PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Souveräner Militärorden der Kreuzherren und Wächter des Heiligen Grabes zu Jerusalem mit dem doppelten roten Kreuz: Unterschied zwischen den Versionen
K Datumergänzung |
|||
| (22 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 2: | Zeile 2: | ||
! colspan="2" style="background:#FFDEAD"| Ordenswappen | ! colspan="2" style="background:#FFDEAD"| Ordenswappen | ||
|- | |- | ||
| colspan="2" align="center" bgcolor="#EFEFEF" style="padding-top:1em; padding-bottom:1em" | [[Datei:Wappen des | | colspan="2" align="center" bgcolor="#EFEFEF" style="padding-top:1em; padding-bottom:1em" | [[Datei:Wappen des Souveräner Militärorden der Kreuzherren und Wächter des Heiligen Grabes zu Jerusalem mit dem doppelten roten Kreuz.png|200px|Das Ordenswappen]] | ||
|- | |- | ||
| colspan="2" style="text-align:center; background:#EFEFEF;"| | | colspan="2" style="text-align:center; background:#EFEFEF;"| | ||
| Zeile 11: | Zeile 11: | ||
! colspan="2" style="background:#FFDEAD"| Basisdaten | ! colspan="2" style="background:#FFDEAD"| Basisdaten | ||
|- | |- | ||
| Rechtsform || | | Rechtsform || Institution der Christlich ökumenischen Kirche International | ||
|- | |- | ||
| Ordenstradition || Chorherren vom Heiligen Grab | | Ordenstradition || Chorherren vom Heiligen Grab | ||
| Zeile 37: | Zeile 37: | ||
| Webseite || [http://www.osmcssh.eu/ www.osmcssh.eu] | | Webseite || [http://www.osmcssh.eu/ www.osmcssh.eu] | ||
|} | |} | ||
'''Der Souveräne Militärorden der Kreuzherren und Wächter des Heiligen Grabes zu Jerusalem mit dem doppelten roten Kreuz''', lateinisch Ordo Supremus Militaris cruciferorum Sancti Sepulcri Hierosolymitani (cum duplici Rubea cruce) / (OSMCSS / OSMCSSH), beziehungsweise in engl. Sovereign Military Order of the Crusaders and Guardians of the Holy Sepulchre in Jerusalem with the double red cross, ursprünglich gegründet in Jerusalem im Jahr 1114[https://de.wikipedia.org/wiki/Chorherren_vom_Heiligen_Grab]. Ist ein im 21. Jahrhundert (12. Dezember 2014) rekonstituierter christlich ökumenischer aus Säkularkanoniker und Laien bestehender Laienorden (mit zeitlich begrenztem oder ewigem, mehrstufigem Ordensgelübde) der dem Patriarch und der Schirmherrschaft der Christlich ökumenischen Kirche Deutschland und International n.e.V (kurz CöKD genannt) untersteht. | |||
Der Orden hat seinen Ursprung in dem Orden der [[Chorherren vom Heiligen Grab]]<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Chorherren_vom_Heiligen_Grab</ref> (Kreuzherren mit dem doppelten roten Kreuz / Miechowiter) des 12. Jahrhunderts. Der letzte Ordensgeneral und Weihbischof von Krakau (1816–1830) Tomasz Nowina-Nowiński (1746–1830) starb am 4. Januar 1830 in Miechów. Unter anderem oblag ihm das Recht den Verdienstorden der Chorherren (Orden von Miechów) in zwei Klassen zu verleihen. Damit war der männliche Zweig des Ordens vom Hl. Grab ruhend, spätere Restaurationsversuche zuletzt im Jahre | Der Orden hat seinen Ursprung in dem Orden der [[Chorherren vom Heiligen Grab]]<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Chorherren_vom_Heiligen_Grab</ref> (Kreuzherren mit dem doppelten roten Kreuz / Miechowiter) des 12. Jahrhunderts. Der letzte Ordensgeneral und Weihbischof von Krakau (1816–1830) Tomasz Nowina-Nowiński (1746–1830) starb am 4. Januar 1830 in Miechów. Unter anderem oblag ihm das Recht den Verdienstorden der Chorherren (Orden von Miechów) in zwei Klassen zu verleihen. Damit war der männliche Zweig des Ordens vom Hl. Grab ruhend, spätere Restaurationsversuche zuletzt im Jahre 1921 blieben erfolglos. Durch die Wahrung der Kontinuität nach der 100 Jahresregel (gemäß Codex Iuris Canonici bzw. dem päpstlichen Dekret Perantiquus Ordo vom 29. Mai 1979)[https://www.kathpedia.de/index.php?title=Ordensgemeinschaft][https://de.wikipedia.org/wiki/Engelwerk] für eine Ordenswiederbelebung, versteht sich der im Jahre 2014 von ursprünglich römisch-katholischen Laien rekonstituierte Orden als geistlich - traditioneller Nachfolger der ''Kreuzherren mit dem doppelten roten Kreuz'' in Neisse.<ref>http://www.ddf.nysa.pl/ger.php?id=g0601</ref> | ||
