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Rübezahl-Affäre
Die sogenannte Rübezahl-Affäre umfasste eine Reihe von internen Ermittlungen beim Bundesnachrichtendienst (BND) in den 1990er Jahren, bei denen u.a. der Abteilungsleiter Volker Foertsch betroffen war. Die Vorwürfe stammten von BND-Mitarbeiter Norbert Juretzko (SPD), der sie angeblich von einer russischen Quelle (Deckname Rübezahl) erhalten hatte.[1] Auf Druck Bernd Schmidbauers (CDU), unter Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) Geheimdienstkoordinator im Bundeskanzleramt, seien die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen Anfang 1998 - laut Juretzko - niedergeschlagen worden.
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Rübezahl-Affäre) vermutlich nicht.
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