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Römische Familie
Die römische Familie vor rund 2000 Jahren hatte einige Unterschiede zur heutigen Familie.
Der pater familias (lateinische Bezeichnung, zu deutsch Vater der Familie, später auch Patron genannt) war das Familienoberhaupt einer römischen Familie. Er konnte über Leben und Tod einzelner Familienmitglieder entscheiden. Er hatte also Macht über die gesamte Familie (auch über Familien von erwachsenen Söhnen).
Die Jungen wurden vom Vater erzogen und erlernten später seinen Beruf. Sie lernten Kriegstechniken und besuchten wenn möglich eine Schule. Am Ende ihrer Schulzeit begleiteten sie ein Jahr lang einen Senator.
Mädchen lernten früh, im Haushalt zu helfen. Adelige Mädchen durften lesen und schreiben lernen. Die Mädchen wurden von ihren Eltern verheiratet; die Jungen waren bei der Hochzeit jedoch meist als die Mädchen.
Bei reicheren Familien im römischen Reich spielten Sklaven eine wichtige Rolle. Im Haushalt hatten sie eine eigentlich gute Arbeit. Sie konnten auch auf eine Freilassung hoffen.
Die Klienten waren abhängig von ihrem Patron. Sie schuldeten dem Patron gehorsam und mussten immer an seiner Seite stehen. Der Patron hat ihnen gegenüber eine Fürsorgepflicht.
Andere Lexika
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Erster Autor: Jonekw13 angelegt am 21.03.2010 um 11:30, weitere Autoren: Aspiriniks, Woehlecke