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Taking Children Seriously

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Taking Children Seriously (TCS) ist eine Erziehungsphilosophie deren Grundgedanke ist dass es möglich und erstrebenswert ist Kinder zu erziehen ohne etwas gegen Ihren Willen zu tun oder sie dazu zu bringen etwas gegen ihren Willen zu tun. Die Idee entstand 1994 in einer Mailingliste hauptsächlich durch Sarah Fitz-Claridge und David Deutsch.

Viele Interaktionen in Eltern-Kind-Beziehungen beinhalten nach klassischem Verständnis in Konfliktsituationen den Willen des Kindes zu ändern oder zumindest den Willen des Erziehenden durchzusetzen. TCS soll als Methode in der Erziehung helfen, dies vollständig zu vermeiden indem eine gemeinsame Lösung gefunden wird, bei der alle Parteien das erreichen was sie wollen. Die gemeinsame Lösung soll dadurch entstehen, dass Kinder und Erziehende gemeinsam die Gründe für die jeweilige Unmöglichkeit des eigenen Wunsches ergründen und auf Basis der Frage "Was kann ich verbessern um ihn dennoch so gut wie möglich zu erfüllen?" besprechen. Ziel ist dass die Beteiligten im Laufe dieses Prozesses Ihre Wünsche selbst anpassen und letztendlich keine Unvereinbarkeit ihrer Positionen mehr besteht. Im Vergleich zu einer Kompromissfindung, bei der alle Parteien mit dem Hauptziel eine Einigung zu erzielen bewusst auf einen Teil Ihres ursprünglichen Wunsches verzichten soll TCS zu einer Lösung der Probleme die den Konflikt verursachten führen und ihn nicht nur auf schnellstmöglichen Wege beenden.

TCS wurde stark durch die Erkenntnistheoretischen Grundgedanken des kritischen Rationalismus Karl Poppers inspiriert und versucht diese praktisch umzusetzen.

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Erster Autor: Schinkelm angelegt am 02.04.2010 um 11:10,
Alle Autoren: Nepomucki, Logograph, Schinkelm, Aspiriniks