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Japanischer Schnurbaum (Historisch): Unterschied zwischen den Versionen

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{{Taxobox
{{Historisches Dokument}}
| Taxon_Name      = Japanischer Schnurbaum
[[Datei:Sophora japonica 144-8764.jpg|thumb|Abbilung aus der Zeitschrift ''Curtis's Botanical Magazine'', London 1918]]
| Taxon_WissName  = Styphnolobium japonicum
| Taxon_Rang      = Art
| Taxon_Autor      = ([[Carl von Linné|L.]]) [[Heinrich Wilhelm Schott|Schott]]
| Taxon2_Name      = Schnurbäume
| Taxon2_WissName  = Styphnolobium
| Taxon2_Rang      = Gattung
| Taxon2_LinkName  = Styphnolobium
| Taxon3_WissName  = Sophoreae
| Taxon3_Rang      = Tribus
| Taxon4_Name      = Schmetterlingsblütler
| Taxon4_WissName  = Faboideae
| Taxon4_Rang      = Unterfamilie
| Taxon5_Name      = Hülsenfrüchtler
| Taxon5_WissName  = Fabaceae
| Taxon5_Rang      = Familie
| Taxon6_Name      = Schmetterlingsblütenartige
| Taxon6_WissName  = Fabales
| Taxon6_Rang      = Ordnung
| Bild            = Schnurbaum-Frucht.jpg
| Bildbeschreibung = Früchte des Japanischen Schnurbaums (''Styphnolobium japonicum'')
}}


Der '''Japanische Schnurbaum''' (''Styphnolobium japonicum'', [[Synonym (Taxonomie)|Synonym]] ''Sophora japonica'') auch '''Honigbaum''', '''Schnurbaum''', '''Perlschnurbaum''', '''Japanischer Perlschnurbaum''', '''Japanischer Pagodenbaum''' oder nach seinen säuerlich schmeckenden Samen '''Sauerschotenbaum''' genannt, ist eine Pflanzenart in der [[Familie (Biologie)|Unterfamilie]] der [[Schmetterlingsblütler]] (Faboideae).  
Der '''Japanische Schnurbaum''' ({{laS}} ''Sophora japonica'') wurde durch [[Carl von Linné]] im Jahr 1767 dokumentiert.<ref>in seiner ''Mantissa Plantarum'', 1, Seite 68, als Anhang zu seiner ''Systema Naturae'' (1766–1768)</ref> Chinesische Gelbbeeren (Waifa, Natalkörner), die getrockneten Blütenknospen von Sophora japonica, enthalten denselben Farbstoff wie Quercitronrinde und werden in China stark, bei uns nur noch selten zum Gelbfärben (Seide für Mandarinengewänder) benutzt.<ref>https://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=106513#Gelbbeeren</ref> Er gehört zur [[Familie (Biologie)|Familie]] der [[Schmetterlingsblütengewächse]]<ref>[[Dietmar Aichele|Aichele]] / Schwegler: ''Welcher Baum ist  das?'', Kosmos - Gesellschaft der Naturfreunde, Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1976, Seite 222</ref> innerhalb der Ordnung [[Hülsenfrüchtler]] ({{laS}} ''Fabaceae'' oder veraltet ''Leguminosae''). Die Gattung der Schnurbäume (''Styphnolobium'') nach [[Heinrich Wilhelm Schott|Schott]] enthält acht bekannte Arten.


== Verwendung in der Naturheilkunde ==
== Einzelnachweise ==
 
Chinesische Gelbbeeren <ref> [http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=106513#Gelbbeeren Brockhaus' Konversationslexikon F. A. Brockhaus in Leipzig, Berlin und Wien, 14. Auflage, 1894-1896]</ref>  stellt uralte ostasiatische Medizinal- und Farbstoffdroge dar. Es handelt sich um die jungen Blütenknospen der strauch- bis baumförmigen, in China heimischen, in Japan viel kultivierten, und andernorts in wärmeren Gebieten als Zierbaum gepflanzten ''S.japonica''<ref>Robert Hegnauer und Minie Hegnauer Chemotaxonomie der Pflanzen: Leguminosae: Teil 3, Papilionoideae, Part 3 Birkhäuser 2001 ISBN 3-7643-5862-9</ref>
== Andere Namen ==
 
*[[Datei:England.png]]:Pagoda tree
*[[Datei:France.png]]:Sophora du Japon
*[[Datei:Flag of Spain.png|25px]]:sófora.
 
