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Örtliche Gemeinde: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine örtliche Gemeinde kann auch eine Organisation zur [[Mission]] sein, die von einer größeren Versammlung, einem Bischof oder durch die Kirchenhierarchie finanziert wird. Oft werden solche örtliche Missionsgemeinden "Gemeindezweige" genannt.
Eine örtliche Gemeinde kann auch eine Organisation zur [[Mission]] sein, die von einer größeren Versammlung, einem Bischof oder durch die Kirchenhierarchie finanziert wird. Oft werden solche örtliche Missionsgemeinden "Gemeindezweige" genannt.


Eine örtliche Gemeinde kann auch in Beziehung zu [[Ökumenische Bewegung|übergemeindlichen Organisationen]] stehen. Ökomenische Organisationen/Dienste sind wichtig, um gezielte Missionen für die Gemeinde auszuführen, und sie finden normalerweise am Ort der örtlichen Gemeinde statt. Dienste, Bibelstudien und andere solche Parachurch Partnerschaften werden als nützlich und als gute Mittel zum persönlichen Wachstum und wirksamen Dienst angesehen, ohne dass sie dabei den örtlichen Leib Christi ersetzen (in der Priorität und Verpflichtung).
Eine örtliche Gemeinde kann auch in Beziehung zur [[Ökumene]] stehen. Ökumenische Organisationen und Dienste sind wichtig, um gezielte Missionen auszuführen, und sie finden normalerweise am Ort der örtlichen Gemeinde statt. Bibelstudien und andere Angebote werden als ute Mittel zum persönlichen Wachstum und wirksamen Dienst angesehen.


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 20. April 2024, 22:55 Uhr

Eine örtliche Gemeinde ist eine Organisation im Christentum, die sich an einem bestimmten Ort versammelt. Viele sind formal organisiert mit Verordnungen und Satzungen, werden von Pfarrern oder Laien geführt und sind in Ländern, wo es erlaubt wird, als gemeinnützig anerkannt. Örtliche Gemeinden stehen in Beziehung oder sind verbunden mit einer besonderen Tradition innerhalb der christlichen Religion, da sie in einem weiten Sinn eine Geschichte, Kultur und lehrmäßige Überlieferung mit anderen Gemeinde-Körperschaften derselben Tradition verkörpern.

Arten

Eine örtliche Gemeinde kann eine Kirchengemeinde oder unabhängige Freikirche sein, aber auch in Beziehung zu anderen Versammlungen einer Denomination oder Konfession stehen, wie die Gemeinden der Baptisten oder wie die deutschen oder schweizerischen Landeskirchen. Sie kann sich mit anderen Gemeinden unter der Aufsicht eines Pfarramtes als presbyterianische Gemeinde vereinigen. Sie kann sich auch mit anderen Pfarreien unter der Aufsicht eines Bischofs, wie die Methodisten, Anglikaner, und Orthodoxen. Schließlich kann die örtliche Gemeinde als unterste Ebene in der Hierarchie funktionieren.

Beschreibung

Unter freien Gemeinden bestehen keine formalen Verantwortungsleitlinien für höhere Autoritäten einer Hierarchie. Diakone werden zum Beispiel von der Gemeinde gewählt. In einigen baptistischen Versammlungen haben Diakone eine ähnliche Funktion wie Verwaltungsräte oder wie ein Leitungsausschuss, die wichtige Entscheidungen fällen dürfen, obwohl auch die Gemeinden das Recht haben, bei wichtigen Entscheidungen abzustimmen, z.B. beim Verkauf oder Kauf eines Grundstücks, größeren Ausgaben und beim Einstellen oder Entlassen von Pfarrern oder anderen bezahlten Personen. In vielen solchen örtlichen Gemeinden beinhaltet die Funktion der Diakone nicht nur seelsorgerische, sondern auch weitere Verantwortungen. Typischerweise haben freie Gemeinden einen unformellen Anbetungsstil, weniger strukturierte Dienste und tendieren zu moderner Musik und Feierlichkeiten.[1][2]

Örtliche Gemeinden, die mit anderen unter der Aufsicht eines Bischofs vereinigt sind, werden von der römisch-katholischen Kirche, den östlichen Orthodoxen Kirchen, Anglikanern und vielen Lutheranern Pfarreien genannt. Jede Pfarrei hat gewöhnlich nicht mehrere, sondern nur eine aktive Pfarrkirche. Die Pfarrkirche war schon immer fundamental für die Pfarrgemeinde, vor allem in ländlichen Gebieten. So gehören die Pfarreien der Englischen Kirche zu den ältesten Gemeinden, die in England gefunden werden können. Die meisten Pfarreien haben Gemeinden, die bis ins Mittelalter zurück reichen. Solche örtlichen Gemeinden tendieren dazu, den traditionellen, formalen Anbetungsstil, also die Liturgie und den klassischen Musikstil vorzuziehen, wobei moderne Trends auch üblich sind.

Örtliche Pfarreien der römisch katholischen Kirche ziehen wie bischöfliche Pfarreien den formalen Anbetungsstil und den traditionell stukturierten Gottesdienst vor. Feierliche Messen beinhalten die Anwesenheit von bestimmten kirchlichen Beamten wie der Kolumbusritter als eine Eskorte für den regionalen Bischof, wenn er anwesend ist. Auf eine besondere Kleidung wird in manchen Gemeinden Wert gelegt, um eine feierliche Atmosphäre für die heilige Eucharistie zu schaffen.

Eine örtliche Gemeinde kann auch eine Organisation zur Mission sein, die von einer größeren Versammlung, einem Bischof oder durch die Kirchenhierarchie finanziert wird. Oft werden solche örtliche Missionsgemeinden "Gemeindezweige" genannt.

Eine örtliche Gemeinde kann auch in Beziehung zur Ökumene stehen. Ökumenische Organisationen und Dienste sind wichtig, um gezielte Missionen auszuführen, und sie finden normalerweise am Ort der örtlichen Gemeinde statt. Bibelstudien und andere Angebote werden als ute Mittel zum persönlichen Wachstum und wirksamen Dienst angesehen.

Siehe auch

Portal:Christentum – Übersicht zu Pluspedia-Inhalten für das Thema Christentum

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Örtliche Gemeinde) vermutlich nicht.




Einzelnachweise

  1. Welcome to the Congregational Church of North Barnstead, UCC. - "We are an informal congregation that gathers for worship" - Congregational Church of North Barnstead. Retrieved 18 April 2012.
  2. Guilden Morden Congregational Church - "A good meeting for those who prefer a more informal kind of service, and perhaps for those who are less familiar with church events." - www.guildenmordencongregationalchurch.com. Retrieved 18 April 2012.