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Uhu
| Uhu | ||||||||||
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Uhu (Bubo bubo) | ||||||||||
| Systematik | ||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
| Bubo bubo | ||||||||||
| (Linnaeus, 1758) |
Der Uhu Bubo bubo gehört zur Ordnung der Eulen (Strigiformes) und gehört zur Gattung der Uhus (Bubo). Der Uhu ist die größte Eulenart weltweit.
Der Uhu findet sich in Europa, Nord- und Mittelasien, Nordafrika, in großen Waldungen und Gebirgen, in Deutschland besonders im Nordosten und im bayrischen Hochgebirge, bisweilen auch in der Nähe des Menschen, sitzt bei Tag in Felsen oder auf hohen Bäumen, jagt nachts Hasen, Enten, Hühnervögel, Gänse, Raben, Krähen, auch Bussarde und Igel, meist aber Ratten, Mäuse sowie selten Reptilien und Insekten.
Namen und Mythologie
Der heutige wissenschaftliche Name des Uhus ist Bubo bubo, früher Bubo maximus. Der Uhu wurde früher auch Schuhu, Buhu, Gauf, Auf, Jutzeule, Huw, Huher, Nachthuri und Adlereule genannt (GESNER 1669, GATTIKER & GATTIKER 1989). Er wurde auch als Großherzog und als König (oder auch Herrscher) der Nacht bezeichnet. Der Name Großherzog leitet sich aus der ihn umkreisende Schar von Vögeln ab, welche ihn, sollte er sich bei Tag zeigen, umfliegt und auf ihn hasst (GATTIKER & GATTIKER 1989). Die meisten Deutschen dürften heute dem Uhu und den anderen Eulenarten relativ vorurteilsfrei gegenüber stehen. Früher war dies ganz anders: Eulen waren gleichermaßen Gegenstand menschlicher Furcht und Ehrerbietung, Verachtung und Bewunderung. Über fast alle Völker und Kulturen hinweg galten Eulen als Geisterwesen. In der Antike waren Eulen und besonders der Uhu als Nachtvögel Sinnbild für die Unterwelt. Vor allem, wenn er sich in auffälliger Weise bei Tag zeigte, war dies das allerschlimmste Omen und bedeutete Unheil, Hunger, Krieg, Tod und Verderben (GATTIKER & GATTIKER 1989). Sowohl den Römern als auch den Germanen galt er als Schicksalsvogel. Das Muotis-Heer Wotans (auch Odin genannt), der als Menschenvater in Walhall (oder Walhalla) thronte, führte nach der Mythologie der Germanen eine Anführerin auf einem riesigen Uhu an. Das Muotis-Heer, auch „wilde Jagd“ genannt, zog um Mitternacht mit Lärmen, Brausen, Jägerschreien und Hörnerklang herum, wenn das Wetter sich änderte, bei nächtlichem Gewitter und bei Neumond.
Noch im Mittelalter galt der Uhu in Deutschland als todbringender Bote des Teufels. Einige traditionelle Uhubrutplätze heißen seit dieser Zeit z. B. Teufelsley oder Teufelskammer (DALBECK 2001).
Noch im 19. Jahrhundert verkörpert der Uhu bei Schriftstellern wie Goethe nur Düsteres und Trübseliges. Noch vor wenigen Jahrzehnten wurden Eulen zur Abwehr von Dämonen an Scheunentore genagelt (PIECHOCKI 1985). Noch 1952 schreibt RAMMNER: „Sein Geschrei hallt im Walde schauerlich wieder, so dass abergläubischen Leuten die Haare zu Berge stehen.“
In Indien standen die Eulen hingegen für Weisheit und Hilfsbereitschaft (WEINSTEIN 1988). Auch glaubte die Bevölkerung Indiens daran, dass Eulen die Zukunft voraussagen könnten. Indianer-Völker verbinden Eulen mit Tapferkeit, einem scharfen Blick und Jagdglück (ebd.).
Noch im Mittelalter wurden Teile des Uhus in Europa in der Medizin verwendet, denn man schrieb ihnen allerlei Wirkungen zu (GESNER 1669, GATTIKER & GATTIKER 1989). In China werden Uhus und andere Eulen immer noch in der Medizin genutzt. Uhus wurden auch einfach gegessen. In Gesners Vogelbuch von 1669 steht:
„Wann der grosse Berguhu fett ist wird er von etlichen gessen: dann sein Fleisch soll ganz süß un wohlgeschmackt sein wann man ihn recht kochet und wohl zubereitet.“
Der Uhu war einst in Mitteleuropa weit verbreitet. Seine Rufe („Geschrei“) waren im Volk so bekannt, dass noch heute zahlreiche, inzwischen längst aufgegebene Brutplätze Namen tragen wie Uhufelsen, Am Schuwutt oder Uhulegge. Im NSG „Hönnetal“ bei Balve im Sauerland heißt der alte Uhubrutplatz bis heute ebenfalls Uhufelsen oder Uhuwand. Der alte Horstplatz selbst wird Uhuloch und der Eisenbahntunnel in der Nähe Uhutunnel genannt.
