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Hitler-Ludendorff-Putsch

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Als Hitler-Ludendorff-Putsch wird eine Demonstration, die im wesentlichen von Adolf Hitler und Erich Ludendorff am 9. November 1923 in München organisiert worden war, von vielen Historikern - vor allem unter dem Einfluss der politischen und kulturellen Linken - bezeichnet. Unterstützt wurde die Demonstration indirekt durch den bayrischen Minister Gustav Ritter von Kahr, der auf die Loslösung Bayerns vom Reich hinarbeitete und sich auch ein anderes politisches System herbeiwünschte. Der sogenannte Putsch wurde letztlich mit Unterstützung der Reichswehr niedergeschlagen. Welche Ziele die einzelnen Teilnehmer der Demonstration verfolgten, ist bis heute nicht schlüssig aufgearbeitet. Teilweise wird die Demonstration auch einfach nur als Marsch auf die Feldherrnhalle bezeichnet.

Am 23. November 1923 wurde daraufhin die NSDAP im gesamten Deutschen Reich verboten. Hitler wurde zu Festungshaft in Landsberg verurteilt, kam aber bereits nach neun Monaten wegen guter Führung frei. Am 31. Juli 1924 setzte der Bayerische Landtag einen Ausschuss zur „Untersuchung der Vorgänge vom 1. Mai 1923 in München und der gegen Reichs- und Landesverfassung gerichteten Bestrebungen in Bayern vom 26. September (Einsetzung des Generalstaatskommissars Gustav von Kahr bis 9. November 1923)“ ein, welcher am 27. April 1928 seinen Abschlussbericht vorlegte.[1]

Ludendorff wurde freigesprochen und konnte 1925 als Kandidat der Deutschvölkischen Freiheitspartei (DVFP) bei der Reichspräsidenten-Wahl antreten.

Literatur

  • dtv-Atlas Weltgeschichte, Band 2

Einzelnachweise=

  1. Karl-Ulrich Gelberg: Untersuchungsausschuss zum Hitler-Ludendorff-Prozess, 1924–1928, Historisches Lexikon Bayerns, angelegt am 12. August 2009, zuletzt geändert am 2. Juni 2017‎.