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Gesine Lötzsch
| 😃 Profil: Lötzsch, Gesine | ||
|---|---|---|
| Beruf | deutsche Politikerin (SED, PDS, Die Linke) | |
| Persönliche Daten | ||
| Geburtsdatum | 7. August 1961 | |
| Geburtsort | Berlin | |
Gesine Lötzsch (* 7. August 1961 in Berlin-Lichtenberg) ist eine deutsche Politikerin (SED, PDS, Die Linke).
Leben
- Seit 1988 ist Gesine Lötzsch als wissenschaftliche Assistentin an der Humboldt-Universität tätig.
- 1988 Promotion zum Dr. phil. an der Humboldt-Universität Berlin
- Titel der Arbeit Computergestützte Studien zum mittelniederländischen Plenarium Ms. germ. 1612.
- 1987 ein Auslandsemester in den Niederlanden.
- Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin
- Sie war Aspirantin an Humboldt-Universität zu Berlin
- Abitur 1980 an einer Erweiterten Oberschule (EOS)
Gesine Lötzsch ist mit dem Sprachwissenschaftler Ronald Lötzsch verheiratet, gemeinsam haben sie zwei Kinder.
Lötzsch ist seit 2005 stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Deutschen Bundestag und seit dem 15. Mai 2010 eine der beiden Vorsitzenden der Partei Die Linke.[1]
Seit dem 4. Januar 2011 ist sie im Fokus der deutschen Medien. Mit großer Empörung wurde ihre Sehnsucht nach dem richtigen Weg zum Kommunismus aufgenommen, nicht nur von ihren politischen Gegnern.[2][3]
Am 8./9. Januar 2011 wird sie bei der Rosa Luxemburg-Konferenz in Berlin erwartet, um auf einer Podiumsdiskussion neue Wege zum Kommunismus zu erörtern - gemeinsam mit der Parteivorsitzenden der Bettina Jürgensen (DKP), der RAF-Terroristin Inge Viett und einer Vertreterin der Antifa. Die Diskussion dürfte aber vermutlich anders laufen als geplant, nachdem sich nun auch Gregor Gysi um Schadensbegrenzung bemüht hat. [4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ In Lichtenberg wird es bunter; Artikel im „Tagesspiegel“ vom 22. September 2009; abgerufen am 5. Februar 2010
- ↑ Gesine Lötzsch verteidigt Kommunismus, FAZ 05. Januar 2011
- ↑ Wie kommunistisch ist die Linke? Interview mit dem Partei-Strategen André Brie Inforadio, 6. 1. 2011
- ↑ Gysi distanziert sich von Linke-Chefin Lötzsch Die Welt 7. 1. 2011