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Stephanie zu Guttenberg

Aus PlusPedia
Version vom 11. Oktober 2019, 22:58 Uhr von OberKorrektor (Diskussion | Beiträge) (deutsch und Ehrenämter sind keine Berufe)
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😃 Profil: Guttenberg, Stephanie zu
Namen Bismarck-Schönhausen, Stephanie zu (Geburtsname)
Beruf Autorin
Persönliche Daten
24. November 1976
München


Stephanie Freifrau von und zu Guttenberg, geborene Stephanie Gräfin von Bismarck-Schönhausen (* 24. November 1976 in München) ist die Ehefrau des deutschen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg und stammt als Ur-Urenkelin von Otto von Bismarck aus der Familie der Grafen von Bismarck. Durch ihre Ehe erlangt sie zunehmende Bekanntheit. Sie selbst ist Deutsch-Schwedin und spricht neben Schwedisch und Deutsch noch drei weitere Sprachen fliessend (Englisch, Französisch und Italienisch).

Leben

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Stephanie Gräfin von Bismarck-Schönhausen

Sie ist das einzige Kind der seit 1975 verheirateten Eheleute Andreas Graf von Bismarck-Schönhausen, Sohn von Gottfried Graf von Bismarck-Schönhausen, und Charlotte Kinberg. Sie hat mütterlicherseits zwei ältere Halbschwestern mit denen sie zusammen erzogen wurde. Ihr Onkel Ferdinand Graf von Bismarck gilt als der aktuelle "Fürst Bismarck". Nach eigenem Bekunden wuchs sie in einem Umfeld auf, in dem zahlreiche ihrer Verwandten sich mit Naturwissenschaften beschäftigen, wandte sich jedoch schon früh den gestaltenden Künsten zu. Ihre Mutter betrieb entgegen dem Familientrend ein Unternehmen für Inneneinrichtung, in dem Stephanie schon früh intensive Kontakte zu Stoffen und Farben knüpfen konnte.

Ihre Interesse für die Mathematik ließ sie zunächst ihren weiteren Werdegang bestimmen, bevor sie für ihren angepeilten Brotberuf doch die Textilwirtschaft wählte. Neben ihrem Studium nahm sie Jobs in Modeagenturen in den Städten Paris, Düsseldorf und Köln wahr, wodurch sie zur Selbstfinanzierung ihres Studiums beitrug.

Das erste Kennenlernen mit dem damaligen Jurastudenten Karl-Theodor zu Guttenberg wird von einer Quelle auf 1995 datiert - ihr gemeinsamer musikalischer Geschmack soll dabei von Techno bis Klassik gereicht haben (u. a. Love-Parade, Berlin und Verdi-Requiem in München, dirigiert von Enoch zu Guttenberg). Seit 12. Februar 2000 ist sie mit Karl-Theodor zu Guttenberg verheiratet. Sie hat zwei Kinder - Mädchen mit Namen Anna (* 5. Mai 2001) und Mathilde (* 20. Dezember 2002).

Die Ernennung ihres Mannes zum Bundesminister (Vereidigung am 12. Februar 2009) und die Aufgabe seines Amts als CSU-Generalsekretär (Amt von November 2008 bis Februar 2009) markiert auch in ihrem Leben eine Schlüsselstelle, zumindest was die ihr gewidmete öffentliche Aufmerksamkeit angeht. Die Guttenbergs haben ihren Lebensmittelpunkt heute in Berlin in einer Villa im Stadtteil Westend, den ihr Mann unter anderem zur Wahlkreispflege zeitweise zu Gunsten einer anderen Immobilie der Familie verlässt.

Sie soll an den Ausarbeitungen zur Regulierung des deutschen Internets mittels Filtern, maßgeblich vorangetrieben unter Ursula von der Leyen, mitgearbeitet haben.[1]

Soziales Engagement

Die Baronin setzt sich selbst aktiv gegen Kinderpornographie und sexuellen Kindsmissbrauch ein. Unter dem Namen „Innocence in Danger” (Unschuld in Gefahr, aktiv in 25 Ländern, als gemeinnützig anerkannt) engagierte sie sich zunächst drei Jahre als Mitglied (ab ca. 2006) bis sie zur Präsidentin (ca. März 2009) dieser internationalen Initiative wurde. Guttenberg hat unter anderem die „Kunstwoche” propagiert oder macht auf ungewöhnliche Art und Weise mit einer Kampagne für „Smart User” auf sich aufmerksam. Das Programm wird von der Aktion Mensch unterstützt. Damit soll gegen die Verbreitung von sexueller Gewalt via Internet und Handy vorgegangen werden. Beispieslweise gab es ein gemeinsames Wochende mit betroffenen Kindern auf Schloss Hoppenrade in Brandenburg. Dabei wurden von den Kindern Bilder gemalt, die später im Düsseldorfer Medienhafen versteigert wurden.

Kritiker schlagen gelegentlich eine Verbindung zwischen diesem ihrem Engagement und den, unter der de-facto Mitwirkung ihres Mannes in der Rolle als Politiker, erstmalig realisierten, freiwilligen Seitensperren bzw. Inhalten des Internets durch eine größere Zahl an Internet-Providern in Deutschland. Außerdem wird das unklare Finanzgebaren der Organisation "Innocence in Danger" kritisiert, ebenso eine Fernsehshow beim Privatsender RTL II, in der sie als Co-Moderatorin auftrat. In dieser Sendung wurden angebliche Päderasten mit journalistisch umstrittenen Methoden aufgespürt und bloßgestellt. Auch die enge Verbindung Guttenbergs mit der BILD-Zeitung und die Promotion dieser Sendung in dem Boulevardblatt wurde zunehmend hinterfragt.

Weitere Engagements lehnt sie kategorisch ab, mit dem Hinweis sie wolle sich nicht verzetteln.

Weblinks

Siehe auch

Auftritte

Einzelnachweise


Init-Quelle

  • Entnommen aus der Wikipedia, (Löschdiskussion) Artikel wurde im September 2010 neu angelegt.
  • Autoren: MAY, Tarantelle, Tom md, Alexander.stohr
  • Artikel wurde mittlerweile bei Wikipedia wiedereingestellt. Die zugehörige Löschdiskussionen finden sich hier (13.6.2009) und hier (17.12.2009).


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