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Wirkungs-Weltmodell: Unterschied zwischen den Versionen

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== Überblick ==
== Überblick ==
Ausgangspunkt und Standpunkt des Modelles ist die Erfahrung, dass ''alles, was'' sinnvollermaßen ''als existent angesehen werden kann'', mindestens ''irgendwas bewirkt''.    Das ist in allen brauchbaren Weltanschauungen und Naturwissenschaften akzeptiert, aber die entscheidende Konsequenz ist, über rein philosophische Betrachtungen des Seins und der Wahrnehmung hinweg, und statt dies lediglich als Folge sonstiger Naturkräfte anzusehen, umgekehrt ''Existenz und Wirkung als Aspekte der [[Sein|Konkretisierung]] als eine etwas unmittelbar produzierende eigenständigen und offensichtlich grundlegende [[Naturkraft]] anzunehmen'', und ihre als geometrische und physikalische bezeichenbaren Eigenschaften wie [[Phänomenologie|Erscheinungsweise]], [[Lorentztransformation|Varianz]] (Abhängigkeit vom und Darstellung für den Beobachter und den geometrischen und physikalischen Eigenschaften von dessen Umgebung), [[Ereignishorizont|Reichweite]], [[Intensität]], sowie ihre Bedeutung für den Anfang und die Struktur unserer Welt, zu erörtern und zu formulieren.   
Ausgangspunkt und Standpunkt des Modelles ist die Erfahrung, dass ''alles, was'' sinnvollermaßen ''als existent angesehen werden kann'', mindestens ''irgendwas bewirkt''.    Das ist in allen brauchbaren Weltanschauungen und Naturwissenschaften akzeptiert, aber die entscheidende Konsequenz ist, über rein philosophische Betrachtungen des Seins und der Wahrnehmung hinweg, und statt dies lediglich als Folge sonstiger Naturkräfte anzusehen, umgekehrt ''Existenz und Wirkung als Aspekte der [[Sein|Konkretisierung]] als eine etwas unmittelbar produzierende eigenständige und offensichtlich grundlegende [[Naturkraft]] anzunehmen'', und ihre als geometrische und physikalische bezeichenbaren Eigenschaften wie [[Phänomenologie|Erscheinungsweise]], [[Lorentztransformation|Varianz]] (Abhängigkeit vom und Darstellung für den Beobachter und den geometrischen und physikalischen Eigenschaften von dessen Umgebung), [[Ereignishorizont|Reichweite]], [[Intensität]], sowie ihre Bedeutung für den Anfang und die Struktur unserer Welt, zu erörtern und zu formulieren.   


Die dabei zu berücksichtigende auch beobachtete ''[[Individuationsprinzip|Individuierung]]'' bedeutet demnach ''Sphären [[Freier_Wille|autonomer]]  aktiver Wirkung und passiver Wahrnehmung'' inklusive einer ''Auswahl darauf bezogen relevanter oder gar nur innerhalb gültiger Wahrheiten'', deren Entscheidungen neue, unmittelbar dort und soweit geometrisch möglich auch außerhalb wirkende Fakten produzieren.  Sie gelten und wirken räumlich und in sonstiger Hinsicht begrenzt, von keinen Beobachter kann unendlich viel Einwirkung aufgenommen, berücksichtigt, homologiert, gespeichert,  noch Auswirkung abgegeben werden;    ''die Räume die durch eine gewisse Eigenwirkung die Dimensionen realisieren'' (also unsere reelle Welt) ''sind für die von ihnen dargestellten Aspekte der Wirkung und betroffene Beobachter selbst begrenzt''.  Bereits das beschränkt Modelle der reellen Welt  auf endliche.
Die dabei zu berücksichtigende auch beobachtete ''[[Individuationsprinzip|Individuierung]]'' bedeutet demnach ''Sphären [[Freier_Wille|autonomer]]  aktiver Wirkung und passiver Wahrnehmung'' inklusive einer ''Auswahl darauf bezogen relevanter oder gar nur innerhalb gültiger Wahrheiten'', die neue, unmittelbar dort und soweit geometrisch möglich auch außerhalb wirkende Fakten produzieren.  Sie gelten und wirken räumlich und in sonstiger Hinsicht begrenzt, von keinen Beobachter kann unendlich viel Einwirkung aufgenommen, berücksichtigt, homologiert, gespeichert,  noch Auswirkung abgegeben werden;    ''die Räume die durch eine gewisse Eigenwirkung die Dimensionen realisieren'' (also unsere reelle Welt) ''sind für die von ihnen als Naturkräfte dargestellten Aspekte der Wirkung und davon betroffene Beobachter selbst begrenzt''.  Bereits das beschränkt Modelle der reellen Welt  auf endliche.


