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Alternative für Deutschland

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Alternative für Deutschland
Logo der Alternative für Deutschland
Konrad Adam, Frauke Petry und Bernd Lucke auf dem Bundesparteitag am 14. April 2013
Partei­vorsitzende Konrad Adam, Frauke Petry, Bernd Lucke (im Bild von links nach rechts)
Gründung 6. Februar 2013[1]
Gründungs­ort Berlin
Haupt­sitz Schillstraße 9
10785 Berlin
Aus­richtung Euro-kritisch
Farbe(n) Rot, Blau
Bundestagsmandate keine
Staatliche Zuschüsse keine
Mitglieder­zahl 15.000[2]
Mindest­alter 16 Jahre
Frauen­anteil 14 Prozent[3]
Website www.alternativefuer.de

Die Alternative für Deutschland (AfD) ist eine Euro-kritische Partei in der Bundesrepublik Deutschland. Sie wurde am 14. April 2013 in Berlin mit 7.000 Mitgliedern gegründet.[4] Vorsitzender ist der Hamburger Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke. [5] Bis Mai stieg die Zahl der Parteimitglieder auf 13.000 an.[6]

Die AfD trat bei der Bundestagswahl im September 2013 an.[7] Im Wahl-o-Meter lag die Partei bei rund 8% der Stimmen, an vierter Stelle hinter CDU/CSU, SPD, Die Grünen und vor Die Linke, FDP, Piratenpartei und Freie Wähler (Stand Juli 2013).[8] In anderen Umfragen erhält die Partei im Sommer 2013 zwei bis drei Prozent. [9]

Wahlprogramm

Das Wahlprogramm der Einthemenpartei AfD besteht 2013 aus vier Seiten. Davon beschäftigen sich 1,25 Seiten mit dem Euro und Europa. Weitere Punkte werden mit parolenartigen Sätzen und teils trivialen Aussagen angerissen.

  • Kernthema der Partei ist die Wirtschafts- und Finanzpolitik und die Lösung der Finanz- und Eurokrise in Deutschland und Europa. In ihrem Wahlprogramm fordert die AfD:[10]
    • die „geordnete Auflösung des Euro-Währungsgebietes“ und die Wiedereinführung nationaler Währungen oder kleinerer Währungsverbünde („Nordeuro“)
    • keine weiteren Hilfskredite an den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM)
    • Banken müssen für ihre Verluste selbst aufkommen
  • Europapolitik
    • ein Europa souveräner Staaten mit einem gemeinsamen Binnenmarkt
    • Rückverlagerung der Gesetzgebungskompetenzen an die nationalen Parlamenten
    • mehr direkte Demokratie durch Volksabstimmungen und -initiativen, insbesondere zur Abtretung wichtiger Kompetenzen an die EU
  • Integrationspolitik
    • Neuordnung des Einwanderungsrechts und Zuzugsbeschränkung auf Fachkräfte.
      • Die AfD fordert offiziell ein kanadisches Modell. Dabei geht es nur das Punktesystem. Im Gegensatz zur kanadischen Staatsbürgerschaft soll die Einbürgerung erst nach vielen Jahren möglich sein und eine doppelte Staatsbürgerschaft wird abgelehnt. [11]
    • Das Recht auf Asyl soll beibehalten werden. Asylanten sollen auch arbeiten dürfen.
  • Finanzpolitik
    • Achtung der Schuldenbremse und Abbau der Schuldenberge
    • Vereinfachung des Steuerrechts
  • Familienpolitik
    • Förderung der Familie
    • Berücksichtigung der Kinder(zahl) bei Rentenberechnung
  • Bildungspolitik
    • bundesweit einheitliche Bildungsstandards
    • Möglichkeit zur Wahl von Diplom- und Staatsexamensstudiengängen an Universitäten
  • Energiepolitik
    • Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG)

Politiker und Ausrichtung der AfD

Viele Politiker der AfD haben in der deutschen Wikipedia keinen Personenartikel. Die Pluspedia dagegen hat zu Politikern der AfD etliche Personenartikel: