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Geschichte der Judenverfolgung im Mittelalter: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Verfolgung der Juden | Die Verfolgung der Juden.<br/> | ||
Historisch gesehen ein großes Thema, beginnend bereits mit dem bekannten Auszug des Volkes Israel aus dem alten Ägypten (2. Mose(Exodus) 12, V.40ff.)<ref>[http://www.hagalil.com/judentum/torah/torah-heute/mizraim.htm "hagalil.de: Exodus, Kapitel 10-13 - Der Auszug aus Ägypten"]</ref>, bis hin in unsere aktuelle Zeit. | Historisch gesehen ein großes Thema, beginnend bereits mit dem bekannten Auszug des Volkes Israel aus dem alten Ägypten (2. Mose(Exodus) 12, V.40ff.)<ref>[http://www.hagalil.com/judentum/torah/torah-heute/mizraim.htm "hagalil.de: Exodus, Kapitel 10-13 - Der Auszug aus Ägypten"]</ref>, bis hin in unsere aktuelle Zeit. | ||
Die alten Vorwürfe gegen die Juden, sie seien am Tod von Jesus Christus schuld, sie würden Christenkinder ermorden, Hostienfrevel begehen oder sie wäre Schuld daran, daß die mittelaltliche Pest ausgebrochen wäre, hat sich über Jahrhunderte gehalten. | Die alten Vorwürfe gegen die Juden, sie seien am Tod von Jesus Christus schuld, sie würden Christenkinder ermorden, Hostienfrevel begehen oder sie wäre Schuld daran, daß die mittelaltliche Pest ausgebrochen wäre, hat sich über Jahrhunderte gehalten. | ||
So wurde, um ein Beispiel zu geben, vom Germanicus-Verlag in Leipzig im Jahr 1892 ein 70 Seiten starkes Heft unter dem Titel "Die Juden und das Christenblut - Geschichtliche Beiträge zur Frage des jüdischen Blutrituals" herausgebracht. Hier wurden die, teilweise, in diesen Unterartikeln beschriebenen Judenverfolgungen des Mittelalters als Beweis vorgelegt, daß Juden tatsächlich die Christen vernichten wollen. | So wurde, um ein Beispiel zu geben, vom Germanicus-Verlag in Leipzig im Jahr 1892 ein 70 Seiten starkes Heft unter dem Titel "Die Juden und das Christenblut - Geschichtliche Beiträge zur Frage des jüdischen Blutrituals" herausgebracht. Hier wurden die, teilweise, in diesen Unterartikeln beschriebenen Judenverfolgungen des Mittelalters als Beweis vorgelegt, daß Juden tatsächlich die Christen vernichten wollen. | ||
Selbst noch nach dem II. Weltkrieg, im Dezember 1948, bezichtigte eine deutsche Vermieterin ihren polnisch-jüdischen Untermieter, ihr Kind mit Alkohol gefügig gemacht zu haben. Die Juden wollten, so die Vermieterin, dem Kind Blut für rituelle Zwecke abnehmen. Sie fand auch einen Anwalt, der sie in der Sache vertritt und in ihrem Namen Strafanzeige beim Amtsgericht Memmingen stellte. Es fand eine öffentliche Sitzung statt.<ref>[http://www.hagalil.com/archiv/2010/09/12/memmingen/ "hagalil.de: Jüdisches Leben in Memmingen nach 1945"]</ref> | |||
Der Artikelbereich "Geschichte der Judenverfolgung im Mittelalter" befasst sich ausschließlich ebenfalls mit einzelnen, ausgewählten Pogromen des Mittelalters, in der - von der Verfolgung im III. Reich unter der Herrschaft der Nationalsozialisten abgesehen - die größten Verfolgungen stattfanden. | Der Artikelbereich "Geschichte der Judenverfolgung im Mittelalter" befasst sich ausschließlich ebenfalls mit einzelnen, ausgewählten Pogromen des Mittelalters, in der - von der Verfolgung im III. Reich unter der Herrschaft der Nationalsozialisten abgesehen - die größten Verfolgungen stattfanden. | ||
Version vom 16. September 2010, 15:36 Uhr
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Dieser Artikel ist in vorbereitender Arbeit...
Er wird hauptsächlich die
Geschichte der Judenverfolgung im Mittelalter
unter besonderer Berücksichtigung der Geschichte der Juden in Böhmen, Mähren und Schlesien behandeln.
Da das Thema sehr umfangreich ist, wurde der Artikel bereits in der Entstehungsphase in Unterthemen geteilt.
Bis zur Entfernung der obigen Vorlagen bittet der Hauptautor diesen, sowie die Unterartikel nicht zu editieren.
