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Urknall-Strahlung
Falls der Urknall innerhalb unserer Welt ein andauerndes Ereignis ist, dann sollte seine primäre Auswirkung nicht-lokalisierbar in seiner Herkunft und Auswirkung gleichermaßen im gesamten Weltraum stattfinden (insbesondere: eine fortdauernde konstante Zunahme von Zustandsgrößen durch Expansion und Abgeschlossenheit des Weltraums gemäß R ≈ cT , M ≈ c²/G R als kinematische und statische "Flachheit"). Zumindest in gewissen Aspekten sollte dies als Strahlung aus (photonen-ähnlichen) Gebilden der Wellenlänge der Größenordnung des Weltalls erscheinen.
Unabhängig davon ist zu erwarten, daß zufällig entstehende virtuelle Photonen einer Wellenlänge der Größenordnung des Weltalls wegen der Rotverschiebung nicht, bzw. erst nach langen Zeitskalen der Dauer einer Schwingung oder des Weltalters sowie nur unter Rückgabe eines Teiles ihrer Energie, wieder verschwinden können.
Solche Strahlung ist also klassisch prinzipiell zu erwarten, sollte wegen der Expansion mit der Größenordnung des Weltalls langwelliger werden, zudem ständig neue hinzukommen, und nur mit allergrößten Strukturen der Materie wechselwirken also nur sehr langsam absorbiert werden, und daher zunehmend mehr und mehr Energie ansammeln. Demnach muß die Energie des Weltraums ständig zunehmen, egal ob unmittelbar als solche Strahlung erzeugt, oder über den Raum der sie dann dafür ausleihen muß. Auch aus dieser Sichtweise stellt dies einen dem Urknall zueigenen Effekt dar.
Es gibt verschiedene Hinweise darauf, daß pro Elementarzeit etwa eine Elementarenergie solcher Strahlung entsteht. Dies hat dann folgende Konsequenzen:
- Der Weltraum ist in jeder Hinsicht flach; die Expansion und Abgeschlossenheit des Raumes etwa wird nicht durch die Gravitation sondern durch die Ausbreitung der Wirkung bestimmt
- Größenordnungsmäßig soviel Energie wie die des Weltraums ist bereits durch solche Strahlung entstanden, und wird zu größtem Teil weiterhin durch sie repräsentiert
- Durchschnittlich entsteht pro Elementarzeit, pro Elementarlänge jeder Richtung des Raumes ein solches Gebilde, also mindestens ein Ereignis mit einer neuen Information welche das Gebilde individuiert. Nämlich die Elementarenergie teilt sich in so viele sehr niedrigenergetische Gebilde, wieviele Elementarlängen sie Wellenlänge haben also das Weltall Ausdehnung hat. Die gesamte Anzahl solcher Informationen ist größenordnungsmäßig das Weltalter in Elementarzeiten mal die Ausdehnung in Elementarlängen also Oberfläche in Elementarflächen.
- Dadurch werden der selbst leere Raum und die Zeit dynamisch, Oberflächen statisch in einem durch die Elementareinheiten vorgegebenen mittleren Abstand und im Aspekt der betreffenden Dimension durch Ereignisse konkretisiert und individuiert (effektiv und unterscheidbar gemacht), durch sukzessive Bewirkung entsprechend vieler und dicht verteilter neuer Informationen und ihrerseitiger Fortwirkung . Die erste Strecke und ihr Verhältnis zur Zeit beispielsweise durch zwei nicht direkt kausal sondern über ihre Eltern zusammengehörige Ereignisse, die wir als erstes derartiges Gebilde ansehen können, und die ein Teil der Eigenschaften der Raumzeit festlegen.
- Die meisten dieser Folgen gelten auch für den Grenzfall eines flachen unendlichen Weltraums
Literatur
- Landgraf, Werner: Welt und Wirkungsprinzip 2. Aufl. S. 95 , 71 , 109 ; 1. Aufl. 1997 S. 48 , 29, 64-66 , 56 . Rio de Janeiro. Mai 1997. Bibl. Nac. Escr. Dir. Aut. 135068 - 7781/1997. 1.Aufl. ISBN 979-10-90349-00-1 , 2.Aufl. März 2010 ISBN 979-10-90349-01-8 .