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Identitäre Bewegung

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Die Identitäre Bewegung ist eine 2012 in Frankreich gegründete Bewegung, deren selbsterklärtes Ziel die Bewahrung einer nationalen und kulturellen Identität ist.[1][2] Diese sei durch Multi-Kultur, "Überfremdung" und antiweißen Rassismus gefährdet.[1] Die Bewegung soll ihren Ursprung angeblich im Umfeld des Front National haben.[3]

Ausrichtung

Der Name der Bewegung bezieht sich auf die zweite Nachkriegsgeneration, welche den größten Teil der überwiegend jungen Mitglieder stellt. Die Bewegung beansprucht für sich, die Interessen und Probleme der zweiten Nachkriegsgeneration zu behandeln und wirft dabei der ersten Nachkriegsgeneration (den sogenannten "68ern" und jenen, die zurzeit den größten Teil der etablierten Politiker stellen) vor, unfähig zu sein, diese zu verstehen.[1] Die erste Nachkriegsgeneration sei in einer Zeit des Wohlstands aufgewachsen und könne sich daher die heutigen Probleme der jungen Leute, wie Arbeitslosigkeit und Kriminalität, nicht vorstellen. Die Bewegung behauptet von der heutigen Situation der zweiten Nachkriegsgeneration in Frankreich: "Wir sind zerbrochene Familien und junge französische Soldaten, die in Afghanistan sterben."[4]

Video

2012 veröffentlichte die Bewegung auf der Videoplattform You-Tube einen Filmbeitrag, in dem sie die Multikulturalismus-Ideologie und deren Vertreter kritisierte. Dabei griff sie auch die Vertreter der ersten Nachkriegsgeneration scharf an: Diese würden den nachfolgenden Generationen eine "Überfremdung" aufzwingen, welche mit massiven Problemen für die Einheimischen einherginge. Aufgrund seiner anti-multikulturellen Inhalte wurde eine Version des Videos, mit deutschsprachigen Untertiteln, kurz nach Veröffentlichung von YouTube für Deutschland gesperrt.[5] Daraufhin wurde es an anderen Stellen in YT wieder hochgeladen.

Identitäre Bewegung außerhalb Frankreichs

Die "Identitäre Bewegung" findet auch außerhalb Frankreichs Zulauf. So störte Anfang Oktober 2012 die Gruppe Die Identitären in Wien eine Veranstaltung der Caritas namens "Tanz für Toleranz", indem sie sich dazwischen mischten und ein Plakat mit den Aufschriften "Zertanz die Toleranz" und "Tanz die Reconquista" hochielten.[3] Am 10. Oktober 2012 wurde eine Facebook-Seite mit dem Namen Identitäre Bewegung Deutschland erstellt.[6]

Symbol

Das Symbol der Identitären Bewegung ist Lambda, das Zeichen, welches auf den Schildern der "stolzen" (laut der Identitären Bewegung) Spartaner geprägt war. Ausserdem ist es der griechische Buchstabe für L.

Identitäre im Visier der Medien

Im Februar 2013 gerieten die Identitären verstärkt ins Visier der etablierten Medien und wurden Thema verschiedener Negativberichte. So veröffentlichte der durch GEZ-Zwangsgebühren finanzierte, öffentlich-rechtliche Sender ARD zwei Berichte, in welchen er die Identitären negativ darstellte und sie in die Nähe der NPD rückte.[7][8]

Einzelnachweise