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Einwanderungsland: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Begriff '''Einwanderungsland''' beschreibt einen Staat, dessen Bevölkerung durch Einwanderung von Personen aus anderen Ländern stark anwächst oder in dem Einwanderer einen wesentlichen Teil der Bevölkerung stellen. Als klassische Einwanderungsländer gelten [[Argentinien]], [[Australien]], [[Brasilien]], [[Israel]], [[Kanada]], [[Neuseeland]], [[Südafrika]] und die [[Vereinigte Staaten|USA]]. Insbesondere in [[Nordamerika|Nord-]] und [[Südamerika]] gibt es Länder, in denen ein Großteil der Bevölkerung von Einwanderern abstammt. Die meisten Einwanderer im weltweiten Vergleich kamen bis zum Jahr 2000 in die Vereinigten Staaten (34,8 Millionen), an zweiter Stelle steht [[Russland]] (11,9 Millionen), an dritter Stelle Deutschland (9 Millionen).<ref>[https://www.un.org/en/development/desa/population/migration/publications/wallchart/docs/MigrationStock2019 International migration wallchart 2019] Department of Economic and Social Affairs – Population Division ({{enS}}), abgerufen am 17. Dezember 2019</ref> Nicht berücksichtigt ist in diesen Zahlen die Nachkommenschaft. Durch unterschiedliche [[Geburtenrate]]n kann sich das Verhältnis zwischen einheimischer Bevölkerung und den Einwanderern im Laufe der Zeit verschieben. Dies kann - wie sich am Beispiel in [[Südafrika]] zeigte - unter Umständen langfristig zu Konflikten führen. Die Schweiz hat den höchsten Ausländeranteil (Einwohner ohne [[Schweizer Bürgerrecht]]) aller europäischen Staaten mit rund zwei Millionen.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/02/blank/key/bevoelkerungsstand/01.html |wayback=20130814025201 |text=''Bevölkerungsstand und -struktur – Indikatoren – Aktuellste [sic! |archiv-bot=2018-12-02 16:11:25 InternetArchiveBot }} provisorische Monats- und Quartalsdaten''], [[Bundesamt für Statistik]] (BFS). Abgerufen am 10. November 2014.</ref> | Der Begriff '''Einwanderungsland''' beschreibt einen Staat, dessen Bevölkerung durch Einwanderung von Personen aus anderen Ländern stark anwächst oder in dem Einwanderer einen wesentlichen Teil der Bevölkerung stellen. Als klassische Einwanderungsländer gelten [[Argentinien]], [[Australien]], [[Brasilien]], [[Israel]], [[Kanada]], [[Neuseeland]], [[Südafrika]] und die [[Vereinigte Staaten|USA]]. Insbesondere in [[Nordamerika|Nord-]] und [[Südamerika]] gibt es Länder, in denen ein Großteil der Bevölkerung von Einwanderern abstammt. Die meisten Einwanderer im weltweiten Vergleich kamen bis zum Jahr 2000 in die Vereinigten Staaten (34,8 Millionen), an zweiter Stelle steht [[Russland]] (11,9 Millionen), an dritter Stelle Deutschland (9 Millionen).<ref>[https://www.un.org/en/development/desa/population/migration/publications/wallchart/docs/MigrationStock2019 International migration wallchart 2019] Department of Economic and Social Affairs – Population Division ({{enS}}), abgerufen am 17. Dezember 2019</ref> Nicht berücksichtigt ist in diesen Zahlen die Nachkommenschaft. Durch unterschiedliche [[Geburtenrate]]n kann sich das Verhältnis zwischen einheimischer Bevölkerung und den Einwanderern im Laufe der Zeit verschieben. Dies kann - wie sich am Beispiel in [[Südafrika]] zeigte - unter Umständen langfristig zu Konflikten führen. Auch in Deutschland hat ein zunehmender Anteil der Bevölkerung ein [[Migrationshintergrund]], was zu großen wirtschaflichen und sozialen Problemen führt. Die Schweiz hat den höchsten Ausländeranteil (Einwohner ohne [[Schweizer Bürgerrecht]]) aller europäischen Staaten mit rund zwei Millionen.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/02/blank/key/bevoelkerungsstand/01.html |wayback=20130814025201 |text=''Bevölkerungsstand und -struktur – Indikatoren – Aktuellste [sic! |archiv-bot=2018-12-02 16:11:25 InternetArchiveBot }} provisorische Monats- und Quartalsdaten''], [[Bundesamt für Statistik]] (BFS). Abgerufen am 10. November 2014.</ref> | ||
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Version vom 6. November 2022, 18:10 Uhr
Der Begriff Einwanderungsland beschreibt einen Staat, dessen Bevölkerung durch Einwanderung von Personen aus anderen Ländern stark anwächst oder in dem Einwanderer einen wesentlichen Teil der Bevölkerung stellen. Als klassische Einwanderungsländer gelten Argentinien, Australien, Brasilien, Israel, Kanada, Neuseeland, Südafrika und die USA. Insbesondere in Nord- und Südamerika gibt es Länder, in denen ein Großteil der Bevölkerung von Einwanderern abstammt. Die meisten Einwanderer im weltweiten Vergleich kamen bis zum Jahr 2000 in die Vereinigten Staaten (34,8 Millionen), an zweiter Stelle steht Russland (11,9 Millionen), an dritter Stelle Deutschland (9 Millionen).[1] Nicht berücksichtigt ist in diesen Zahlen die Nachkommenschaft. Durch unterschiedliche Geburtenraten kann sich das Verhältnis zwischen einheimischer Bevölkerung und den Einwanderern im Laufe der Zeit verschieben. Dies kann - wie sich am Beispiel in Südafrika zeigte - unter Umständen langfristig zu Konflikten führen. Auch in Deutschland hat ein zunehmender Anteil der Bevölkerung ein Migrationshintergrund, was zu großen wirtschaflichen und sozialen Problemen führt. Die Schweiz hat den höchsten Ausländeranteil (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) aller europäischen Staaten mit rund zwei Millionen.[2]
Siehe auch
Weblinks
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ International migration wallchart 2019 Department of Economic and Social Affairs – Population Division (englisch), abgerufen am 17. Dezember 2019
- ↑ Bevölkerungsstand und -struktur – Indikatoren – Aktuellste [sic!(Archivversion vom 14.8.2013 provisorische Monats- und Quartalsdaten], Bundesamt für Statistik (BFS). Abgerufen am 10. November 2014.