Christianisierung der Franken

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Die Merowinger waren das älteste Königsgeschlecht der Franken vom 5. Jahrhundert bis 751. Sie wurden vom Geschlecht der Karolinger verdrängt. Nach ihnen wird die historische Epoche des Übergangs von der Spätantike zum Frühmittelalter im gallisch-germanischen Raum Merowingerzeit genannt. Es gelang es den Merowinger innerhalb von sehr kurzer Zeit weite Teile von Frankreich zu erobern.

Grundlage dieser Thesenbildung ist der Machtkampf innerhalb Frankreichs während der Epoche der Kreuzzüge

Inhalt dieses Artikels ist die Thesenbildung, dass es den Merowinger dadurch gelang über Frankreich zu herrschen in dem die Franken sich nicht mehr zum arianischen Glauben, sondern zum römischen katholischen bekannten. Ziel dieses Artikels ist die These zur Diskussion zu stellen, ob dieses der Fall gewesen sein kann. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass Jahresangaben, Personennamen oder Orte nicht korrekt sind. Zudem das Quellen nicht richtig wiedergegeben würden oder diese im Sinne der These gebeugt wurden.

Grundlagen

Franken (Merowinger)

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Machterweiterung der Franken (Merowinger) ab den Jahre 481

Der Ursprung des fränkischen Geschlechts der Merowinger ist durch zahlreiche spätere Mythen verklärt. Sicher ist nur, dass die Merowinger Germanen waren. Historisch gesichert ist die Existenz der Merowinger erst für das 5. Jahrhundert: Childerich, der angeblich ein Sohn Merowechs und mit dem früheren rex Chlodio verwandt war, stammten alle späteren Merowinger ab.

Chlodwig I. (481/482 bis 511)

Childerichs Sohn Chlodwig I. herrschte (so zumindest die traditionelle Chronologie) von 481/482 bis 511. Er beseitigte wohl 486 den letzten römischen Rivalen Syagrius, den Sohn des Aegidius, und erhob das Frankenreich durch Siege über die benachbarten fränkischen Kleinkönige, die Alemannen und die Westgoten sowie durch die Annahme des katholischen Christentums zu weltgeschichtlicher Bedeutung.

Anmerkung: Nach einigen Quellen, trat Chlodwig I. von arianischen christlichen Glauben zu katholischen Glauben über.

Als arianischen Streit bezeichnet man die im 4. Jahrhundert leidenschaftlich geführten Auseinandersetzungen um die als Arianismus bezeichneten Lehren und die damit aufgeworfene Frage, ob der in Jesus Christus inkarnierte Logos göttlich, gottähnlich oder anders als Gott, nämlich geschöpflich sei.

Durch die Annahme des katholischen Christentums wurden im Frankenreich vor allem Spannungen zwischen den Franken und der gallo-romanischen Mehrheitsbevölkerung, die ebenfalls katholisch war, vermieden. Chlodwig I. und seine Nachfolger bewegten sich lange auch noch im (post-)römischen Kontext. Die Merowinger bewahrten so auch die gallorömische Kultur, bedienten sich der Kenntnisse der alten gallorömisch-senatorischen Aristokratie und lehnten sich an die spätantike Verwaltungspraxis an. 507 griff Chlodwig die Westgoten an, tötete Alarich II. im Kampf und eroberte den größten Teil auch des südlichen Gallien. Einen Zugang zum Mittelmeer gewannen die Franken allerdings erst nach seinem Tod.

These

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Mögliche geopolitische Konstallation ab dem Jahre 481 in Frankreich

Die Frage die diskutabel ist, warum die Merowinger in der Lage waren innerhalb einiger Jahre ganz Frankreich zu erobern. Des Weiteren, ob durch dass Bekenntnis der Franken zum katholischen Machtblock, es den Franken mit einer militärischen Unterstützung von Italien gelang ganz Frankreich innerhalb einiger Jahre unter ihre Kontrolle zu bringen. Die Franken besiegten mehre arianischen Herrscher, wie z. B. die Alemannen, die Burgunder und die Westgoten in Frankreich.

Frankreich

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Herrschaftsgebiet der Kapetinger (1447)

Den Merowingern folgte das Königsgeschlecht der Karolinger. Erster Karolinger war Karl der Große (747-814).