Ziel des Ordens der heute international ca. 1300 Mitglieder hat, ist es Alte, Behinderte, Kinder, Obdachlose und Bedürftige – unabhängig von Religion oder Herkunft – weltweit karitativ zu unterstützen. | Ziel des Ordens der heute international ca. 1300 Mitglieder hat, ist es Alte, Behinderte, Kinder, Obdachlose und Bedürftige – unabhängig von Religion oder Herkunft – weltweit karitativ zu unterstützen. | ||
Faktisch gesehen ist der heute existierende Orden "Der Kreuzherren und Wächter des Heiligen Grabes zu Jerusalem mit dem doppelten roten Kreuz" in der | Faktisch gesehen ist der heute existierende Orden "Der Kreuzherren und Wächter des Heiligen Grabes zu Jerusalem mit dem doppelten roten Kreuz" in der Nachfolge des nie aufgelösten sondern nur bis zur Rekonstitution ruhenden männlichen Zweiges der Kreuzherren mit dem doppelten roten Kreuz zu Neisse[https://www.kathpedia.de/index.php?title=Ordensgemeinschaft][https://www.kathpedia.de/index.php?title=Kreuzorden]. | ||
== Hochmeister des Ordens == | == Hochmeister des Ordens == | ||
Der derzeitige auf Lebenszeit amtierende | Der derzeitige auf Lebenszeit amtierende Fürst zu Neisse und Hochmeister des Ordens, ist Ingo Roman Mattes. | ||
== Land- / General- / Großmeister und Großkreuzträger des Ordens sind u.a.: == | == Land- / General- / Großmeister/innen und Großkreuzträger/innen des Ordens sind u.a.: == | ||
* Tanja Jade | |||
* Dieter Radtke | * Dieter Radtke | ||
* Rob Fuß-Puk | * Rob Fuß-Puk | ||
| Zeile 61: | Zeile 62: | ||
== Ehrenritter == | == Ehrenritter == | ||
* und Förderer des Ordens ist | * und Förderer des Ordens ist der Prinz [[Jürgen Ludwig zu Hohenlohe-Langenburg]]. | ||
* | * und Förderer ist der Kronprinz von Armenien Tigran Bagratuni[https://en.wikipedia.org/wiki/Bagratuni_dynasty] | ||
== Zungen des Ordens == | == Zungen des Ordens == | ||
| Zeile 70: | Zeile 71: | ||
== Trägergesellschaft == | == Trägergesellschaft == | ||
Der Orden selbst ist der Trägergesellschaft | Der Orden selbst ist der gemeinnützigen Trägergesellschaft, der Christlich ökumenischen Kirche Deutschland und International n.e.V. unterstellt. Am 13.03.2017 wurde der Orden in die Liste der karitativ tätigen Organisationen der Vereinten Nationen ([https://de.wikipedia.org/wiki/Nichtregierungsorganisation NGO]) aufgenommen. | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
Aktuelle Version vom 20. März 2024, 10:19 Uhr
| Ordenswappen | |
|---|---|
| Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | |
|
Wahlspruch: Scutum noster et honorem nam Deus | |
| Basisdaten | |
| Rechtsform | Institution der Christlich ökumenischen Kirche International |
| Ordenstradition | Chorherren vom Heiligen Grab |
| Konfessionelles Profil | christlich ökumenisch |
| Verwaltungssitz | Hürth |
| Sitz | Hürth |
| Leitung | Fürst und Hochmeister Ingo Roman Mattes |
| Mitglieder | ca. 1300 weltweit |
| Ritter | ca. 40 |
| Ungarische Zunge | Leitung durch Ordenslandmeister Herr Vitéz Papp Kalman |
| Englische Zunge | Leitung durch Ordenslandmeister Mr. Christopher Llyod |
| Schwedische Zunge | Leitung durch Ordenslandmeister Herr Björn Trolle Leijonbielke |
| Russische Zunge | Leitung durch Ordenslandmeister Herr Wladislav A Usoff |
| Webseite | www.osmcssh.eu |
Der Souveräne Militärorden der Kreuzherren und Wächter des Heiligen Grabes zu Jerusalem mit dem doppelten roten Kreuz, lateinisch Ordo Supremus Militaris cruciferorum Sancti Sepulcri Hierosolymitani (cum duplici Rubea cruce) / (OSMCSS / OSMCSSH), beziehungsweise in engl. Sovereign Military Order of the Crusaders and Guardians of the Holy Sepulchre in Jerusalem with the double red cross, ursprünglich gegründet in Jerusalem im Jahr 1114[1]. Ist ein im 21. Jahrhundert (12. Dezember 2014) rekonstituierter christlich ökumenischer aus Säkularkanoniker und Laien bestehender Laienorden (mit zeitlich begrenztem oder ewigem, mehrstufigem Ordensgelübde) der dem Patriarch und der Schirmherrschaft der Christlich ökumenischen Kirche Deutschland und International n.e.V (kurz CöKD genannt) untersteht.
