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Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands

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(Weitergeleitet von USPD)
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Die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (kurz USPD) war eine sozialistische Partei im Deutschen Reich, besonders in der Weimarer Republik. Sie entstand 1917 als Abspaltung von der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Die Auseinandersetzungen innerhalb der SPD, einschließlich ihrer Reichstagsfraktion, betrafen unterschiedliche politische Standpunkte während des Ersten Weltkrieges. In diesem Zusammenhang stimmten während des Ersten Weltkrieges Hugo Haase, Karl Liebknecht und andere Angehörige der SPD-Fraktion gegen Kriegskredite im Parlament des Deutschen Reiches bzw. nahmen an den Abstimmungen nicht teil. Höhepunkte nach der Parteigründung waren die Regierungsbeteiligungen der USPD im Rat der Volksbeauftragten und in den Ländern des Deutschen Reiches. Die USPD wuchs durch Parteieintritte von SPD-Mitgliedern, Gründungen von parteiinternen Organisationen und deren Abspaltung sowie zahlreichen Aus- bzw. Übertritten von anderen Parteien. Im Freistaat Bayern bzw. Freistaat Sachsen stellte die USPD mit Kurt Eisner und Richard Lipinski zwei Ministerpräsidenten. Ihr bestes Ergebnis bei einer Reichstagswahl erreichte die USPD 1920 mit rund 19 % der Stimmen, im selben Jahr lag die Mitgliederzahl fast bei 900.000. In den Folgejahren sank die Partei durch Spaltungsbewegungen zur bedeutungslosen Kleinpartei herab. Es kam zu Aus- bzw. Übertritten in andere Parteien. Sie bestand letztlich bis 1931.

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