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Nacktheit

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Version vom 6. November 2024, 11:06 Uhr von Der fröhliche Wecker (Diskussion | Beiträge) (In den Religionen: Unschuld verlinkt)
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Als Nacktheit bezeichnet man die Kleidungslosigkeit von Menschen oder die Haar- oder Federlosigkeit von Tieren. Psychologisch bezeichnet man beim Menschen auch die mit der Nacktheit verbundene subjektive Empfindung selbst als Nacktheit oder Blöße im Sinne von schutzlos.

In den Religionen

Im Christentum gibt es eine ambivalente Einstellung zur Nacktheit. In der biblischen Schöpfungsgeschichte ist die Nacktheit ein Symbol für Unschuld und Unbewusstheit. Erst nachdem Adam und Eva eine verbotene Frucht vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen gegessen hatten (dem christlichen Sündenfall), wurde ihnen ihre Nacktheit bewusst und sie schämten sich.

Im Neuen Testament wurde die Nacktheit an sich zunächst so wenig verurteilt wie im Alten Testament. Sie galt nicht als Sünde, sondern als soziales Problem, nämlich als ein sichtbares Kennzeichen der Armut. Erst mit Epiphanius von Salamis begann im 4. Jahrhundert die kirchenamtliche Verdammung der Nacktheit. In der sich daraus entwickelnden kirchlichen Moral wurde der nackte Körper zugleich mit Sexualität assoziiert. Mit dem Aufkommen des absolutistischen Staatsapparates konnten die christlichen Kirchen ihre Moralvorstellungen durchsetzen.

Siehe auch

Weblinks

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