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Nationalkomitee freie DDR: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Nationalkomitee freie DDR''' war eine maßgeblich durch den kommunistischen Politiker Michael Koth  geprägte Einmann-Splittergruppe, die - nach der Angabe auf der Webseite des linksextremistischen Marxistischen Forums der LINKE - sich am 7. Oktober 1991 nach der deutschen Wiedervereinigung aus Einzelpersonen, Gruppen und Parteien konstituierte und beabsichtigte, „die [[DDR]] wieder von der [[BRD]] zu lösen“<ref>[http://die-linke.de/fileadmin/download/zusammenschluesse/marxistisches_forum/mf_heft51.pdf S. 23]</ref>. Das Komitee feierte die Jahrestage der Staatsgründung der DDR und deutete einen „Befreiungskampf gegen die Besatzer“ an<ref>Bollwahn, Barbara: Erich H. hätte sich geschämt. Das Nationalkomitee Freie DDR feierte den 44. Jahrestag der Staatsgründung als „Tag der Würde und des Widerstandes“. „Befreiungskampf gegen die Besatzer“. In: taz, 09.10.1993, s. S. 44.</ref>. Die Organisation bzw. deren Initiative fanden allerdings nur wenig Unterstützung<ref> http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2002/1012/magazinmagazinmagazin/0072/index.html</ref>.
Das so genante '''Nationalkomitee freie DDR''' war eine Einmann-Splittergruppe, die sich am 7. Oktober 1991 nach der deutschen Wiedervereinigung aus Einzelpersonen, Gruppen und Parteien konstituierte und beabsichtigte, „die [[DDR]] wieder von der [[BRD]] zu lösen“<ref>[http://die-linke.de/fileadmin/download/zusammenschluesse/marxistisches_forum/mf_heft51.pdf S. 23]</ref>. Das Komitee feierte die Jahrestage der Staatsgründung der DDR und deutete einen „Befreiungskampf gegen die Besatzer“ an<ref>Bollwahn, Barbara: Erich H. hätte sich geschämt. Das "Nationalkomitee Freie DDR" feierte den 44. Jahrestag der Staatsgründung als „Tag der Würde und des Widerstandes“. „Befreiungskampf gegen die Besatzer“. In: taz, 09.10.1993, s. S. 44.</ref>. Die Organisation bzw. deren Initiative fanden allerdings nur wenig Unterstützung<ref> http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2002/1012/magazinmagazinmagazin/0072/index.html</ref>. Später schloss sich Michael Koth dem [[Rechtsextremismus]] an.  
 
Später schloss sich Michael Koth dem [[Rechtsextremismus]] an.  


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 5. Juli 2016, 19:26 Uhr

Das so genante Nationalkomitee freie DDR war eine Einmann-Splittergruppe, die sich am 7. Oktober 1991 nach der deutschen Wiedervereinigung aus Einzelpersonen, Gruppen und Parteien konstituierte und beabsichtigte, „die DDR wieder von der BRD zu lösen“[1]. Das Komitee feierte die Jahrestage der Staatsgründung der DDR und deutete einen „Befreiungskampf gegen die Besatzer“ an[2]. Die Organisation bzw. deren Initiative fanden allerdings nur wenig Unterstützung[3]. Später schloss sich Michael Koth dem Rechtsextremismus an.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. ↑ S. 23
  2. ↑ Bollwahn, Barbara: Erich H. hätte sich geschämt. Das "Nationalkomitee Freie DDR" feierte den 44. Jahrestag der Staatsgründung als „Tag der Würde und des Widerstandes“. „Befreiungskampf gegen die Besatzer“. In: taz, 09.10.1993, s. S. 44.
  3. ↑ http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2002/1012/magazinmagazinmagazin/0072/index.html

Weblinks

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