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Abtei Cadouin
Die Abtei Cadouin ist ein circa 40 Kilometer westlich der Stadt Sarlat im Périgord gelegenes ehemaliges Kloster der Zisterzienser.
Von den ursprünglich vier Zisterzienserklöstern des Périgord hat sich Cadouin als einziges erhalten. Die Abtei wurde 1115 als freie Kongregation gegründet, die sich ein Jahr später dem Zisterzienser-Orden anschloss. Man muss umgehend den Bau einer Kirche in Angriff genommen haben, denn schon aus dem Jahr 1154 ist die Weihe überliefert. Bald nach ihrer Gründung erlebte die Abtei einen regen Zulauf von Pilgern, denn der Abt von Le Puy, Adhemar von Monteil, hatte vom 1. Kreuzzug das angebliche Leichentuch Christi aus Antiochien nach Frankreich mitgebracht und 1117 an Cadouin geschenkt. Diese wertvolle Reliquie sicherte der jungen Abtei hohes Ansehen und ein gutes Einkommen. Hochgestellte Persönlichkeiten und sogar Könige pilgerten nach Cadouin: So fanden sich unter anderem Richard Löwenherz, Ludwig IX. und Karl V. in Cadouin ein. Die Reliquie wurde vor den Engländern, welche die Abtei im Hundertjährigen Krieg brandschatzten, zunächst nach Toulouse und später in das Kloster Aubazines gerettet, und nach Kriegsende entbrannte ein heftiger Streit um den Besitz des Tuches zwischen Cadouin und Aubazines. Erst durch Intervention des Papstes und König Ludwigs XI. gaben die Mönche von Aubazines das Leichentuch an Cadouin zurück.
Literatur
- Thorsten Droste: Perigord und Atlantikküste, DuMont Kunst-Reiseführer, DuMont Buchverlag Köln, 1981, Seite 122 bis 125
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