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Ludwig Uhland: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Ludwig Uhland''' (* [[26. April]] [[1787]] in [[Tübingen]]; † [[13. November]] [[1862]] in Tübingen) war ein deutscher [[Dichter]], [[Jurist]] und [[Politiker]]. Er gilt als Vollender der schwäbischen Romantik und lieferte auch bedeutende Beiträge für die volkskundliche Forschung in Deutschland. | '''Ludwig Uhland''' (* [[26. April]] [[1787]] in [[Tübingen]]; † [[13. November]] [[1862]] in Tübingen) war ein deutscher [[Dichter]], [[Jurist]] und [[Politiker]]. Er gilt als Vollender der schwäbischen [[Romantik]] und lieferte auch bedeutende Beiträge für die [[Volkskunde|volkskundliche]] Forschung in Deutschland. | ||
Er war ab 1814 Rechtsanwalt in [[Stuttgart]], ab 1819 freisinniger Abgeordneter im | Er war ab 1814 Rechtsanwalt in [[Stuttgart]], ab 1819 freisinniger Abgeordneter im [[Württemberg]]ischen Landtag. Von 1829 bis 1832 war er Professor für [[Germanistik]] in Tübingen, 1848 liberaler Abgeordneter der [[Frankfurter Nationalversammlung]] und 1849 des [[Stuttgart]]er Rumpfparlaments. Nach dessen Auflösung 1850 zog er sich wieder nach Tübingen zurück. | ||
Ludwig Uhland wurde bekannt und bedeutend mit volkstümlicher und singbarer Liebes- und | Ludwig Uhland wurde bekannt und bedeutend mit volkstümlicher und singbarer Liebes- und Natur[[lyrik]] wie "Der gute Kamerad", "Schäfers Sonntagslied", "Die Kapelle", "Der Wirtin Töchterlein" (alle 1815) sowie Balladen und Romanzen, die seine Beschäftigung mit altdeutschen Sagen, Märchen und Volksliedern und der mittelalterlichen Geschichte spiegeln, u. a. "Des Sängers Fluch" (1804), "Roland" (1808), "Graf Eberhard der Rauschebart" (1815), "Bertran de Born" (1829). | ||
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Version vom 6. November 2024, 09:24 Uhr
| 😃 Profil: Uhland, Ludwig | ||
|---|---|---|
| Namen | Uhland, Johann Ludwig; Uhland, Louis | |
| Beruf | Jurist und Politiker | |
| Persönliche Daten | ||
| Geburtsdatum | 26. April 1787 | |
| Geburtsort | Tübingen | |
| Sterbedatum | 13. November 1862 | |
| Sterbeort | Tübingen | |
Ludwig Uhland (* 26. April 1787 in Tübingen; † 13. November 1862 in Tübingen) war ein deutscher Dichter, Jurist und Politiker. Er gilt als Vollender der schwäbischen Romantik und lieferte auch bedeutende Beiträge für die volkskundliche Forschung in Deutschland.
Er war ab 1814 Rechtsanwalt in Stuttgart, ab 1819 freisinniger Abgeordneter im Württembergischen Landtag. Von 1829 bis 1832 war er Professor für Germanistik in Tübingen, 1848 liberaler Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung und 1849 des Stuttgarter Rumpfparlaments. Nach dessen Auflösung 1850 zog er sich wieder nach Tübingen zurück.
Ludwig Uhland wurde bekannt und bedeutend mit volkstümlicher und singbarer Liebes- und Naturlyrik wie "Der gute Kamerad", "Schäfers Sonntagslied", "Die Kapelle", "Der Wirtin Töchterlein" (alle 1815) sowie Balladen und Romanzen, die seine Beschäftigung mit altdeutschen Sagen, Märchen und Volksliedern und der mittelalterlichen Geschichte spiegeln, u. a. "Des Sängers Fluch" (1804), "Roland" (1808), "Graf Eberhard der Rauschebart" (1815), "Bertran de Born" (1829).
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