Die Physik  der effektiven Beschreibung von Existenz, Wirkung,  Wechselwirkungen einschließlich  Gültigkeit in, Anerkennung durch, Vereinigung von Untersystemen mit verschiedenen inneren und äußeren Logiken und deren Auswirkungen geht so in die Erkenntnisse von [[Animatismus|eigentlichem Animismus]], [[Gesellschaftswissenschaften|Gesellschafts-]] und [[Rechtswissenschaften]] über.  
Die Physik  der effektiven Beschreibung von Existenz, Wirkung,  Wechselwirkungen einschließlich  Gültigkeit in, Anerkennung durch, Vereinigung von Untersystemen mit verschiedenen inneren und äußeren Logiken und deren Auswirkungen geht so in die Erkenntnisse von [[Animatismus|eigentlichem Animismus]], [[Universalienproblem#Starker_Nominalismus|Nominalismus]] <ref> insbesondere ist jedes Individuum individuiert durch sich selbst insgesamt;  s. §4 in  [[Gottfried Wilhelm Leibniz]]: [http://digital.slub-dresden.de/ppn278732208 ''Disputatio Metaphysica De Principio Individui''] Leipzig 1663. </ref> , [[Gesellschaftswissenschaften|Gesellschafts-]] und [[Rechtswissenschaften]] über.  




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''Für die eigene Existenz ist offenbar notwendig und hinreichend das [[Selbstwahrnehmung|man sich selbst wahrnimmt]]'', also eine [[Nahwirkung]]; sie kann nicht schwebend unklar sein, ob und wann man von jemand wahrgenommen wird und von dort eine Rückmeldung kommt, was daher nur für den Beobachter relevant ist und dafür ob man bzw etwas ''für ihn'' existiert.   
''Für die eigene Existenz ist offenbar notwendig und hinreichend das [[Selbstwahrnehmung|man sich selbst wahrnimmt]]'', also eine [[Nahwirkung]]; sie kann nicht schwebend unklar sein, ob und wann man von jemand wahrgenommen wird und von dort eine Rückmeldung kommt, was daher nur für den Beobachter relevant ist und dafür ob man bzw etwas ''für ihn'' existiert.   
   
   
Auch erfolgt die ''eigene Existenz und Wirkung [[Freier_Wille|aus sich heraus und weitgehend frei]], allenfalls von wenigen globalen Bedingungen der Umgebung beeinträchtigt'', wird jedenfalls nicht fortwährend die Kompatiblität mit den sehr vielen  (potentiell exp 10<sup>61</sup>  ) Bedingungen der Welt kontrolliert, sodass es Mechanismen geben sollte, die Ausbreitung, Gültigkeit und Fortwirkung von Fakten stark begrenzt.
Auch erfolgt die ''eigene Existenz und Wirkung [[Freier_Wille|aus sich heraus und weitgehend frei]], allenfalls von wenigen globalen Bedingungen der Umgebung beeinträchtigt'', es wird jedenfalls nicht fortwährend die Kompatiblität mit den sehr vielen  (potentiell exp 10<sup>61</sup>  ) Bedingungen der Welt kontrolliert, sodass es Mechanismen geben sollte, die Ausbreitung, Gültigkeit und Fortwirkung von Fakten stark begrenzt.


Ein Objekt muß zwar wirken um seine Wahrnehmung zu ermöglichen und für einen Beobachter zu existieren, ist diese aber unabhängig von der seiner ''Ursache'' oder ''sämtlichen Fortwirkungen'', die  deshalb für ihn unbekannt oder ununterscheidbar auch  außerhalb seines  [[Ereignishorizont|Wahrnehmungsbereichs]] liegen können.  Gott darf innerhalb der Schöpfung grundsätzlich unklärbar bleiben, das Modell ist religiös neutral.
Ein Objekt muß zwar wirken um seine Wahrnehmung zu ermöglichen und für einen Beobachter zu existieren, ist diese aber unabhängig von der seiner ''Ursache'' oder ''sämtlichen Fortwirkungen'', die  deshalb für ihn unbekannt oder ununterscheidbar auch  außerhalb seines  [[Ereignishorizont|Wahrnehmungsbereichs]] liegen können.  Gott darf innerhalb der Schöpfung grundsätzlich unklärbar bleiben, das Modell ist religiös neutral.