Der Orden hat seinen Ursprung in dem Orden der Chorherren vom Heiligen Grab[1] (Kreuzherren mit dem doppelten roten Kreuz / Miechowiter) des 12. Jahrhunderts. Der letzte Ordensgeneral und Weihbischof von Krakau (1816–1830) Tomasz Nowina-Nowiński (1746–1830) starb am 4. Januar 1830 in Miechów. Unter anderem oblag ihm das Recht den Verdienstorden der Chorherren (Orden von Miechów) in zwei Klassen zu verleihen. Damit war der männliche Zweig des Ordens vom Hl. Grab ruhend, spätere Restaurationsversuche zuletzt im Jahre 1921 blieben erfolglos. Durch die Wahrung der Kontinuität nach der 100 Jahresregel (gemäß Codex Iuris Canonici bzw. dem päpstlichen Dekret Perantiquus Ordo vom 29. Mai 1979)[2][3] für eine Ordenswiederbelebung, versteht sich der im Jahre 2014 von ursprünglich römisch-katholischen Laien rekonstituierte Orden als geistlich - traditioneller Nachfolger der Kreuzherren mit dem doppelten roten Kreuz in Neisse.[2]
Ziel des Ordens der heute international ca. 1300 Mitglieder hat, ist es Alte, Behinderte, Kinder, Obdachlose und Bedürftige – unabhängig von Religion oder Herkunft – weltweit karitativ zu unterstützen.
Faktisch gesehen ist der heute existierende Orden "Der Kreuzherren und Wächter des Heiligen Grabes zu Jerusalem mit dem doppelten roten Kreuz" in der Nachfolge des nie aufgelösten sondern nur bis zur Rekonstitution ruhenden männlichen Zweiges der Kreuzherren mit dem doppelten roten Kreuz zu Neisse[4][5].
Hochmeister des Ordens
Der derzeitige auf Lebenszeit amtierende Fürst zu Neisse und Hochmeister des Ordens, ist Ingo Roman Mattes.
Land- / General- / Großmeister/innen und Großkreuzträger/innen des Ordens sind u.a.:
- Tanja Jade
- Dieter Radtke
- Rob Fuß-Puk
- Ulrich V. Hohenseelbach
- Björn Trolle Leijonbielke
- Christoper Lloyd
- Christoph Wagner
- Vitéz Papp Kalman
- Wladislav A Usoff
Ehrenritter
- und Förderer des Ordens ist der Prinz Jürgen Ludwig zu Hohenlohe-Langenburg.
- und Förderer ist der Kronprinz von Armenien Tigran Bagratuni[6]
Zungen des Ordens
Der Orden unterhält derzeit eine Zunge in Ungarn unter Führung des Ordenslandmeisters Herr Vitéz Papp Kalman, eine Zunge in Russland unter der Führung des Ordenslandmeisters Herr Wladislav A Usoff, eine Zunge in England unter der Führung des Ordenslandmeister Christopher Llyod und eine Zunge in Schweden unter der Führung des Ordenslandmeisters Björn Trolle Leijonbielke.
Trägergesellschaft
Der Orden selbst ist der gemeinnützigen Trägergesellschaft, der Christlich ökumenischen Kirche Deutschland und International n.e.V. unterstellt. Am 13.03.2017 wurde der Orden in die Liste der karitativ tätigen Organisationen der Vereinten Nationen (NGO) aufgenommen.
Weblinks
- Offizielle Website des Ordens
- Offizielle Website der Kirche
- Initiationsfeier und Ritterschlag der ungarischen Zunge des Ordens
Einzelnachweise
Historischer Anspruch des Ordens auf die Krone von Aragon und Navarra
Offizielle Website des Ordens
Website der Kirche
Ritterorden auf Burg Hengebach
Stadtjournal Heimbach
Initiationsfeier und Ritterschlag der ungarischen Zunge des Ordens
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Souveräner Militärorden der Kreuzherren und Wächter des Heiligen Grabes zu Jerusalem mit dem doppelten roten Kreuz) vermutlich nicht.