PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Brokerage

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Brokerage (von englisch broker = Börsenmakler) ist der Sammelbegriff für die Durchführung von Wertpapiergeschäften. Heutzutage werden viele dieser Vorgänge über das Internet abgewickelt. Ein Broker (Börsenmakler) handelt auf Rechnung des Kunden mit Wertpapieren (z. B. Aktien und Devisen) an einer Börse sowie auf außerbörslichen Handelsplätzen.[1][2] Für die Transaktionen erhält er eine Vermittlungsgebühr, die sogenannte Courtage.[3] Durch die Digitale Revolution sind jedoch viele dieser Arbeitsplätze in den letzten Jahren weggefallen.

Zum Aufgabenfeld eines Brokers können auch Beratungstätigkeiten gehören, innerhalb derer er Analysen und Berichte zur Marktsituation (→ Marktanalyse), zu Branchen und Unternehmen erstellt. Des Weiteren bieten einige Broker auf Grundlage ihrer Analysen ihren Kunden Wertpapierempfehlungen an.

Anders als Börsenmakler dürfen Broker in Deutschland auch Privatkunden bedienen. Börsenmakler werden rechtlich seit Juli 2002 als Skontroführer bezeichnet (siehe § 2 Abs. 8 BörsG).

Geschäftsmodelle

Für Privatanleger wird Brokerage oft im Zusammenhang mit einem Giro- oder Verrechnungskonto angeboten. Dabei können Depotgebühren anfallen. Bei Kauf und Verkauf von Wertpapieren und anderen Finanzprodukten fällt in der Regel jeweils eine Provision an. Einige Kreditinstitute werben damit, dass ab einer bestimmten Anzahl von Transaktionen keine Depot- oder Kontogebühren berechnet werden. Reine Online-Broker bieten meist ein ein differenziertes Preismodell aus prozentualen und Mindestkosten an.[4]

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten!

Siehe auch

Vergleich zu Wikipedia



Einzelnachweise

  1. Deutsche Börse Börsenlexikon: Broker. Abgerufen am 1. Juni 2012.
  2. Comdirect Börsenlexikon. Abgerufen am 23. Oktober 2011.
  3. Brokerage, die. In: Duden, abgerufen am 29. Juli 2015.
  4. So berechnet der LYNX Broker für europäische Aktien im Xetra zwar nur 0,14 % des Handelswertes, stellt aber mindestens 5,80 Euro in Rechnung. Im Vergleich dazu erhebt Consors bei Aktien-Sparplänen 1,5 % der jeweiligen Sparrate als Provision, der Grundpreis beträgt sonst 4,95 Euro für jeden Autrag plus 0,25% Provision, jedoch gibt es Ermäßigungen ähnlich einem Mengenrabatt.