== Unmittelbare physikalische Konsequenzen ==
== Unmittelbare physikalische Konsequenzen ==
Relevant ist in jeder Hinsicht die ''Situation von Objekt und Beobachter zueinander''.    ''Fakten'' einschließlich der Existenz von Objekten sind nur wahr,  wo, wann, wie und nur für wen sie so irgendwo ''Wirkung'' zeigen, ''beides potentiell variant und räumlich oder zeitlich begrenzt''; nur dort werden sie lokal konkretisiert, und (nicht-)"existieren" dazwischen (also "absolut") nur abstrakt, etwa indem man abschätzen kann, wie ein  Raum die Auswirkungen an einem Ort in ihm zu solchen an einem anderen Ort transformiert wenn sie dort beobachtet würden.  Für niemand dürfen  widersprüchliche Informationen  aufeinandertreffen.  Die Kausalität ist unmittelbar eine Eigenschaft der Sequenz von Ereignissen, und nur mittelbar der Zeit je nach Metrik und Bewegungsgleichungen.  ''Abstraktes und seine "Individualisierung" sind gattungsmäßige Nachwirkungen von bereits passiertem Konkreten und deren Klassen''.
Relevant ist in jeder Hinsicht die ''Situation von Objekt und Beobachter zueinander''.    ''Fakten'' einschließlich der Existenz von Objekten sind nur wahr,  wo, wann, wie und nur für wen sie so irgendwo ''Wirkung'' zeigen, ''beides potentiell variant und räumlich oder zeitlich begrenzt''; nur dort werden sie lokal konkretisiert, und (nicht-)"existieren" dazwischen (also "absolut") nur abstrakt, etwa indem man abschätzen kann, wie ein  Raum die Auswirkungen an einem Ort in ihm zu solchen an einem anderen Ort transformiert wenn sie dort beobachtet würden.  Für niemand dürfen  widersprüchliche Informationen  aufeinandertreffen.  Die Kausalität ist durch die Sequenz von Ereignissen ausgedrückt, und nur mittelbar durch die Zeit je nach Metrik und Bewegungsgleichungen.  ''Abstraktes und seine "Individualisierung" sind gattungsmäßige Nachwirkungen von bereits passiertem Konkreten und deren Klassen''.


Diese und andere ''physikalische Eigenschaften des Modells sollten mit Beobachtungen bzw.  der sie darstellenden bekannten Physik korrespondieren'', schon als Kontrolle seiner Brauchbarkeit.
Diese und andere ''physikalische Eigenschaften des Modells sollten mit Beobachtungen bzw.  der sie darstellenden bekannten Physik korrespondieren'', schon als Kontrolle seiner Brauchbarkeit.
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* Die Elementarlängen haben die Bedeutung der Längendichte oder ''mittleren'' Abstandes mit dem ''im (selbst leeren) betreffenden Raum Ereignisse stattfinden und er so realisiert ist'' ; außer der Wirkung ''sollten andere Dimensionen wie Zeit und Raum selbst nicht diskretisiert sein''
* Die Elementarlängen haben die Bedeutung der Längendichte oder ''mittleren'' Abstandes mit dem ''im (selbst leeren) betreffenden Raum Ereignisse stattfinden und er so realisiert ist'' ; außer der Wirkung ''sollten andere Dimensionen wie Zeit und Raum selbst nicht diskretisiert sein''
* Neue Energie sollte nicht-lokalisierbar, klassisch als ''Strahlung der Wellenlänge der Ausdehnung des Weltraums, entstehen, die durch die Rotverschiebung auch so bleibt und bei (vermutlich) langsamer Absorption  einen Großteil der Energie der Welt enthält''
* Neue Energie sollte nicht-lokalisierbar, klassisch als ''Strahlung der Wellenlänge der Ausdehnung des Weltraums, entstehen, die durch die Rotverschiebung auch so bleibt und bei (vermutlich) langsamer Absorption  einen Großteil der Energie der Welt enthält''
== Anmerkungen ==
<references />


   
   
== Literatur ==  
== Literatur ==  
* [[Werner Landgraf|Landgraf, Werner]]: [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:101:1-201103037783  ''Die Wirkung als Naturkraft und die Herkunft von Zeit, Raum, Dimensionen, Naturkräften, und Gesetzen von Logik, Geometrie und Physik bei der Entstehung der Welt'']. Cayenne. Feb. 2011. ISBN 979-10-90349-09-4
* [[Werner Landgraf|Landgraf, Werner]]: [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:101:1-201103037783  ''Die Wirkung als Naturkraft und die Herkunft von Zeit, Raum, Dimensionen, Naturkräften, und Gesetzen von Logik, Geometrie und Physik bei der Entstehung der Welt'']. Cayenne. Feb. 2011. ISBN 979-10-90349-09-4


[[Kategorie:Philosophie der Gegenwart]]
[[Kategorie:Philosophie der Gegenwart]]

Version vom 21. Juni 2013, 03:43 Uhr

Das Wirkungs-Weltmodell ist ein kosmologisches Modell, das die Entstehung der Dimensionen und logischen, geometrischen und physikalischen Gesetze innerhalb unserer Welt als Nachwirkungen der frühsten passierten Ereignisse ansieht


Überblick

Ausgangspunkt und Standpunkt des Modelles ist die Erfahrung, dass alles, was sinnvollermaßen als existent angesehen werden kann, mindestens irgendwas bewirkt. Das ist in allen brauchbaren Weltanschauungen und Naturwissenschaften akzeptiert, aber die entscheidende Konsequenz ist, über rein philosophische Betrachtungen des Seins und der Wahrnehmung hinweg, und statt dies lediglich als Folge sonstiger Naturkräfte anzusehen, umgekehrt Existenz und Wirkung als Aspekte der Konkretisierung als eine etwas unmittelbar produzierende eigenständige und offensichtlich grundlegende Naturkraft anzunehmen, und ihre als geometrische und physikalische bezeichenbaren Eigenschaften wie Erscheinungsweise, Varianz (Abhängigkeit vom und Darstellung für den Beobachter und den geometrischen und physikalischen Eigenschaften von dessen Umgebung), Reichweite, Intensität, sowie ihre Bedeutung für den Anfang und die Struktur unserer Welt, zu erörtern und zu formulieren.

Die dabei zu berücksichtigende auch beobachtete Individuierung bedeutet demnach Sphären autonomer aktiver Wirkung und passiver Wahrnehmung inklusive einer Auswahl darauf bezogen relevanter oder gar nur innerhalb gültiger Wahrheiten, die neue, unmittelbar dort und soweit geometrisch möglich auch außerhalb wirkende Fakten produzieren. Sie gelten und wirken räumlich und in sonstiger Hinsicht begrenzt, von keinen Beobachter kann unendlich viel Einwirkung aufgenommen, berücksichtigt, homologiert, gespeichert, noch Auswirkung abgegeben werden; die Räume die durch eine gewisse Eigenwirkung die Dimensionen realisieren (also unsere reelle Welt) sind für die von ihnen als Naturkräfte dargestellten Aspekte der Wirkung und davon betroffene Beobachter selbst begrenzt. Bereits das beschränkt Modelle der reellen Welt auf endliche.

Die Physik der effektiven Beschreibung von Existenz, Wirkung, Wechselwirkungen einschließlich Gültigkeit in, Anerkennung durch, Vereinigung von Untersystemen mit verschiedenen inneren und äußeren Logiken und deren Auswirkungen geht so in die Erkenntnisse von eigentlichem Animismus, Nominalismus [1] , Gesellschafts- und Rechtswissenschaften über.


Dem Modell zugrunde liegende Bestandsaufnahme

Für die eigene Existenz ist offenbar notwendig und hinreichend das man sich selbst wahrnimmt, also eine Nahwirkung; sie kann nicht schwebend unklar sein, ob und wann man von jemand wahrgenommen wird und von dort eine Rückmeldung kommt, was daher nur für den Beobachter relevant ist und dafür ob man bzw etwas für ihn existiert.

Auch erfolgt die eigene Existenz und Wirkung aus sich heraus und weitgehend frei, allenfalls von wenigen globalen Bedingungen der Umgebung beeinträchtigt, es wird jedenfalls nicht fortwährend die Kompatiblität mit den sehr vielen (potentiell exp 1061 ) Bedingungen der Welt kontrolliert, sodass es Mechanismen geben sollte, die Ausbreitung, Gültigkeit und Fortwirkung von Fakten stark begrenzt.

Ein Objekt muß zwar wirken um seine Wahrnehmung zu ermöglichen und für einen Beobachter zu existieren, ist diese aber unabhängig von der seiner Ursache oder sämtlichen Fortwirkungen, die deshalb für ihn unbekannt oder ununterscheidbar auch außerhalb seines Wahrnehmungsbereichs liegen können. Gott darf innerhalb der Schöpfung grundsätzlich unklärbar bleiben, das Modell ist religiös neutral.

