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Claude Lévi-Strauss: Unterschied zwischen den Versionen
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Er gilt als Begründer des ethnologischen [[Strukturalismus]]. Die [[deutsche Wikipedia]] enthält keine Aussagen zu seinen Analysen der [[Rassentheorie]] und auch keine Rezeption seiner Werke in der [[Wissenschaft]]. In dem Reisebericht „Traurige Tropen“ von 1955 zeige er eine Faszination für schriftlose Kulturen – oder in seinem Sinne – für Alternativen zur westlichen [[Zivilisation]]. | Er gilt als Begründer des ethnologischen [[Strukturalismus]]. Die [[deutsche Wikipedia]] enthält keine Aussagen zu seinen Analysen der [[Rassentheorie]] und auch keine Rezeption seiner Werke in der [[Wissenschaft]]. In dem Reisebericht „Traurige Tropen“ von 1955 zeige er eine Faszination für schriftlose Kulturen – oder in seinem Sinne – für Alternativen zur westlichen [[Zivilisation]].<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Claude_L%C3%A9vi-Strauss#Vernunftkritik_(Das_„wilde Denken“)</ref> | ||
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Version vom 15. Juni 2020, 09:11 Uhr
Claude Lévi-Strauss (* 28. November 1908 in Brüssel; † 30. Oktober 2009 in Paris) war ein französischer Völkerkundler (Ethnologe). Er führte den sprachwissenschaftlichen Strukturalimus in die Sozialwissenschaften ein, indem er die Verwandschaftsbeziehungen primitiver Gesellschaften als eine Struktur ähnlich einer Sprache auffasste.[1]
International bekannt wurde er durch seine Mitwirkung an einer wissenschaftlichen Schriftenreihe der UNESCO 1952 zur Rassentheorie; dieser Textbeitrag erschien 1972 unter dem Titel Rasse und Geschichte erstmals in deutscher Sprache als Taschenbuch im Suhrkamp-Verlag. Zu Beginn dieses Buches schreibt er: „Es mag überraschen, wenn in einer Schriftenreihe, die sich den Kampf gegen den Rassismus zum Ziel gesetzt hat, vom Beitrag der Menschenrassen zur Weltzivilisation gesprochen wird.“
Rezeption
Er gilt als Begründer des ethnologischen Strukturalismus. Die deutsche Wikipedia enthält keine Aussagen zu seinen Analysen der Rassentheorie und auch keine Rezeption seiner Werke in der Wissenschaft. In dem Reisebericht „Traurige Tropen“ von 1955 zeige er eine Faszination für schriftlose Kulturen – oder in seinem Sinne – für Alternativen zur westlichen Zivilisation.[2]
Werke (Auswahl)
- Strukturale Anthropologie, ursprünglich französisch 1958; deutsch Suhrkamp, Frankfurt am Main 1967
- Rasse und Geschichte, ursprünglich französisch 1952; deutsch Suhrkamp, Frankfurt am Main 1972; auch in: Strukturale Anthropologie II. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1975
- Das wilde Denken, ursprünglich französisch 1962; deutsch Suhrkamp, Frankfurt am Main 1973
- Mythologica IV. Der nackte Mensch. 2 Bände. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1975
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Christoph Delius, Matthias Gatzemeier, Deniz Sertcan und Kathleen Wünschen: Geschichte der Philosophie / Von der Antike bis heute, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln, 2006, Seite 118
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Claude_L%C3%A9vi-Strauss#Vernunftkritik_(Das_„wilde Denken“)
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