Aussehen
Der Uhu ist die weltweit größte Eule, worauf schon der englische Name Eagle Owl (= Adlereule) hindeutet. Männchen werden durchschnittlich 61 cm groß und Weibchen durchschnittlich 67 cm (alle Daten für Mitteleuropa). Tatsächlich erreichen von den deutschen Greifvögeln und Eulen nur die Adler eine größere Flügelspannweite. Die Flügelspannweite der Männchen ist durchschnittlich 157 cm und der Weibchen durchschnittlich 168 cm. Das Gewicht beträgt bei Uhu-Männchen 1600 bis 2100 g, wobei das Durchschnittsgewicht 1900 g ist. Bei Uhu-Weibchen 2200 bis 3200 g, Durchschnittsgewicht 2600 g.
Aufgrund seiner Größe, des massigen Körpers, des großen, breiten, flachen Kopfes mit den Federohren und den großen, orangegelben Augen ist der Uhu unverwechselbar. Er hat einen starken, fast bauchigen Schnabel, dazu große, einen unvollständigen Schleier, stumpfe Flügel und einen kurzen, fast gerade abgeschnittenen Schwanz. Das Gefieder ist oberseits ocker und rostbraun mit dunkler Fleckung und Bänderung, unterseits ein wenig heller; Schwung- und Schwanzfedern sind braun und gelb gezeichnet, die Ohrbüschel sind schwarz, der Schnabel dunkel blaugrau. Die 6-9 cm langen Federohren stehen schräg zur Seite ab und werden nur bei Erregung steil aufgerichtet. Beim Rufen wird durch Aufblähen des Halses ein weißer Kehlfleck sichtbar.
Kennzeichnend für das Flugbild sind der massive Kopf und die breiten, abgerundeten Flügel mit hellerer Unterseite. Der Vogel hat einen kräftigen, stetigen Flug mit flachem Flügelschlag. Beim Gleiten wirkt er wie ein großer Mäusebussard. Seine Fänge erinnern im Flug an Boxerhandschuhe
Das nachgewiesene Höchstalter des Uhus ist 27 Jahre im Freiland und sogar 68 Jahre im Gehege.
Rufe
Die meisten Menschen werden nie einen Uhu gesehen haben, jedoch weit mehr haben ihn bereits gehört. Schon GESNER schrieb im 16. Jahrhundert: „Der Uhu hat zu Nacht ein scheußlich Geschrey von welchem er dann seinen Nahmen bekommen.“ Der Lautumschreibung seines Gesangs verdankt der Uhu sowohl seinen deutschen als auch seinen wissenschaftlichen Namen. Der Gesang des Männchens hat neben Werbe-, auch eine Drohfunktion gegen Rivalen, flüggen Jungvögeln und Feinden. Er wird freisitzend von exponierten Warten, sowohl von Felsen als auch von Bäumen, hervorgebracht. Auch Gebäude, Masten und ähnliches werden genutzt. Die Rufaktivität des Weibchens ist deutlich geringer. Beim Rufen wird durch Aufblähen der Kehlregion der weiße Kehlfleck sichtbar. Uhurufe sind das ganze Jahr über zu hören (KOHLER 1994). Außerhalb der Balz- und Brutzeit hört man aber meist nur vereinzelte, eher zufällig erscheinende Rufe. Im Herbst beginnt teilweise bereits ab Ende August die Herbstbalz. Der Höhepunkt der Herbstbalz liegt gewöhnlich Ende Oktober. Je nach Witterung endet sie im Verlauf des Dezembers oder geht ohne Unterbrechung in die eigentliche Balz über. Ab Mitte Januar (teilweise Mitte Dezember) hört man den namensgebenden Reviergesang des Männchens häufiger. Der Gesang, ein monotones, zweisilbiges und nachhallendes „buho“ oder „uujo“, ist weithallend zu hören, unter günstigen Bedingungen weiter als 1,5 km (ausnahmsweise bis 4 km) (GLUTZ & BAUER 1980). Der Balzruf wirkt auf größere Distanz einsilbig, wobei in der freien Landschaft nur die erste Silbe („uuh“) und im Wald nur die zweite Silbe („hoo“) zu hören ist. Weibchen rufen etwas höher, rauher „uhju“. Der Gesang und andere Uhurufe werden je nach Entfernung, Beobachter und „Stimmung“ des Vogels unterschiedlich wahrgenommen. Die Hochbalz beginnt meist Anfang bis Mitte Februar und ebbt nach der Eiablage rasch ab. Unverpaarte Männchen können bis zur Herbstbalz durchrufen, wobei aber die Rufaktivität nach und nach nachlässt. Verwitwete Weibchen rufen besonders intensiv, um einen neuen Partner anzulocken. Die Rufintensität ist individuell verschieden. Sie hängt von der Dauer der Paarbindung (je eingespielter das Paar, desto geringer die Rufintensität) und Siedlungsdichte (Rivalennähe) ab. Bei geringer Uhudichte rufen Uhus nicht nur weniger, sondern sie beginnen auch später während der Nacht zu rufen (PENTERIANI ET AL. 2002). Dies erhöht bei Kontrollen die Gefahr, Uhus bei geringer Dichte