Unmittelbare physikalische Konsequenzen

Relevant ist in jeder Hinsicht die Situation von Objekt und Beobachter zueinander. Fakten einschließlich der Existenz von Objekten sind nur wahr, wo, wann, wie und nur für wen sie so irgendwo Wirkung zeigen, beides potentiell variant und räumlich oder zeitlich begrenzt; nur dort werden sie lokal konkretisiert, und (nicht-)"existieren" dazwischen (also "absolut") nur abstrakt, etwa indem man abschätzen kann, wie ein Raum die Auswirkungen an einem Ort in ihm zu solchen an einem anderen Ort transformiert wenn sie dort beobachtet würden. Für niemand dürfen widersprüchliche Informationen aufeinandertreffen. Die Kausalität ist durch die Sequenz von Ereignissen ausgedrückt, und nur mittelbar durch die Zeit je nach Metrik und Bewegungsgleichungen. Abstraktes und seine "Individualisierung" sind gattungsmäßige Nachwirkungen von bereits passiertem Konkreten und deren Klassen.

Diese und andere physikalische Eigenschaften des Modells sollten mit Beobachtungen bzw. der sie darstellenden bekannten Physik korrespondieren, schon als Kontrolle seiner Brauchbarkeit. Die eigentlichste Darstellung der Dimensionen erfolgt in komplementären statischen oder dynamischen Variablen, die Bestand und Auswirkung auf ein Objekt also ihm durch jene gegebene Eigenschaft entsprechen, deren Vergleich ihre grundlegenden Naturkräfte darstellt, und deren Produkt die Wirkung ist. Eine Sequenz von Weltpunkten oder Ereignissen als einfachste Dimension und Naturkraft ist demnach durch deren Anzahl und die physikalische Wirkung darzustellen, beide diskret. Das ist einer der Gründe, weshalb wir diese mit Fakten und Wirkung im Sinne des Modelles zu identifizieren haben. Die Zeit ist sehr ähnlich und daher wohl benachbart einer Sequenz von Ereignissen, aber doch wesenmäßig unterschiedlich, so wie auch ihre Elementareinheiten, also tpl von h, die bisher einzige beobachtete eigenständige mit physikalischer Bedeutung und auch diskrete; der 'kleine' Unterschied zwischen Ereignissen und Zeit bewirkt immerhin den Raum. Physikalische Gesetze sind aus der Variation besonders von Wirkung, Zeit, Weg, Krümmung (mit abnehmender Relevanz) ableitbar, wobei letztere Dimensionen repräsentieren, und das auch bei der ersten vermutbar ist.

Die geometrische Darstellung enthält Terme für Ereigniszahl oder Wirkung, korrespondierend mit Eigenzeit oder Menge . Sie sind im Prinzip variant, zwischen zwei Ereignissen etwa können für verschiedene Beobachter unterschiedliche dazwischen stattfinden , aber die Varianz dieser diskreten Dimension dürfte sich makroskopisch nur in besonderen Fällen zeigen (etwa bei Horizonten, die die individuelle Wirkung dortiger oder künftiger Objekte abschirmen oder durch eine den Dimensionen und sonstigen Bedingungen des Beobachters entsprechende kollektive ersetzen) .

Weiterer Inhalt des Modelles

Für die Physik und Kosmologie bedeutet das, dass jedenfalls innerhalb dieser Welt einschlieslich für uns, die Existenz und Fortwirkung der Welt selbst unbedingt als gegeben anzusehen ist, und als hinreichender, einziger, einheitlicher Ursprung ihrer konkreten und abstrakten Fortentfaltung angesehen werden kann; für uns hat die Welt seit ihrer ersten Wirkung klar existiert, war nie ungeklärt oder nur wahrscheinlich (noch formal derart annehmbar), virtuell oder parallel. Er enthält verschiedene uns später so erscheinende Eigenschaften wie Kausalität mit linearer Unabhängigkeit aller für jemand bereits effektiver Fakten, auch von neuen und alte nicht ungeschehend machend; Freier Wille; Zufall; Konkretes; Abstraktes.

