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Serotonin

Aus PlusPedia
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Der Naturstoff Serotonin (5-Hydroxytryptamin) kommt sowohl im Pflanzen- als auch im Tierreich vor.

Bedeutung

Serotonin hat die Funktion eines Gewebehormons, daß über bestimmte Rezeptoren direkt an die Zellen des glatten Muskelgewebes anbindet und so Nervenreize an innere Organe, wie z.B. Gefäße, Darm, Uterus, Bronchien, weiterleitet.

Das aus dem Serotonin durch biochemische Umwandlungsprozesse entstehende Melatonin ist an biochemischen Abläufen beim Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt. Durch Melatoningaben ließen sich in Versuchsreihen Schlafprozesse einleiten.

Störungen des Serotonin-Stoffwechsels im Gehirn können mitunter auch Auslöser von Depressionen sein.

Struktur

Biochemisch betrachtet ist das Amin Serotonin ein Abkömmling der Aminosäure Tryptophan, aus der es durch Hydroxylierung und anschließende Decarboxylierung gewonnen werden kann.

Vorkommen

Serotonin ist beim Menschen hauptsächlich in den Eingeweideschleimhäuten von Magen und Darm sowie im Gehirn zu finden. Im Pflanzenreich ist es in nennenswerten Konzentrationen in Ananas und Bananen zu finden.


Siehe auch
Freie Übersichtsartikel

[1]

Wichtige Übersichtsartikel
Medline Suchterm/ Synonyme
Was ist das
Struktur
Physiologie
Knockout
Transgen
Mutation
Polymorphismus
Genexpression
Inhibitoren
Agonisten

Bibliographie

  1. Pharmacology of serotonin: what a clinician should know. Gut 53(10):1520-35 (2004) PMID 15361507

Andere Lexika