Zur Anleitung und Erklärung...
Die Verfolgung der Juden.
Historisch gesehen ein großes Thema, beginnend bereits mit dem bekannten Auszug des Volkes Israel aus dem alten Ägypten (2. Mose(Exodus) 12, V.40ff.)[1], bis hin in unsere aktuelle Zeit.
Die alten Vorwürfe gegen die Juden, sie seien am Tod von Jesus Christus schuld, sie würden Christenkinder ermorden, Hostienfrevel begehen oder sie wäre Schuld daran, daß die mittelaltliche Pest ausgebrochen wäre, hat sich über Jahrhunderte gehalten. So wurde, um ein Beispiel zu geben, vom Germanicus-Verlag in Leipzig im Jahr 1892 ein 70 Seiten starkes Heft unter dem Titel "Die Juden und das Christenblut - Geschichtliche Beiträge zur Frage des jüdischen Blutrituals" herausgebracht. Hier wurden die, teilweise, in diesen Unterartikeln beschriebenen Judenverfolgungen des Mittelalters als Beweis vorgelegt, daß Juden tatsächlich die Christen vernichten wollen. Selbst noch nach dem II. Weltkrieg, im Dezember 1948, bezichtigte eine deutsche Vermieterin ihren polnisch-jüdischen Untermieter, ihr Kind mit Alkohol gefügig gemacht zu haben. Die Juden wollten, so die Vermieterin, dem Kind Blut für rituelle Zwecke abnehmen. Sie fand auch einen Anwalt, der sie in der Sache vertritt und in ihrem Namen Strafanzeige beim Amtsgericht Memmingen stellte. Es fand eine öffentliche Sitzung statt.[2]
Der Artikelbereich "Geschichte der Judenverfolgung im Mittelalter" befasst sich ausschließlich ebenfalls mit einzelnen, ausgewählten Pogromen des Mittelalters, in der - von der Verfolgung im III. Reich unter der Herrschaft der Nationalsozialisten abgesehen - die größten Verfolgungen stattfanden.
Neben diesem Einleitungsartikel behandelt der Artikel "Geschichte der Judenverfolgung im Mittelalter/ Allgemein" in zeitlich sortierter (chronologischer) Reihenfolge, die Ereignisse ab dem Jahr 408 (also ein gutes Jahrhundert vor dem Beginn des Frühmittelalters) bis in die Zeit der Nachreformation um 1600. Der Hauptautor hat, wissentlich eigentlich nicht richtig, die Reformations- und Nachreformationszeit, aus Gründen welche dem verwendetem Quellenmaterial entspringen, das 17. Jahrhundert noch dem Spätmittelalter hinzugeschlagen.
Als Quellen verwendete der Hauptautor überwiegend die Bücher von...
- Michael Kühntopf: "Juden, Juden, Juden Band I - Jüdische Chronik - bis 07. November 1862" (ISBN 978-3-8334-8628-9), sowie
- Nachum Tim Gidal: "Die Juden in Deutschland von der Römerzeit bis zur Weimarer Republik" (ISBN 3-89508-540-5)
Teilweise werden auch andere, auf dem Buchmarkt längst nicht mehr zu bekommende, antiquarische Bücher, als Quellen verwendet.
Der Hauptautor versuchte auch, bei möglichst vielen Einzelereignissen, auf mindestens einen seriösen Internetlink zu verweisen.
Desweiteren werden, zu den Artikeln "Geschichte der Judenverfolgung im Mittelalter/ Böhmisches Reich (bis 1400)" und "Geschichte der Judenverfolgung im Mittelalter/ Böhmisches Reich (bis 1600)", Informationen aus dem in Prag 1906 erschienenen Buch ...
- "Zur Geschichte der Juden in Böhmen, Mähren und Schlesien von 906 bis 1620" von Gottlieb Bondy
verwendet. Ganz bewußt hat hier der Hauptautor fast nur zitiert. Der Beweggrund hierzu war es, die Authentizität der von Gottlieb Bondy selbst mühevoll in damaligen Kirchen- und Staatsarchiven rerchierten einzelnen Ereignisse auch in der, teilweise auch von Bondy verwendeten, mittelalterlich-deutschen Sprache zu erhalten.
Einzelnachweise
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Geschichte der Judenverfolgung im Mittelalter
Geschichte der Judenverfolgung im Mittelalter/ Allgemein
Geschichte der Judenverfolgung im Mittelalter/ Böhmisches Reich (bis 1400)
Geschichte der Judenverfolgung im Mittelalter/ Böhmisches Reich (bis 1600)