==Weblinks==
{{Commons|Styphnolobium japonicum|{{PAGENAME}}}}
*S. I. Ali: ''Papilionaceae'' in der ''Flora of Pakistan'': [http://www.efloras.org/florataxon.aspx?flora_id=5&taxon_id=200012322 ''Sophora japonica'' - Online.]
*Peña RC, Iturriaga L; Montenegro G and BK Casssels [http://scholarspace.manoa.hawaii.edu/bitstream/handle/10125/1611/v54n2-159-167.pdf;jsessionid=ED9A0524A2C8E70D786CADEF33BD1CD6?sequence=1  Phylogenetic and biogeographic aspects of Sophora sect Edwardsia (Papilionaceae). Pacific Science 54 159-167(2000)]
*[http://www.aseanbiodiversity.info/Abstract/51009896.pdf Heenan PF Dawson MI and SJ Wagstaff The relationship of Sophora sect.Edwardsia (Fabaceae) to Sophora tomentosa, the type species of the genus Sophora, observed from DNA sequence data and morphological characters. Bot J Linnean Society 146 439-446(2002) ]
 
==Init-Quelle==
[http://www.chlorischile.cl/Pena/sophora.htm Peña RC u. BK Cassels]
 
==Einzelnachweise==  
<references/>
<references/>
{{PPA-Eisen}}


[[Kategorie:Schmetterlingsblütler]]
[[Kategorie:Carl von Linné]]
[[Kategorie:Baum]]
[[Kategorie:Historisches Dokument]]
[[Kategorie:Systematik (Botanik)]]

Aktuelle Version vom 10. April 2025, 06:23 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Achtung! Historisches Dokument.
Dieser Text beruht wenigstens auf einem historischen Dokument. Die Rechtschreibung entspricht daher nicht der aktuell gültigen Rechtschreibung. Daher sollten Änderungen hier nur dann stattfinden, wenn der Text von dem jeweiligen Originaldokument abweicht, um weitere Teile aus einem Originaldokument ergänzt oder die ursprüngliche Fassung wiederhergestellt wird.

Dieser Artikel sollte auch nicht weiter ausgebaut werden. Stattdessen gibt es üblicherweise einen Artikel mit der heute üblichen Schreibweise.


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Abbilung aus der Zeitschrift Curtis's Botanical Magazine, London 1918

Der Japanische Schnurbaum (lateinisch Sophora japonica) wurde durch Carl von Linné im Jahr 1767 dokumentiert.[1] Chinesische Gelbbeeren (Waifa, Natalkörner), die getrockneten Blütenknospen von Sophora japonica, enthalten denselben Farbstoff wie Quercitronrinde und werden in China stark, bei uns nur noch selten zum Gelbfärben (Seide für Mandarinengewänder) benutzt.[2] Er gehört zur Familie der Schmetterlingsblütengewächse[3] innerhalb der Ordnung Hülsenfrüchtler (lateinisch Fabaceae oder veraltet Leguminosae). Die Gattung der Schnurbäume (Styphnolobium) nach Schott enthält acht bekannte Arten.

Einzelnachweise

  1. in seiner Mantissa Plantarum, 1, Seite 68, als Anhang zu seiner Systema Naturae (1766–1768)
  2. https://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=106513#Gelbbeeren
  3. Aichele / Schwegler: Welcher Baum ist das?, Kosmos - Gesellschaft der Naturfreunde, Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1976, Seite 222