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Wirtschaftskreislauf: Unterschied zwischen den Versionen
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Fatal an der Wirtschaftsmaschine ist, dass sie zwar insgesamt von Menschen in Gang gehalten wird, der Leitstand jedoch ist unbesetzt! Lediglich einige Betriebsparameter werden ab und zu von Ökonomen und Politikern nachjustiert. Letztlich läuft diese Maschine jedoch führerlos und ohne Ziel, trotzdem aber mit wachsender Geschwindigkeit! Daran ändert sich solange nichts, bis Rohstoffe oder Energie ausgehen oder die Vergiftungsfolgen die Menschheit als Betreiber lähmen oder ausschalten. | Fatal an der Wirtschaftsmaschine ist, dass sie zwar insgesamt von Menschen in Gang gehalten wird, der Leitstand jedoch ist unbesetzt! Lediglich einige Betriebsparameter werden ab und zu von Ökonomen und Politikern nachjustiert. Letztlich läuft diese Maschine jedoch führerlos und ohne Ziel, trotzdem aber mit wachsender Geschwindigkeit! Daran ändert sich solange nichts, bis Rohstoffe oder Energie ausgehen oder die Vergiftungsfolgen die Menschheit als Betreiber lähmen oder ausschalten. | ||
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Version vom 25. Dezember 2018, 06:29 Uhr
Mangel üblicher Darstellungen
Geld- und Güterströme innerhalb eines Wirtschaftsraumes werden seitens der Volkswirtschaftslehre üblicherweise als Kreislauf dargestellt./ Wikipedia: Wirtschaftskreislauf
Wesensmerkmal eines Kreislaufes ist, dass eine konstante Menge eines Stoffes in einem geschlossenen Kreis umläuft.
Weltweit sind die Geld- und Güterströme seit Jahrtausenden jedoch nicht konstant, sondern wachsen ständig. Die Frage, woher die Zuwächse kommen, wird in den üblichen Darstellungen nicht beantwortet.
Gesucht wird also eine Modelldarstellung der Wirtschaft, die den aufgezeigten Mangel behebt.
Notwendige Ergänzungen
Ströme gehören in den Wissenschaftsbereich angewandte Physik. Aus physikalisch-technischer Sicht ist die Wirtschaft eine komplexe Maschine. Die für Ökonomen interessanten Geld- und Güterströme sind darin lediglich ein Teilbereich.
Damit eine Maschine läuft, muss ihr ständig Energie zugeführt werden. Ein „Wirtschaftskreislauf“ ohne Energiezuführung gleicht einem Perpetuum Mobile, das es bekanntlich nicht gibt. Die Wirtschaft wird nicht nur angestoßen und läuft dann von selbst.
Damit die Güterströme in Gang kommen können, muss die Wirtschaft selbstverständlich mit Rohstoffen versorgt werden.
Jede Maschine, also auch die Wirtschaft, produziert neben den gewünschten Gütern auch Unerwünschtes: Abfall, Müll, Gift. Selbst die Güter werden nach kurzer Nutzungszeit zu Müll und Gift.
Energiezuführung, Rohstoffströme und unerwünschte Nebenprodukte müssen deshalb in das Wirtschaftsschaubild mit eingezeichnet werden, um Funktion und Wirkung der Wirtschaft umfassend darzustellen.
Resultierende Gesamtübersicht
Das vollständige Schema des „Wirtschaftskreislaufes“ zeigt nun, dass die Wirtschaft kein Kreislauf ist, sondern ein gerichteter Stofftransfer mit Schleife: Aus Rohstoffen wird nach einer kurzen Nutzungsdauer in hergestellten Gütern eine nicht weiter nutzbare Müllansammlung. Einige Nebenprodukte und manche Endprodukte nach der Verschrottung haben darüber hinaus in Luft, Wassers oder Boden eine toxische Wirkung.
Die Antriebsenergie kommt ursprünglich von der Sonne, und ist in Kohle, Gas und Erdöl zwischengespeichert. Bei deren Nutzung entstehen neben der Energie wiederum Müll und Gift. Energie wird auch durch Kernspaltung geeignet aufbereiteter Rohstoffe gewonnen. Die Hinterlassenschaften sind jedoch ebenfalls Müll und Gift.
Einzig die Nutzung regenerativer Energieträger bilden die müll- und giftfreie Alternative.
Erkennbares Zukunftsrisiko
Fatal an der Wirtschaftsmaschine ist, dass sie zwar insgesamt von Menschen in Gang gehalten wird, der Leitstand jedoch ist unbesetzt! Lediglich einige Betriebsparameter werden ab und zu von Ökonomen und Politikern nachjustiert. Letztlich läuft diese Maschine jedoch führerlos und ohne Ziel, trotzdem aber mit wachsender Geschwindigkeit! Daran ändert sich solange nichts, bis Rohstoffe oder Energie ausgehen oder die Vergiftungsfolgen die Menschheit als Betreiber lähmen oder ausschalten.