zu überhören oder zu verpassen. Dazu kommt, dass Uhus allgemein auch schlecht auf die Klangattrappe (mit Kassettenrecorder abgespielte Uhurufe) reagieren (BERGERHAUSEN 1994 b). In der Hochbalz erfolgt der Gesang in kurzen Intervallen, teilweise pausenlos. In Niederösterreich wurden einmal zwischen 16:46 und 19:45 Uhr ca. 700 Rufe eines Männchens gezählt. Ein anderes Uhumännchen befand sich währenddessen nur 500 m entfernt (LEDITZNIG 1999). Der Gesang beginnt bei einzelnen Männchen zur Hochbalz bis zu einer Stunde vor Sonnenuntergang, meist aber 10 bis 70 Minuten nach Sonnenuntergang. Das Rufmaximum der Nacht befindet sich in der ersten Stunde nach Sonnenuntergang. Die Rufintensität nimmt bis Mitternacht weiter ab, um dann bis zum Sonnenaufgang wieder anzusteigen (GLUTZ & BAUER 1980). Nur bei starkem Wind ist die Rufaktivität eingeschränkt. Auf Gesangsimitation können beide Geschlechter antworten. In der Hochbalz, zum Höhepunkt der abendlichen Gesangsaktivität, unmittelbar vor der Kopula, singen Männchen „hohoho“ und Weibchen „huhuhu“ im Duett, um in einem „lachenden“ Stakkato und zwitscherndem Schirken „wiwiwiwi“ bei der Kopula zu enden. Während der Zeit der Beuteversorgung durch das Männchen bettelt das Weibchen „chriä“ oder „chwait“. Die Nestlinge betteln erst „djchü“ und später „tchschatt“. Die Bettelrufe sind über einen Kilometer weit zu hören und erinnern an Geräusche wie beim Kiesschaufeln. Je älter die Jungen werden, desto grober hört sich dieses Kiesschaufeln an. Bei Streit um Futter und Beunruhigung knappen die Jungvögel laut mit dem Schnabel. Auch nach der Abwanderung vom eigentlichen Brutplatz betteln die flüggen Junguhus, bis sie das elterliche Revier verlassen, was teilweise erst Anfang Dezember geschieht. Die Bettellaute werden ausdauernd, in kurzen Intervallen, weithin hörbar und teilweise über mehrere Stunden hervorgebracht. Diese Bettellaute eignen sich deshalb gut dazu, nachträglich einen Brutnachweis zu erbringen, ohne dass man den eigentlichen Brutplatz gefunden hat. Ein Problem ist heute, auch im Sauerland, dass meist in unmittelbarer Nähe der Uhureviere Straßen liegen und auch am Wochenende zwischen 18:00 und 20:00 Uhr, zur Zeit unserer Uhukontrollen, noch reger Autoverkehr herrscht. Bei der Kontrolle muss teilweise regelrecht auf eine Lücke im Verkehr gewartet werden, um die Uhus überhaupt hören zu können. Aber auch die Uhus können sich durch Straßenlärm gestört fühlen. In Thüringen wurden wegen der Zunahme des Verkehrslärms nach 1990 mehrere Horste in Felsen an Autobahnen und anderen Fernverkehrsstraßen verlassen (GÖRNER 1998). Die Rufplätze können, wie eine Telemetriestudie zeigt, anfangs bis zu 2,5 km vom späteren Brutplatz entfernt liegen. Deshalb kann es während der Balz durchaus zu ruffreien Tagen am späteren Brutplatz kommen. Die Tageseinstände liegen zu Balzbeginn 50 bis 5500 m (durchschnittlich 640 m) vom späteren Brutplatz entfernt (LEDITZNIG 1999). Zur Hochbalz beträgt die durchschnittliche Entfernung zum späteren Brutplatz nur noch 155 m.
5. Fortpflanzung
Fortpflanzung
Er nistet im März in Höhlungen, Gebäuden, auf dem flachen Boden, auch im Röhricht, legt 1-4 Eier.
Lebensraum
Brutplatz
Lebensraum
Jagd
Beute
Menschliche Verfolgung
Auswilderung von gezüchteten Uhus
Aktuelle Gefährdungen
Schutzmaßnahmen
Quelle
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- Steckbrief des Nabu Deutschland zum Uhu, dem Vogel des Jahres 2005
- Das Schicksal des Uhus in Deutschland – eine Analyse
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- Seite über drei Schweizer Junguhus, die mit Telemetrie-Sender ausgestattet sind
- Schädel eines Uhus – mit den röhrenförmigen Augenhöhlen
- Bubo bubo in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2008. Eingestellt von: BirdLife International, 2004. Abgerufen am 3. Januar 2009
- Videos, Fotos und Tonaufnahmen zu Bubo bubo in der Internet Bird Collection
- Uhu-Webcam des SWR
- Eurasian Eagle Owl
- Eurasian Eagle Owl and other owl pictures
- Eurasian Eagle Owl Description, photos and calls
- Pictures and calls
- Ageing and sexing (PDF) by Javier Blasco-Zumeta
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