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7. Klaviersonate (Alexander Scriabin)
Die 7. Klaviersonate (op. 64) ist ein Werk des russischen Komponisten Alexander Scriabin aus dem Jahr 1911.
Entstehung und Sicht Scriabins
- Das Werk trägt den Untertitel "Belaya Messa" ("Weiße Messe").
- Scriabin komponierte das Werk als eine Art von Exorzismus gegen dessen Vorgänger, die 6. Klaviersonate, welche er als "beängstigend, voller Ruß, düster, dunkel und geheimnisvoll, verschmutzt und verderblich" betrachtete.
- Es war war angeblich das Lieblingswerk seiner eigenen Kompositionen für Klavier.
- Nach Faubion Bowers habe Scraibin das Werk als "reinsten Mystizismus" und eine Werk, welches "höchste Komplexität mit größtmöglicher Einfachheit verbindet", gesehen. [1]
Musik
- Das einsätzige Werk (Allegro) [2] dauert um die 13 Minuten.
- Die Sonate ist äußerst komplex gebaut. Die großzügig angelegte Exposition bringt sieben verschiedene Themen. [3]
- Das Werk ist atonal und ohne Tonartenbezeichnung.
- Es ist voller abrupter Kontraste, komlexer Kontrapunkte, ungewöhnlicher Harmonien inkl. Tritoni und überraschender Arpeggien.
Text
Video
Links und Quellen
Siehe auch
Weblinks
- Susanna Garcia: Scriabin's Symbolist Plot Archetype in the Late Piano Sonatas
- Noten der Sonate auf IMSLP
Bilder / Fotos
Videos
Quellen
Literatur
- Sigfried Schibli: Alexander Skrjabin und seine Musik - Grenzüberschreitungen eines promethischen Geistes, Books on Demand, Nordestedt, Seite 192 ff.
Einzelnachweise
- ↑ Robert Rimm: The Composer-pianists - Hamelin and The Eight, Amadeus Press, 2002, Seite 112
- ↑ Anm.: Die Bezeichnung Allegro stammt nicht von Scriabin selber, sondern wurde vom Herausgeber hinzugefügt.
- ↑ Text im Booklet der CD Alexandr Scriabin - Piano Music mit den Pianisten Dag Achatz und Roland Pöntinen, Grammofon AB DIS, Djursholm, 1996
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (7. Klaviersonate (Alexander Scriabin)) vermutlich nicht.