Android 2.x) kostete noch 159 EUR.

Geräte mit Android-Betriebssystem hatten 2013 einen Marktanteil von 62 % (2. Quartal 2016: 65 %), während Geräte mit iOS einen Anteil von 36 % hielten (2. Quartal 2016: 26 %). Der Windows-Marktanteil stieg von 1 % auf 9 % (2. Quartal 2016).[2][3]

Hersteller

Interessant dürfte die Langzeitstudie sein, die 2009 bei Netzwelt veröffentlicht wurde.[4] Für die Untersuchung nahm man über drei Jahre hinweg insgesamt 30.000 Notebooks unter die Lupe. Als Qualitätssieger gingen die Hersteller Asus und Toshiba aus der Squaretrade-Untersuchung hervor.

Medion

In der Bestenliste von Computerbild tauchen unter den ersten fünf Notebooks gleich drei Geräte der Marke Medion auf.[5] Diese Bestenliste scheint teilweise skeptisch zu machen, denn es gibt in einigen Foren Gerüchte darüber, dass die Computerbild offenbar eine Art Guerillamarketing für Geräte der Marke Medion einsetzt. Es besteht in einzelnen Foren der Verdacht, dass es sich um bezahlte Tests, und nicht um unabhängige Tests handelt. Somit würde es sich um Werbung handeln.[6] Die Kundenbewertungen für sämtliche ältere Medion Akoya-Modelle bei Amazon fallen dagegen jedoch teilweise negativ aus.

  • Hotline-Service: 365 Tage im Jahr
  • 36 Monaten Garantie (davon jedoch in vielen Fällen die letzten zwei Jahre nur als "Gewährleistung")

Abgesehen von der ständigen Werbung seitens der Computerbild liest man im Internet nicht gerade viel Positives über Medion. Unwissende Kunden werden scheinbar häufig von den recht positiven Wertungen der Computerbild geblendet. Bei den Notebooks wird laut einigen Meinungen offenbar für die Werbung übermäßig viel in RAM und Speicherplatz investiert, aber scheinbar Komponenten wie Grafikkarte oder Kühlung eher vernachlässigt. Dazu werden die Notebooks erfahrungsgemäß mit zuviel unerwünschte vorinstallierte Software ausgeliefert. Auch die Haltbarkeit und das Design der Notebooks lässt in vielen Fällen zu wünschen übrig. Gute Hersteller von Notebooks bieten zu vergleichbaren Preisen ebenso hochwertige Geräte an. Ein Blick in sämtliche Computerforen kann sich lohnen.[7][8]

In den Aldi-Süd-Filialen wurden bis etwa 2014 Medion-Produkte vielfach unter der Pseudonym-Marke Tevion angeboten, die eine Eigenmarke von Aldi Süd ist[9]

Lenovo

Anfang Juni 2011 bot das chinesische Technologieunternehmen Lenovo 629 Millionen Euro für einen Mehrheitseinstieg bei dem Aldi-Lieferanten Medion AG.[10]

Samsung

Das Ursprungsmodell Samsung Galaxy Tab (Modellbezeichnung GT-P1000), nach Erscheinen größerer Tablets auch mit dem Zusatz 7.0 versehen, wurde erstmals am 2. September 2010 auf der IFA präsentiert und seit dem 11. Oktober 2010 in Deutschland geliefert.[11] Als Betriebssystem wurde Android 2.2 Froyo benutzt.[12]

Tipps

  • Es kann sinnvoll sein, die aktualisierte Bestseller-Liste bei Amazon anzuschauen sowie die Kunden-Rezensionen zu lesen.
  • Mehrere Testberichte lesen, wie zum Beispiel bei Notebookcheck.[13]
  • Die Kaufberatung bei Computerbild nutzen[14]
  • Viele Kunden achten offenbar zu sehr auf Zahlen, Daten, Fakten - Wie zum Beispiel die verbaute Grafikkarte und der verwendete Prozessor. Am Besten ist es, wenn man vor dem Online-Kauf in mehreren Fachgeschäften die Modelle etwas genauer ansieht. Es kann sich auch lohnen, die Verarbeitung des Gehäuse und Tastaturen etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn auch bei der Verarbeitung der Tastatur wird bei vielen Herstellern wohl häufig gespart. Viele Hersteller achten wohl teilweise eher auf das Aussehen als auf die Funtkionalität der verbauten Tastaturen. Notebooks mit einer Tastatur, die beispielsweise mit der hohen Qualität der älteren IBM-ThinkPad-Reihe (vor 2007) vergleichbar ist, sind leider derzeit auf dem Markt eher selten.
  • Wenn ein Notebook zu einem günstigen Preis erworben wird, dann hat der Hersteller sehr wahrscheinlich eine lange Liste von Sparmaßnahmen verwendet. So kann es bei sogenannten Schnäppchen passieren, dass beispielsweise lediglich ein RAM-Slot, ein schwacher 4-Zellen-Akku, nur zwei USB-Ports und keine Grafikumschaltung verbaut wurde.
  • Ein Notebook wird in sehr vielen Fällen ohne Windows-Installations-DVD geliefert. Tipp: Die Webseite „Digital River“ stellt alle Daten bereit, um eine Windows 7- und Windows Vista-Installations-DVD zu erstellen.[15]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Notebook-Kaufberatung) vermutlich nicht.

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