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Cyber-Mobbing
Unter Cyber-Mobbing versteht man die Drangsalierung anderer Menschen mit Hilfe elektronischer Kommunikationsmittel durch einzelne Personen oder durch Gruppen. Hilfsmittel können das Internet, zum Beispiel Chatrooms oder ein Form, aber auch Messengerdienste oder Mobiltelefone sein.
In letzter Zeit gewann der Begriff vor allem im Zusammenhang mit Schülern, die Videos oder Bilder von Lehrern bearbeitet haben und anschließend ins Internet gestellt haben, an Bedeutung.
Rechtslage
In den USA lässt sich auf gesamtstaatlicher Ebene bisher der Vorwurf des Cyber-Mobbings, selten mit tödlichem Ausgang, unter der dort herrschenden Rechtslage nicht fassen.
Cyber-Mobbing in Deutschland ist gesetzlich geregelt, weil die Meinungsfreiheit laut Art. 5 GG ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der persönlichen Ehre findet.
Es steht außer Frage, dass die Möglichkeit, sich unter einem Pseudonym zu äußern, für den Prozess der öffentlichen Meinungsbildung von Nutzen sein kann. Der Schutz von Meinungsäußerungen tritt regelmäßig hinter dem Persönlichkeitsrechtsschutz zurück, wenn sich die betreffenden Äußerungen als Schmähung darstellen. Urteile sagen dazu aus: Eine Äußerung ist als Schmähkritik anzusehen, wenn sie sich nicht auf eine Auseinandersetzung in der Sache bezieht, sondern jenseits einer polemischen und überspitzten Kritik in der persönlichen Herabsetzung des Betroffenen besteht.[1]
Einzelnachweise
- ↑ BGH, Urteil vom 27. März 2007 - Az. VI ZR 101/06
Weblinks
- Peter K. Smith: Cyberbullying: Abusive relationships in cyberspace. In: Zeitschrift für Psychologie / Journal of Psychology. Vol 217 (4), 2009, 180-181
- Cyber-Mobbing, Cyber-Bullying, Happy Slapping - Broschüren, Materialien für den Unterricht
- klicksafe.de – Initiative für mehr Sicherheit im Netz, teilweise auch in türkischer Sprache, aufgerufen am 21. November 2009
- klicksalat.de: Mediensicherheitstraining
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