PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Ronald M. Schernikau: Unterschied zwischen den Versionen
Jahr dazu |
frewillig?? |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Ronald M. Schernikau''' (* [[11. Juli]] [[1960]] in [[Magdeburg]]; † [[20. Oktober]] [[1991]] in [[Berlin]]) war ein deutscher [[Schriftsteller]]. | '''Ronald M. Schernikau''' (* [[11. Juli]] [[1960]] in [[Magdeburg]]; † [[20. Oktober]] [[1991]] in [[Berlin]]) war ein deutscher [[Schriftsteller]]. | ||
Schernikau wurde in der [[DDR]] geboren, | Schernikau wurde in der [[DDR]] geboren, floh aber 1966 mit seiner Mutter nach [[Westdeutschland]] über. Er wuchs in [[Lehrte]] bei [[Hannover]] auf. 1976 wurde er Mitglied der [[Deutsche Kommunistische Partei|Deutschen Kommunistischen Partei]] (DKP). Nachdem er nach [[West-Berlin]] zurückkehrte, wurde er Mitglied bei der dortigen [[Sozialistische Einheitspartei Westberlins|Sozialistischen Einheitspartei Westberlins]]. Er studierte an der Freien Universität Berlin Germanistik, Philosophie und Psychologie. 1989 erwarb Schernikau die Staatsbürgerschaft der DDR<ref>Er war der letzte BRD-Bürger, den die Deutsche Demokratische Republik einbürgerte - http://www.mdr.de/damals/archiv/artikel93802.html</ref> und siedelte am 1. September 1989 nach Berlin-Hellersdorf um. | ||
Ronald M. Schernikau war offen homosexuell; sein 1980 erschienenes Buch ''Die Kleinstadtnovelle'', das ein schwules Coming Out in einer Kleinstadt behandelte, war ein Erfolg. Die [[Wende 1989]] empfand er als „Konterrevolution“. Schernikau starb an [[Aids|AIDS]]. | Ronald M. Schernikau war offen homosexuell; sein 1980 erschienenes Buch ''Die Kleinstadtnovelle'', das ein schwules Coming Out in einer Kleinstadt behandelte, war ein Erfolg. Die [[Wende 1989]] empfand er als „Konterrevolution“. Schernikau starb an [[Aids|AIDS]]. | ||
Version vom 20. April 2023, 15:22 Uhr
Ronald M. Schernikau (* 11. Juli 1960 in Magdeburg; † 20. Oktober 1991 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.
Schernikau wurde in der DDR geboren, floh aber 1966 mit seiner Mutter nach Westdeutschland über. Er wuchs in Lehrte bei Hannover auf. 1976 wurde er Mitglied der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP). Nachdem er nach West-Berlin zurückkehrte, wurde er Mitglied bei der dortigen Sozialistischen Einheitspartei Westberlins. Er studierte an der Freien Universität Berlin Germanistik, Philosophie und Psychologie. 1989 erwarb Schernikau die Staatsbürgerschaft der DDR[1] und siedelte am 1. September 1989 nach Berlin-Hellersdorf um.
Ronald M. Schernikau war offen homosexuell; sein 1980 erschienenes Buch Die Kleinstadtnovelle, das ein schwules Coming Out in einer Kleinstadt behandelte, war ein Erfolg. Die Wende 1989 empfand er als „Konterrevolution“. Schernikau starb an AIDS.
Einzelnachweise
- ↑ Er war der letzte BRD-Bürger, den die Deutsche Demokratische Republik einbürgerte - http://www.mdr.de/damals/archiv/artikel93802.html
Quellen
Weblinks
Andere Lexika