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Stettin
| Stettin | |||
|---|---|---|---|
| |||
| Basisdaten | |||
Koordinaten: 53° 25′ N, 14° 33′ O
|
ISO 3166-2:
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| Staat | Polen | ||
| Höhe | 1 m | ||
| Fläche | 300,6 km² | ||
| Einwohner | 395.513 (31. Dezember 2021[1]) | ||
| Dichte | 1.315,7 Ew./km² | ||
Stettin (polnisch Szczecin) ist eine Stadt, die bis 1945 Hauptstadt der preußischen Provinz Pommern war. Sie ist Hauptstadt der Woiwodschaft Westpommern und gehört als kreisfreie Stadt mit 419.000 Einwohnern (Stand 2004) zu den zehn größten Städten in Polen.
Geschichte
Lage im Deutschen Reich 1914 |
Stettin und der ebenfalls westlich der Oder gelegene Pölitzer Kreis gehörten seit dem Westfälischen Frieden von 1648 zu Vorpommern. Im Jahr 1806 wurde die Festung Stettin kurzfristig wieder instand gesetzt, um Schutz vor der rasch vorrückenden französischen Armee Napoleon Bonapartes zu bieten. Im weiteren Verlauf des 19. Jahrhunderts war die Stadt durch zunehmende Urbanisierung und Industrialisierung geprägt. 1889/1990 überstieg die Einwohnerzahl die Grenze von 100.000 Menschen. Demzufolge entstanden hier auch Kaufhausgebäude von Karstadt (1912-1916 in der damaligen Breiten Straße errichtet)[2] und Aronheim & Cohn. 1939 wurde durch die Eingemeindung der Städte Altdamm und Pölitz sowie weiterer 36 Gemeinden Groß-Stettin geschaffen.
Stettin fiel 1945 den Sowjets in die Hände. Landrat von Groß-Stettin wurde Erich Spiegel. Die Besatzungsmacht konzentrierte die in Stettin verbliebene Bevölkerung zunächst auf den Stadtteil Zabelsdorf, den sogenannten deutschen Schutzbezirk. Am 3. Juli 1945 wurde Stettin von der Sowjetunion an Polen übergeben. Im November 1945 verleibte Polen sich mit Moskauer Duldung weitere Gebiete deutschen Landes westlich der Oder und nördlich von Stettin mit Neuwarp und Swinemünde ein. Die kommunistische Verwaltung unter Erich Wiesner (seit 26. Mai 1945) wurde verjagt. Die Ostberliner Genossen protestierten nach 1949 mit Gründung der DDR vergebens, und erst auf Druck der DDR-Kommunisten unter Wilhelm Pieck mit dem sogenannten Görlitzer Abkommen im Jahr 1951 an die DDR zurückgegeben. 1977 weitete Warschau seine "Hoheit" in der Oderbucht vor Stettin einseitig erheblich aus. Ostberlin reagierte abermals mit Protest, der nichts fruchtete, und wiederholte diesen 1985. Das führte zu einem schweren Konflikt zwischen der DDR und Polen, der sogar mit Gewalt (Havarien, Schußwaffeneinsatz) ausgefochten wurde, bis Moskau 1988/89 einen notdürftigen Kompromiss zustandebrachte. Eine klare Bonner Linie zum schwelenden Konflikt gab es nicht.
Das Wappen hat sich auch nach dem Zweiten Weltkrieg inhaltlich nicht geändert.
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Wappen von Stettin im Plenarsaal des altstädtischen Rathauses in Danzig
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Modernes Wappen
Söhne und Töchter der Stadt
- Antje Huber, deutsche Politikerin
- Albert Stankowski, polnischer Historiker
- Manfred Stolpe, Ministerpräsident des Landes Brandenburg
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ swaid.stat.gov.pl
- ↑ 1912. In: Encyklopedia Pomorza Zachodniego - pomeranica.pl. Abgerufen am 25. März 2021. (pl)
