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Holz: Unterschied zwischen den Versionen
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Ist nur ein kleiner Kern ohne Verfärbung ausgebildet, spricht man von '''Reifholzbäumen''' (z. B. Fichte, Tanne, Linde). | Ist nur ein kleiner Kern ohne Verfärbung ausgebildet, spricht man von '''Reifholzbäumen''' (z. B. Fichte, Tanne, Linde). | ||
'''Splintholzbäume''' (z. B. Birke, Erle, Ahorn) haben keinen Kern ausgebildet, das Stamminnere besteht ebenfalls aus Splint-Holz. | '''Splintholzbäume''' (z. B. Birke, Erle, Ahorn) haben keinen Kern ausgebildet, das Stamminnere besteht ebenfalls aus Splint-Holz. Sie werden deshalb leichter durch Fäulnis hohl. | ||
An den letzten Jahresring schliesst sich nach aussen zu der Bast an. Vom Bast in den Holzkörper hinein verlaufen zahlreiche Markstrahlen. | |||
== Links und Quellen == | == Links und Quellen == | ||
Version vom 10. Dezember 2012, 20:13 Uhr
Holz (eigentlich: "Abgehauenes") ist die umgangssprachliche Bezeichnung für die Hauptsubstanz der Stämme, Äste und Wurzeln der Holzgewächse; in der Pflanzenanatomie Bezeichnung für das vom Kambium nach innen abgegebene Dauergewebe, dessen Zellwände meist durch Lignineinlagerungen (zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit) verdickt sind.
Aufbau des Holzes
Ohne Hilfsmittel kann man an einem Stammausschnitt folgende Einzelheiten erkennen: Im Zentrum liegt das Mark, das von einem breiten Holzkörper umschlossen wird. Dieser setzt sich bei den meisten Holzarten aus dem sich durch Wechsel in Struktur und Färbung voneinander abhebenden Jahresringen zusammen. Das Kambium umschliess als dünner Mantel den gesamten Holzkörper. Die meisten Hölzer lassen mit zunehmendem Alter eine Differenzierung des Holzkörpers in eine hellere, äussere Zone und einen dunkler gefärbten Kern erkennen. Die hellere Zone besteht aus den lebenden jüngsten Jahresringen und wird als Splintholz (Weichholz) bezeichnet. Der dunkel gefärbte Kern ist das sogenannte Kernholz, das aus abgestorbenen Zellen besteht und nur noch mechanische Funktionen hat. Es ist fester, härter, wasserärmer und durch Einlagerung von Farbstoffen dunkler gefärbt als das Splintholz. Da es durch die Einlagerung bestimmter Stoffe (Oxidationprodukte von Gerbstoffen) geschützt wird, ist es wirtschaftlich wertvoller.
Einheimische Kernholzbäume sind z. B. Kiefer, Eiche, Eibe, Lärche, Ulme und Rotbuche. Importhölzer von Kernholzbäumen sind Ebenholz, Magagoni oder Palisander.
Ist nur ein kleiner Kern ohne Verfärbung ausgebildet, spricht man von Reifholzbäumen (z. B. Fichte, Tanne, Linde).
Splintholzbäume (z. B. Birke, Erle, Ahorn) haben keinen Kern ausgebildet, das Stamminnere besteht ebenfalls aus Splint-Holz. Sie werden deshalb leichter durch Fäulnis hohl.
An den letzten Jahresring schliesst sich nach aussen zu der Bast an. Vom Bast in den Holzkörper hinein verlaufen zahlreiche Markstrahlen.
Links und Quellen
Siehe auch
Weblinks
Bilder / Fotos
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Quellen
Literatur
Einzelnachweise
Andere Lexika