PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Kriegsspiel

Aus PlusPedia
Version vom 14. Juli 2023, 10:09 Uhr von Fmrauch (Diskussion | Beiträge) (Sätze aus Wikipedia angepasst)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kriegsspiel bezeichnet meist ein Spiel im Sinne der Spielesystematik, dass als Hauptthema den Krieg hat. Dabei kann es sich um Kriege aus der Geschichte, aber auch fiktive Kriege handeln. Es gibt eine Variante des Schachspiel, die so bezeichnet wird. Die Gattung Kriegsspiele (auch Kriegspiele) umfasst in der Spielesystematik ein breites Spektrum an Spielformen, die von den kindlichen Indianerspielen über die Ritterspiele und Parteienspiele über Geländespiele mit modernen Waffenattrappen und Schießen mit Farbmunition bis hin zu Computerspielen reicht. Das im 19. Jahrhundert entwickelte Kriegsspiel war ein Planspiel und eine Übung für Generalstabs- und höhere Offiziere, bei der Operationen größerer Armeekörper mit Hilfe von Truppenzeichen auf Karten oder im Sandkasten durchgeführt wurden.[1] Aus diesem Spiel entstanden im 20. Jahrhundert viele der vornehmlich der Unterhaltung dienenden Simulationsspiele. Kriegsspiele sind seitdem äußerst beliebt geworden und weit verbreitet.

Beurteilung

Die Faszination[2] geht vor allem von dem Abenteuercharakter aus, von dem hohen Spannungspotenzial und der Möglichkeit, Macht auszuüben und Überlegenheit auszukosten. Kriegsspiele haben speziell in Deutschland nicht nur aus Sicht des Pazifismus, sondern auch bei besorgten Eltern und Lehrern sowie einigen Politikern einen schlechten Ruf. Nahezu jeder Amoklauf mit Waffen bringt die Kriegsspiele erneut in Verdacht, Aggressionen zu fördern. Dabei wird übersehen, dass millionenfaches tägliches Kriegsspielen nicht zu Grenzüberschreitungen führt.

Andere Lexika





  1. Edmund Mayer (Edler von): Eine Studie über das Kriegsspiel. 1874, Seite 13.
  2. Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Die Faszination des Kriegsspiels. In: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. 5. Auflage. Baltmannsweiler 2021. ISBN 978-3-8340-1664-5. S. 130–131.