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Hans-Georg Maaßen: Unterschied zwischen den Versionen

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Lebenslauf: Quelle ungenau
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== Lebenslauf ==
== Lebenslauf ==
Maaßen studierte in Bonn und Köln [[Rechtswissenschaft]]. 1988 trat er in die [[CDU]] ein. Seit 1991 war er Mitarbeiter im Bundesinnenministerium, u.a. als Referatsleiter für Ausländerrecht. Er ist seit 2001 Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin sowie Autor von Publikationen zum Thema Ausländerrecht und Recht der inneren Sicherheit. 2012 beantragte der Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin, Maaßen eine [[Honorarprofessor|Honorarprofessur]] zu verleihen. Der [[Akademische Senat]] lehnte den Antrag kurz vor der Ernennung Maaßens zum Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz ab. Ausschlaggebend soll dabei die Affäre um [[Murat Kurnaz]] gewesen sein.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Georg_Maa%C3%9Fen</ref> Maaßen vertrat die Auffassung, Kurnaz’ [[Aufenthaltsrecht]] in Deutschland sei verfallen, da dieser mehr als sechs Monate außer Landes gewesen sei und sich nicht bei den zuständigen Behörden gemeldet habe.
Maaßen studierte in Bonn und Köln [[Rechtswissenschaft]]. 1988 trat er in die [[CDU]] ein. Seit 1991 war er Mitarbeiter im Bundesinnenministerium, u.a. als Referatsleiter für Ausländerrecht. Er ist seit 2001 Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin sowie Autor von Publikationen zum Thema Ausländerrecht und Recht der inneren Sicherheit. 2012 beantragte der Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin, Maaßen eine [[Honorarprofessor|Honorarprofessur]] zu verleihen. Der [[Akademische Senat]] lehnte den Antrag kurz vor der Ernennung Maaßens zum Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz ab. Ausschlaggebend soll dabei die Affäre um [[Murat Kurnaz]] gewesen sein. Maaßen vertrat die Auffassung, Kurnaz’ [[Aufenthaltsrecht]] in Deutschland sei verfallen, da dieser mehr als sechs Monate außer Landes gewesen sei und sich nicht bei den zuständigen Behörden gemeldet habe.


Zur [[Bundestagswahl 2021]] trat Maaßen in einem [[Wahlkreis]] in [[Thüringen]] als [[Direktkandidat]] für die CDU an.<ref>faz.net: [https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/wanderwitz-kritisiert-maassens-moegliche-bundestagskandidatur-17276877.html ''Ostbeauftragter kritisiert Maaßens mögliche Bundestagskandidatur'']</ref><ref>siehe auch faz.net: [https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kommentar-zu-maassen-noch-ein-problem-fuer-die-cdu-17276033.html ''Noch ein Problem für die CDU''] (Kommentar)</ref><ref>{{Internetquelle |autor=DER SPIEGEL |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hans-georg-maassen-fuer-cdu-in-thueringen-als-bundestagskandidat-nominiert-a-5c2c35d5-e021-455e-a9e7-777720fd3115 |titel=Ex-Verfassungsschutzchef Maaßen für CDU in Thüringen als Bundestagskandidat nominiert |datum=2021-04-30 |zugriff=2021-04-30}}</ref>
Zur [[Bundestagswahl 2021]] trat Maaßen in einem [[Wahlkreis]] in [[Thüringen]] als [[Direktkandidat]] für die CDU an.<ref>faz.net: [https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/wanderwitz-kritisiert-maassens-moegliche-bundestagskandidatur-17276877.html ''Ostbeauftragter kritisiert Maaßens mögliche Bundestagskandidatur'']</ref><ref>siehe auch faz.net: [https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kommentar-zu-maassen-noch-ein-problem-fuer-die-cdu-17276033.html ''Noch ein Problem für die CDU''] (Kommentar)</ref><ref>{{Internetquelle |autor=DER SPIEGEL |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hans-georg-maassen-fuer-cdu-in-thueringen-als-bundestagskandidat-nominiert-a-5c2c35d5-e021-455e-a9e7-777720fd3115 |titel=Ex-Verfassungsschutzchef Maaßen für CDU in Thüringen als Bundestagskandidat nominiert |datum=2021-04-30 |zugriff=2021-04-30}}</ref>

Version vom 31. Januar 2023, 09:32 Uhr

Hans-Georg Maaßen (* 24. November 1962 in Mönchengladbach-Rheindahlen) ist ein deutscher Jurist. Er war von 2012 bis 2018 Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Seit dem 28. Januar 2023 ist er Vorsitzender der WerteUnion.