Zumal daneben nichts vorgegeben sein braucht, sollten die ersten sukzessiven Fortwirkungen des Ursprungs die grundlegendsten inneren Eigenschaften der Welt bewirken, die uns als gültige Logik, Geometrie, Physik erscheinen und unmittelbar beobachtbar sind; es herrschen immer einfache, klare und nachhaltig offensichtliche Verhältnisse, keine maximal komplizierten, unklaren, oder heute kaum beobachtbaren. Insbesondere bilden die ersten Ereignisse gleichen Ranges unsere durch Konkretisierung ausgezeichneten Dimensionen und ihnen zugehörigen Naturkräfte, mit jeder ihrer zufälligen individuellen Erscheinungsweise repräsentiert durch ihre elementare Einheit oder Naturkonstante als primär, zueinander linear unabhängig und nie vereinigbar oder gar widersprüchlich, oder hätten ihnen nicht eindeutig zuordnungsbare Effekte erzeugt, die auch entsprechend unterscheidbar und jenen ersten Ereignissen individuell zuordnungsbar bleiben sollten. Die beim Urknall so entstandene Sequenz neuartiger komplementärer Aufspaltungen der Wirkung oder Dimensionen können wir als neue Entfaltungsrichtungen der Welt verglichen mit den vorangegangenen ansehen, ausgedrückt durch ihre elementaren Einheiten; und die Verhältnisse dieser zueinander stellen ihre Trennung oder formal eine Grenze dar so dass eine der neuen Dimension zugehörige Organisationsform (etwa die Materie zum Raum) sich nicht ändern und nur der vorigen Dimension angehören und so ihren eigenen Ursprung erreichen kann (etwa die Lichtgeschwindigkeit c=lpl/tpl zwischen Raum und Zeit, entsprechend der Expansion bzw. als Grenze welche die Trägheit als entsprechende Naturkraft unerreichbar hält).

Allen Betrachtungen nach bilden Bestand und Wirkung der ersten 1, 2, 4 zufälligen Ereignisse, uns als einseitig verlaufende Zeit, eine beidseitig verlaufbare kinetische Geschwindigkeit und Strecke, zwei beidseitig verlaufbare krümmungsmäsige Ausdehnungen erscheinende Dimensionen, und zugehörige primäre Naturkräfte die den Aspekt in dieser Dimension der Wirkung des Ursprungs, wie die Fortwirkung jener Ereignisse und Kausalität mit Verhinderung nicht-neuer also durch sie vorhersehbarer, darstellbarer, ersetzbarer oder dazu unkompatibler, sicherstellen. Die sie formulierenden Regeln stellen insofern nur den Schwung oder die Nachwirkung durch jene alte Ereignisse, aber nicht die Abweichungen davon also eigentliche Funktion der Welt durch ständig neu bewirkte Ereignisse und deren ihrerseitigen Fortwirkungen als kleinere Regeln, dar.

Dies dauert ebenso fort. Zwischen den globalen im äußersten (Unter-)Raum jeder Dimension gültigen Zustandsgrößen der komplementären Variablen der zumindest in erster Ordnung gattungsmäßig gleich entstehenden benachbarten Dimensionen bestehen gleiche, einfachste Zustandsgleichungen, nämlich Proportionalität zu ihren Elementareinheiten, etwa die Ausdehnung zum Alter R ≈ cT oder die Masse zur Größe M ≈ c2/G R, als reine gattungsmäßige geometrische Eigenschaft der Dimensionen vom Ursprung herstammend, die sich deshalb nirgendwo lokalisierbar sondern überall gleichmäßig, und lokal in kleinsten Bereichen, durch Gültigkeit der Geometrie (von der Größe der Räume unabhängige global bis zum kleinsten hin konstante Längendichten wie c oder c2/G , Transformationsverhalten) und selbst im Nahbereich entstehende Naturkräfte (Trägheit, Gravitation) als ihre Auswirkung, zeigen sollte. Klassisch etwa als spontane Strahlung der Wellenlänge des Weltraums, die durch Expansion während einer Welle ihre Energie nicht mehr zurückgeben kann, pro Elementarzeit eine neue Elementarenergie aus soviel neuen 'Photonen' oder Informationen wie sie Wellenlänge in Elementarlängen haben, also eine neue Wirkung und Information pro Elementarlänge linearer Ausdehnung des Raumes, aufsummiert ihre gesamte Anzahl entsprechend seiner Oberfläche; die Elementareinheiten entsprechen offenbar den mittleren Ereignislängendichten mit denen ständig und überall der gesamte Raum und Naturkraft jeder Dimension lokal realisiert wird.

