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Alfa Romeo
| Alfa Romeo | |
|---|---|
| Name | Alfa Romeo SpA |
| Logo | Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt |
| Unternehmensform | Aktiengesellschaft |
| Gründungsdatum | 24. Juni 1910 |
| Sitz | Turin, Italien |
| Leitung | Harald Wester |
| Produkte | Automobile |
| Homepage | alfaromeo.com |
Alfa Romeo war eine Marke für Automobile des Herstellers Fiat und bis 1986 ein eigenständiger Fahrzeughersteller. Im Konzern Fiat war Alfa Romeo neben Lancia als Marke für gehobene Ansprüche angesiedelt und baut sportlich orientiert Fahrzeuge.
Geschichte
Die Automarke Alfa entstand 1906, als Alexandre Darracq als Autopionier ein Automobil-Werk in Portello, in der Nähe Mailands gründete. Darracq begann mit Lizenzprodukten, nachdem der Erfolg ausblieb übernahmen Geschäftsleute aus der Lombardei die Aktienmehrheit an seinem Werk und gründeten 1910 die Società Anonima Lombarda Fabricia Automobili, kurz A.L.F.A, was übersetzt Aktiengesellschaft Lombardische Automobilfabrik bedeutet.
Ab 1911 wird die Lage in Europa durch eine Wirtschaftkrise schlechter und der Exportmarkt bricht ein. Die Autoproduktion weicht der Rüstungsproduktion des Staates. 1915 verkauft Darracq seine übrig gebliebenen Aktien und die "Banca Italiana di Sconto". Trotz der Übernahme meldete ALFA am 21.September 1915 Konkurs an.
Am 2. Dezember übernimmt die staatliche Rüstungsgesellschaft "Accomandita Ing. Nicola Romeo & Co" unter Leitung des Ingenieurs Nicola Romeo die Führung des Betriebes. Aus dieser Zeit stammt dann auch der zweite Teil des Namens der Marke: Alfa Romeo.
1919 werden dann wieder noble zivile Fahrzeuge produziert und Alfa Romeo wurde in der Folgezeit zu einem der führenden Fahrzeughersteller Italiens.
Produktionsstätten
Die Autos wurden gebaut im Gründerwerk Portello (Mailand), seit 1961 im Werk in Arese (Mailand) und seit 1969 auch in Pomigliano d´Arco bei Neapel. 1984 bis 1986 wurde auch in Pratola Serra (Provinz Avellino) montiert. Ausländische Produktionsstätten befanden sich in Südafrika und Brasilien. Heute wird die Alfa-Modellpalette vor allem in Pomigliano d’Arco hergestellt.
Fahrzeugtypen 1910 bis 1998
| Fahrzeugtypen nach Ersterscheinung | |
|---|---|
| 1910 |
1910–1913 24 HP/12 HP/15 HP |
| 1920 |
1921–1922 G1 |
| 1930 |
1931–1934 8C 2300 |
| 1940 | |
| 1950 |
1950–1958 1900 |
| 1960 |
1960–1964 Dauphine Lizenzbau |
| 1970 |
1970–1977 Montreal |
| 1980 |
1983–1994 33 |
| 1990 |
1992–1998 155 |
Heutige Modellpalette
Aktuell umfasst die Modellpalette den
- Alfa 147
- Alfa 159
- Alfa 159 Sportwagon
- Alfa GT
- Alfa Brera (Coupé auf der Basis des Alfa 159)
sowie dessen offene Version, der traditionsgemäß wiederum den Namen
- Alfa Spider erhielt und 2006 als Cabriolet des Jahres ausgezeichnet wurde.
Seit Juli 2008 wird der Alfa Romeo MiTo ausgeliefert, der auf dem Fiat Grande Punto basiert.
Motorsport
Bereits 1913 begann Alfa mit dem Rennwagenbau. Die 1920er und vor allem in den 1930er Jahre wurden dann die erste große Motorsport Erfolge verzeichnet. Im Jahre 1950 stieg Alfa in die neu gegründete Formel 1 -Weltmeisterschaft ein und wurde auf Anhieb Weltmeister. Pilot war Giuseppe Farina und im darauffolgenden Jahr mit Juan Manuel Fangio.
In den 1960er Jahren wurden die Motorsportaktivitäten unter dem Namen Autodelta ausgegliedert. Der Tourenwagensport wurde dann der große Schwerpunkt. Nahezu zwei Jahrzehnte wurden eine stolze Zahl an Siegen errungen.
Weblinks
- Reportage einer Rundreise mit historischen Alfa Romeos aus den 50ern und 60ern durch die Toskana
- Alfa Romeo in Deutschland
Literatur
- Alfa Romeo Typenhandbuch, Alle Modelle von 1910 bis heute, Jörg Walz, Heel (2002), ISBN 3-89880-114-4
- Alfa-Romeo Personenwagen seit 1945, Typenkompass, Matthias Pfannmüller, Motorbuch Verlag (2002), ISBN 3-613-02254-0
- Alfa Romeo Automobile, Alle Modelle von 1946 bis heute, Joe Benson, Schrader Verlag (1993), ISBN 3-921796-08-3
- Alfa Romeo, Die komplette Typenhistorie, Maurizio Tabucchi, HEEL Verlag (2000), ISBN 3-89365-837-8
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