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Strafe

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Version vom 16. September 2025, 16:32 Uhr von Fmrauch (Diskussion | Beiträge) (etwas Geschichte)
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Die Strafe ist eine Sanktion gegenüber einem bestimmten Verhalten, das im Regelfall vom Erzieher, Staat oder Vorgesetzten als Unrecht bzw. als unangemessen qualifiziert wird.

Der Mensch kommt wie alle höheren Lebewesen zunächst durch die Erziehung seitens der Eltern, aber auch durch die Reaktionen der Umwelt mit Strafen in Berührung. So können auch Wahrnehmungen aufgrund unabänderlicher Naturgesetze wie eine heiße Herdplatte, die ein Kind anfasst, als Strafe empfunden werden. Das Verhalten des Menschen wird später auch in der Gesellschaft bzw. durch Behörden beeinflusst. In vielen Religionen gibt es traditionelle Strafen (zum Beispiel die Exkommunikation). Viele Staaten haben ein Strafgesetzbuch.

Im Laufe der Geschichte gab es verschiedene Strafen: Menschen wurden in einen Abgrund oder ins Meer gestürzt, mit dem Schwert hingerichtet, durch Gift umgebracht oder verbannt, das heißt die Verweisung aus dem Vaterland auf Lebenszeit. Im alten Athen war die Verbannung die schwerste Strafe nach der des Todes; galt sie für immer, so stand sie fast der Todesstrafe gleich. Viele wählten eine der drei üblichen Todesarten, nicht allein Sokrates. Und dies, obwohl nicht die Wildnis auf sie wartete, kein Sibirien und kein Pfefferland; sie konnten sich in einen der griechischen Nachbarstaaten wenden, in denen man nicht schlechter lebte, sie konnten in eine der asiatischen Weltstädte gehen – aber der Athener, dem sein Vaterland genommen war, fand auf der ganzen Erde sein Athen nicht wieder. Für ihn war das Leben nicht mehr lebenswert.[1]

Siehe auch

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Weblinks

Andere Lexika





  1. Hellmut Holthaus: Lob der Verbannung, Zeit Online am 10. Februar 1949