Diese Dimensionen treten paarweise auf, also Wirkung und Zeit, kinetischer und krümmungsmäsiger Raum, die uns ähnlich erscheinen und so als ob die Natur die erste durch die zweite auszugleichen versucht, was aber wegen der linearen Unabhängigkeit und Zufälligkeit ihrer Ereignisse allenfalls genähert gelingt, und aus dem Rest die nachfolgenden Arten an Dimensionen entstehen; so entstanden die raumartigen wegen der kleinen Differenz zwischen den zeitartigen. Dies deutet insofern ebenfalls die sukzessive Bewirkung der Dimensionen an. Die geometrische Formulierung des Modelles ist 0 = Σ ± (dx/xpl)2 wobei x die statischen oder dynamischen Observablen (bei deren Vertauschen wechselt das Vorzeichen) der Dimensionen und xpl ihre Elementareinheiten sind, und das Vorzeichen abwechselt ( also 0 = Auswirkung von [Wirkung - Zeit] + [Ausdehnung - Krümmung] + ... ). Die Distanz vom Beobachter hat effektiv eine andere Bedeutung als die tangentialen Richtungen.

Die Materie entsteht zum Raum als eine besondere Organisationsform von lokalen Gruppierungen zu genau sovielen Informationen, die sie nur dort lokalisiert, also sie ihn nicht zu vorangehenden Dimensionen hin verlassen läßt, und zu nachfolgenden lichtartig macht, entsprechend einer Bewegung mit exakter abschließender Erfüllung der Äquivalenz der beiden raumartigen Dimensionen, weshalb uns nachfolgende Dimensionen konstituierende Ereignisse nicht mehr als solche sondern nur in ihrer einzelnen Wirkung erscheinen. Stofflichkeit ist dem Modell nach nur eine von vielen für die durch Auswirkung charakterisierte Konkretisierung von Objekten irrelevante und auch erst relativ spät entstehende Eigenschaft.

Für weitere Parameter, etwa formale sekulare Änderungen der Naturkonstanten, oder weitere zeit- oder raumartige Dimensionen, ist kein Platz. Zu erwarten ist ein von 1 ansteigender anfangs sehr geringer Informationsgehalt der Welt ( 8 nach Entstehung der Raumzeit ). Darauf können kontinuierliche oder mehr Parameter enthaltende Formulierungen der späteren Physik nicht mehr nützlich oder adäquad angewendet werden. Es wurde allerdings untersucht, ob das Modell und kontinuierliche Modelle der späteren Physik brauchbar ineinander übergehen, und welche reziproken Schlüsse daraus gezogen werden können. Zusammenfassend stimmen Abschätzungen der Geschwindigkeit der Fixierung der verschiedene Dimensionen festlegende Größen mit der auch durch andere Überlegungen erhaltenen Reihenfolge der Dimensionen überein; lassen sich keine signifikanten Ergebnisse über Inhomogenitäten der statischen oder dynamischen Observablen (Metrik, Energie-Impuls-Verteilung) etwa nahe einem ältestem Gebiet des Raumes erhalten; und entsprächen kompliziertere topologische Eigenschaften oder deren diskrete oder kontinuierliche Änderungen sekulären Änderungen der Naturkonstanten, wie sie aber den sonstigen Folgerungen des Modelles nach ausgeschlossen werden können.

Standpunkt des Modelles zur sonstigen Physik

Es sollte keine Weltformel geben. Die primären Naturkräfte als Nachwirkungen zufälliger Ereignisse haben ihre eigene, voneinander unterschiedliche, zufällige Identität, sind nicht durcheinander ersetzbar oder zusammenfaßbar, und nicht abgeschlossen sondern es entstehen fortwährend neue. Sie besitzen jedoch Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten, und mag ihre gemeinsame Wirkung durch hinreichend komplizierte aber aus all ihnen zusammengesetzte Formeln beschreibbar sein. Die uns bekannten Naturkräfte und ihre Gesetze sind verschiedene Zusammenfassungen mehrerer primärer, enthalten daher Redundanzen und sind teilweise durcheinander darstellbar.

Zumindest ein Teil der Effekte der Quantentheorie sind dem Modell nach durch variante und manchmal fehlende oder überzählige gültige Informationen für eine ausreichende oder üblicherweise erwartete Darstellung eines Sachverhaltes im System des Beobachters zu erklären; ob alle, bedarf weiterer Klärung.

