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Hanns Eisler: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Hanns Eisler'''(* 6. Juli 1898 in Leipzig; gest. 6. September 1962 in Ost-Berlin), war ein österreichischer Komponist, der neben musikalischen Werken auch | '''Hanns Eisler'''(* 6. Juli 1898 in Leipzig; gest. 6. September 1962 in Ost-Berlin), war ein österreichischer Komponist, der neben musikalischen Werken auch musiktheoretische und vor allem politische Schriften verfasst hat. | ||
Eisler gilt war neben neben z.B. Alban Berg und Anton Webern einer der Schüler Arnold Schönbergs. Er war politisch und künstlerisch betrachtet der engste Weggefährte des Dramatikers, Lyrikers und Kommunisten Bertolt Brecht, mit dem er von Ende der 1920er Jahre bis zu dessen Tod persönlich und im gemeinsamen Schaffen eng verbunden war. Eisler hinterließ auch Klavier- und Orchesterwerke und eine Reihe kammermusikalischer Kompositionen die unpolitsich waren. Sein "politisches Werk" umfasst 500 Lieder, die vom Arbeiterlied bis zum zwölftönig komponierten Kunstlied reichen. Zusammen mit Theodor W. Adorno schrieb er 1947 ein in der damaligen Zeit als "Standardwerk" angesehenes Buch über Filmmusik (Komposition für den Film). | Eisler gilt war neben neben z.B. Alban Berg und Anton Webern einer der Schüler Arnold Schönbergs. Er war politisch und künstlerisch betrachtet der engste Weggefährte des Dramatikers, Lyrikers und Kommunisten Bertolt Brecht, mit dem er von Ende der 1920er Jahre bis zu dessen Tod persönlich und im gemeinsamen Schaffen eng verbunden war. Eisler hinterließ auch Klavier- und Orchesterwerke und eine Reihe kammermusikalischer Kompositionen die unpolitsich waren. Sein "politisches Werk" umfasst 500 Lieder, die vom Arbeiterlied bis zum zwölftönig komponierten Kunstlied reichen. Zusammen mit Theodor W. Adorno schrieb er 1947 ein in der damaligen Zeit als "Standardwerk" angesehenes Buch über Filmmusik (Komposition für den Film). | ||
Version vom 21. November 2010, 17:14 Uhr
Hanns Eisler(* 6. Juli 1898 in Leipzig; gest. 6. September 1962 in Ost-Berlin), war ein österreichischer Komponist, der neben musikalischen Werken auch musiktheoretische und vor allem politische Schriften verfasst hat.
Eisler gilt war neben neben z.B. Alban Berg und Anton Webern einer der Schüler Arnold Schönbergs. Er war politisch und künstlerisch betrachtet der engste Weggefährte des Dramatikers, Lyrikers und Kommunisten Bertolt Brecht, mit dem er von Ende der 1920er Jahre bis zu dessen Tod persönlich und im gemeinsamen Schaffen eng verbunden war. Eisler hinterließ auch Klavier- und Orchesterwerke und eine Reihe kammermusikalischer Kompositionen die unpolitsich waren. Sein "politisches Werk" umfasst 500 Lieder, die vom Arbeiterlied bis zum zwölftönig komponierten Kunstlied reichen. Zusammen mit Theodor W. Adorno schrieb er 1947 ein in der damaligen Zeit als "Standardwerk" angesehenes Buch über Filmmusik (Komposition für den Film).