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Ronald M. Schernikau

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Ronald M. Schernikau (* 11. Juli 1960 in Magdeburg als Ronald Lothar Schernikau; † 20. Oktober 1991 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.

Schernikau wurde in der DDR geboren, seine Mutter floh aber 1966 mit ihm nach Westdeutschland. Er wuchs in Lehrte bei Hannover auf. 1976 wurde er Mitglied der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP). Nachdem er nach West-Berlin zurückkehrte, wurde er Mitglied bei der dortigen Sozialistischen Einheitspartei Westberlins (SEW) und engagierte sich für die Arbeiterklasse. Er studierte an der Freien Universität Berlin Germanistik, Philosophie und Psychologie. 1989 erwarb Schernikau die Staatsbürgerschaft der DDR. Er war der letzte West-Bürger, den die Deutsche Demokratische Republik wieder einbürgerte,[1] und siedelte am 1. September 1989 nach Berlin-Hellersdorf um.

Ronald Schernikau war offen homosexuell; sein 1980 erschienenes Buch Die Kleinstadtnovelle, das ein schwules Coming Out in einer Kleinstadt behandelte, war ein Erfolg. Die Wende 1989 empfand er als „Konterrevolution“. Schernikau starb an AIDS.

Einzelnachweise und Anmerkungen

Weblinks

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