Das für die Raumzeit bekannte Verhältnis zwischen Raum und Zeit mit der Expansion und zwischen den verschiedenen Raumdimensionen mit Äquivalenz sowie Bedingungen wie Zustandsgleichungen an abgeschlossene Räume, konstante Längendichten, Transformationseigenschaften, Naturkräfte, sind Eigenschaften dieser Dimensionen selbst, die unmittelbar seit deren Entstehung effektiv sind, ferner sollten diese Dimensionen keine eigene Diskretisierung aufweisen (außer diskreten Werten ihrer Variablen die Objekte mit geometrischen Bedingungen bei diskreter Wirkung einnehmen). Die spezielle Relativitätstheorie war demnach sofort uneingeschränkt gültig, ebenso verschiedene allgemeine Aussagen der allgemeinen Relativitätstheorie einschließlich des Newton'schen Grenzfalles, während andere Theorien obigen allgemeinen Befunden des Modelles nicht entsprechen; darüber hinaus wurde das Modell nicht weitergehend als bis auf eine Bestätigung eines möglichen Übergangs zur kontinuierlichen Geometrie und Physik hin untersucht.

Das Modell ist indeß konsequent darin, daß Vorhandenes Neues bewirkt. Insbesondere der Ursprung, formal eine Singularität; von ihr aus ist unsere Welt entstanden, nicht nur Umformungen, und dieses Faktum hält für jeden Beobachter in ihr gültig, dauerhaft an.

Für uns sollte es effektiv keine Vor-Urknall-Welt, Parallelwelten, weitere zeitliche oder räumliche Dimensionen usw. geben.


Beobachtungsmäßig überprüfbare Aussagen des Modelles

Zu den wesentlichen Aussagen des Modelles gehören:

  • Beobachterabhängigkeit von Wirkungen und Wahrheiten, etwa Varianz von Ereignissen bei Objekten mit kleiner Ereignismenge, und Deutung quantenmechanischer Effekte als effektive Erscheinung von für Dimensionen und Versuchsaufbau des Beobachters unterzähligen Informationen, nebst dabei produzierter oder für ihn gültig werdender weiterer. Ein Eigensystem etwa aus zwei benachbarten Ereignissen (z.Bsp. beim Photon) kann im System des Beobachters zwischengeschaltete Ereignisse (z.Bsp. Beugung) zeigen. Ereignisse oder endliche Bögen zwischen solchen jenseits eines etwa räumlichen oder zeitlichen Horizontes, etwa in einem schwarzen Loch oder erst morgen passierend, sind diesseits also hier oder heute nicht definiert, effektiv wirkungslos und nichtexistent, statt "absoluten", invarianten Wahrheiten oder Bögen. Da die Kausalität der Dimension der Ereignisse zugehört, könnten zumindest lokal auch Gebiete mit sich wiederholender Zeit möglich sein.
  • Solange es die Welt gibt, wird echt etwas neues bewirkt; viele Erhaltungssätze gelten nicht global für das gesamte Weltall. Dies ist einer der unmittelbaren Effekte des Ursprungs als Singularität.
  • Für Beobachter in ihr selbst ist die Welt effektiv endlich in jeder Dimension ( Alter, Größe )
  • Zumindest im Grenzfall zum Ursprung hin, sollten globale Eigenschaften der Dimensionen ähnlich sein, etwa Alter, Ausdehnung, Masse des Weltraums etwa proportional (also die Dichte etwa quadratisch zu Alter und Größe abnehmend), jedenfalls solche vorrangig entstandener Dimensionen unabhängig denen nachrangiger sein, etwa die Metrik. Expansion mit Lichtgeschwindigkeit und wesentlich unbeeinflußt von der Gravitation, sowie eine Masse oder Dichte eines Raumes entsprechend seiner Größe, oder kinematische und geometrische Flachheit, sind als unmittelbare geometrische Eigenschaft oder Beziehung zwischen den Dimensionen zu erwarten ( nicht als unwahrscheinlicher Zufall oder Paradoxon ) . Globale metrische Koeffizienten der Zeit unabhängig von der Entfernung, der Entfernung von der Richtung entsprechen den bisherigen Beobachtungen.
  • Die Elementarlängen haben die Bedeutung der Längendichte oder mittleren Abstandes mit dem im (selbst leeren) betreffenden Raum Ereignisse stattfinden und er so realisiert ist ; außer der Wirkung sollten andere Dimensionen wie Zeit und Raum selbst nicht diskretisiert sein
  • Neue Energie sollte nicht-lokalisierbar, klassisch als Strahlung der Wellenlänge der Ausdehnung des Weltraums, entstehen, die durch die Rotverschiebung auch so bleibt und bei (vermutlich) langsamer Absorption einen Großteil der Energie der Welt enthält


Anmerkungen

  1. insbesondere ist jedes Individuum individuiert durch sich selbst insgesamt; s. §4 in Gottfried Wilhelm Leibniz: Disputatio Metaphysica De Principio Individui Leipzig 1663.


Literatur