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Heinrich-Heine-Allee 38 (Düsseldorf): Unterschied zwischen den Versionen

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Das Geschäfts- und Wohnhaus '''Alleestraße 38''' in [[Düsseldorf]] wurde 1903 von dem Architekten Philipp Fischer für [[Peter Jakob Stübben]] im Stil des [[Historismus]] in Anlehnung an „Formen deutscher Frührenaissance“ (sogenannte [[Niederländische Renaissance|nordische Renaissance]]) errichtet, mit aus Sandstein hergestellten „wirkungsvollen Fassaden“.<ref>[[Architekten- und Ingenieurverein Düsseldorf|Architekten- und Ingenieur-Verein zu Düsseldorf]] (Hrsg.): ''Düsseldorf und seine Bauten.'' L. Schwann, Düsseldorf 1904, S. 337, Abbildungsnr. 439 [Grundriss Erdgeschoss], Abbildungsnr. 440 [Grundriss Obergeschoss] und Abbildungsnr. 441 [Alleestraße 38]</ref>
== Geschichte ==
In dem Vorgängerbau lebte ursprünglich der Rentner Friedrich Haegmann. Nach seinem Tod wurde der Bau an Johann Friedrich Fastenrath verkauft. Im Jahr 1887 erwarb der [[Hoflieferant]] Peter Jakob Stübben das Gebäude,<ref>Heinrich Ferber: ''Historische Wanderung durch die alte Stadt Düsseldorf.'' C. Kraus, Düsseldorf 1889. Reprint: Triltsch-Verlag, Düsseldorf 1980, I, S. 107 [Alleestrasse]</ref> es war zu dem Zeitpunkt unbewohnt.<ref>[http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/8413466?query=Ferdinand%20Stübben Alleestraße 40, Stübben, Jak., Schneidermeister und Kgl. Hoflieferant; Alleestraße 38, (Stübben, Jakob, E.=Eigentümer) unbewohnt], in Adreßbuch der Oberbürgermeisterei Düsseldorf für 1887, S. 9.</ref> Der Neubau war später im 20. Jahhrundert auf zahlreichen Darstellungen der Alleestraße als Postkartenmotiv zu sehen.


[[Datei:Geschäfts- und Wohnhaus Alleestraße 38 (heute- Heinrich-Heine-Allee) in Düsseldorf, erbaut vor 1904, Architekt Philipp Fischer, Bauherr P. J. Stübben.jpg|thumb|upright|Geschäfts- und Wohnhaus Alleestraße 38 (heute Heinrich-Heine-Allee)]]
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[[File:Düsseldorf Alleestraße, Alleestr. 34, 36, 38 Postkarte before 1904.jpg|thumb|upright|Alleestraße 38, rechts ]]‎
Das Geschäfts- und Wohnhaus '''Alleestraße 38''' in [[Düsseldorf]] wurde 1903 von dem Architekten Philipp Fischer für die Firma Peter Jacob Stübben im Stil des [[Historismus]] in Anlehnung an „Formen deutscher Frührenaissance“ ([[Niederländische Renaissance|nord. Renaissance]]) errichtet, mit aus Sandstein hergestellten „wirkungsvollen Fassaden“.<ref>[[Architekten- und Ingenieurverein Düsseldorf|Architekten- und Ingenieur-Verein zu Düsseldorf]] (Hrsg.): ''Düsseldorf und seine Bauten.'' L. Schwann, Düsseldorf 1904, S. 337, Abbildungsnr. 439 [Grundriss Erdgeschoss], Abbildungsnr. 440 [Grundriss Obergeschoss] und Abbildungsnr. 441 [Alleestraße 38]</ref> Im Hause Nr. 38 lebte ursprünglich der Rentner Friedrich Haegmann. Nach seinem Tod wurde der Bau an Johann Friedrich Fastenrath verkauft. Danach erwarb es der [[Hoflieferant]] Peter Jacob Stübben.<ref>Heinrich Ferber: ''Historische Wanderung durch die alte Stadt Düsseldorf.'' C. Kraus, Düsseldorf 1889. Reprint: Triltsch-Verlag, Düsseldorf 1980, I, S. 107 [Alleestrasse].</ref> Das Gebäude ist auf zahlreichen Darstellungen der Alleestraße als Postkartenmotiv zu sehen.
 
==Bilder==
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File:Düsseldorf, Linden-Allee später Alleestraße, vor dem Neubau des Hauses Alleestraße 38 im Jahre 1903.jpg|Düsseldorf, Linden-Allee später Alleestraße, vor dem Neubau des Hauses Alleestraße 38 im Jahre 1903.
File:Düsseldorf Alleestraße, Panorama, before 1904.jpg|Rechts mit Neubau des Hauses Alleestraße 38 im Jahre 1903. ‎
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 15. Mai 2025, 06:48 Uhr

Das Geschäfts- und Wohnhaus Alleestraße 38 in Düsseldorf wurde 1903 von dem Architekten Philipp Fischer für Peter Jakob Stübben im Stil des Historismus in Anlehnung an „Formen deutscher Frührenaissance“ (sogenannte nordische Renaissance) errichtet, mit aus Sandstein hergestellten „wirkungsvollen Fassaden“.[1]

Geschichte

In dem Vorgängerbau lebte ursprünglich der Rentner Friedrich Haegmann. Nach seinem Tod wurde der Bau an Johann Friedrich Fastenrath verkauft. Im Jahr 1887 erwarb der Hoflieferant Peter Jakob Stübben das Gebäude,[2] es war zu dem Zeitpunkt unbewohnt.[3] Der Neubau war später im 20. Jahhrundert auf zahlreichen Darstellungen der Alleestraße als Postkartenmotiv zu sehen.

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Heinrich-Heine-Allee 38 (Düsseldorf)) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise

  1. Architekten- und Ingenieur-Verein zu Düsseldorf (Hrsg.): Düsseldorf und seine Bauten. L. Schwann, Düsseldorf 1904, S. 337, Abbildungsnr. 439 [Grundriss Erdgeschoss], Abbildungsnr. 440 [Grundriss Obergeschoss] und Abbildungsnr. 441 [Alleestraße 38]
  2. Heinrich Ferber: Historische Wanderung durch die alte Stadt Düsseldorf. C. Kraus, Düsseldorf 1889. Reprint: Triltsch-Verlag, Düsseldorf 1980, I, S. 107 [Alleestrasse]
  3. Alleestraße 40, Stübben, Jak., Schneidermeister und Kgl. Hoflieferant; Alleestraße 38, (Stübben, Jakob, E.=Eigentümer) unbewohnt, in Adreßbuch der Oberbürgermeisterei Düsseldorf für 1887, S. 9.