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Klaus Trittin: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. März 2021, 18:18 Uhr

Vorlage:Löschprüfung Klaus Trittin (* 12. November 1923 in Delmenhorst; † 25. November 1998 in Bremen-Vegesack) war ein deutscher Manager.

Leben

Trittin, Sohn eines Delmenhorster Bankdirektors, meldete sich als 17-Jähriger im Jahre 1941 als Freiwilliger zur Waffen-SS.[1] 1942 trat er der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 9563639). Er wurde 1943 im Krieg verwundet.[1] Er nahm 1944 an einem Lehrgang der SS- und Waffen-Junkerschule Braunschweig teil.[1] und war bei Kriegsende SS-Obersturmführer, geriet 1945 als Führer der SS-Kampfgruppe Trittin an der Weichselmündung in sowjetische Kriegsgefangenschaft,[1] aus der er 1950 entlassen wurde.[1] Seine Rolle während der Zeit des Nationalsozialismus wurde durch Medienberichte u. a. im Stern[1] und Focus einer breiten Öffentlichkeit bekannt.[2]

Nach 1950 machte Trittin Karriere in der Wirtschaft. Er war langjähriger Prokurist und Leiter des Rechnungswesens der Bremer Tauwerk-Fabrik.[1][3]

Zudem war er bis 1991 Prokurist der Kleine Wolke Textilgesellschaft und der Classic Haushaltsgeräte GmbH.[4]

Privates

Trittin war verheiratet mit Helene Trittin (geb. 1933) und ist der Vater des Politikers Jürgen Trittin sowie von Uwe und Anke Trittin. Er setzte sich kritisch mit der eigenen Rolle während der NS-Zeit auseinander. Mit Jürgen Trittin sprach er offen über seine NS-Vergangenheit, u. a. bei einem gemeinsamen Besuch der Gedenkstätte des KZ Bergen-Belsen, als Jürgen Trittin 15 Jahre alt war.[5][6]

Er starb mit 75 Jahren nach einer Herzoperation.[3]

Literatur (Auswahl)

  • Hans Jürgen Pantenius: Letzte Schlacht an der Ostfront – Von Döberitz bis Danzig. Weltbild Verlag, Augsburg, 2006, ISBN 3-828-90590-0
  • Wolfgang Schiller: Ein verloren geglaubtes Häuflein – Die Kampfgruppe Trittin in der Weichselniederung 1945. (Erinnerungsbericht)

Einzelnachweise

😃 Profil: Trittin, Klaus
Beruf deutscher Manager
Persönliche Daten
12. November 1923
Delmenhorst
25. November 1998
Bremen-Vegesack