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Rübezahl-Affäre: Unterschied zwischen den Versionen

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Die sogenannte '''Rübezahl-Affäre''' umfasste eine Reihe von internen Ermittlungen beim [[Bundesnachrichtendienst]] (BND) in den [[1990er]] Jahren, bei denen u.a. der Abteilungsleiter [[Volker Foertsch]] betroffen war. Die Vorwürfe stammten von BND-Mitarbeiter [[Norbert Juretzko]] (SPD), der sie angeblich von einer russischen Quelle (Deckname Rübezahl) erhalten hatte.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Volker_Foertsch</ref> Auf Druck [[Bernd Schmidbauer]]s (CDU), unter Bundeskanzler [[Helmut Kohl]] (CDU) Geheimdienstkoordinator im Bundeskanzleramt, seien die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen Anfang 1998 - laut Juretzko - niedergeschlagen worden.
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Die sogenannte '''Rübezahl-Affäre''' auch als [[Journalisten-Skandal]] bekannt,<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Journalisten-Skandal</ref> umfasste eine Reihe von Ermittlungen beim [[Bundesnachrichtendienst]] (BND) in den [[1990er]] Jahren, die sich gegen eigene Mitarbeiter wie den Abteilungsleiter [[Volker Foertsch]], aber auch gegen Journalisten richtete. Anlass waren Vorwürfe von BND-Mitarbeiter [[Norbert Juretzko]] (SPD), der sie angeblich von einer russischen Quelle (Deckname Rübezahl) erhalten hatte.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Volker_Foertsch</ref> Auf Druck [[Bernd Schmidbauer]]s (CDU), unter Bundeskanzler [[Helmut Kohl]] (CDU) Geheimdienstkoordinator im Bundeskanzleramt, seien die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen Anfang 1998 - laut Juretzko - niedergeschlagen worden. Die Angelegenheit kam später ans Tageslicht, weil sich eine der überwachten Personen, der Publizist und Leiter des [[Weilheim in Oberbayern|Weilheimer]] Friedensinstituts [[Erich Schmidt-Eenboom]], im Juni 2005 an den BND wandte, um Aufklärung über seine Bespitzelung zu erhalten.  


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Version vom 2. Juli 2024, 08:46 Uhr

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Die sogenannte Rübezahl-Affäre auch als Journalisten-Skandal bekannt,[1] umfasste eine Reihe von Ermittlungen beim Bundesnachrichtendienst (BND) in den 1990er Jahren, die sich gegen eigene Mitarbeiter wie den Abteilungsleiter Volker Foertsch, aber auch gegen Journalisten richtete. Anlass waren Vorwürfe von BND-Mitarbeiter Norbert Juretzko (SPD), der sie angeblich von einer russischen Quelle (Deckname Rübezahl) erhalten hatte.[2] Auf Druck Bernd Schmidbauers (CDU), unter Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) Geheimdienstkoordinator im Bundeskanzleramt, seien die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen Anfang 1998 - laut Juretzko - niedergeschlagen worden. Die Angelegenheit kam später ans Tageslicht, weil sich eine der überwachten Personen, der Publizist und Leiter des Weilheimer Friedensinstituts Erich Schmidt-Eenboom, im Juni 2005 an den BND wandte, um Aufklärung über seine Bespitzelung zu erhalten.

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Rübezahl-Affäre) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise