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Eduard Bernhard

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Eduard Bernhard (* 24. Juni 1926 in Bremen; gestorben 26. April 2007) war ein deutscher Umweltschützer und Umweltaktivist.

Bernhard war in der Initiativgruppe Umweltschutz Hanau im Kampf gegen die Hanauer Anlagen der Nuklearwirtschaft tätig. Eng arbeitete er in Hanau mit Elmar Diez (Grüne) zusammen. Beim BBU (Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz) war er im Bundesvorstand tätig. Außerdem war er Geschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und ebenso erster Vorsitzender des Bund Naturschutz im Kreis Aschaffenburg.

Bei vielen Bürgerinitiativen wirkte Bernhard gegen Gentechnik, gegen die Erweiterung des Frankfurter Flughafens, gegen Mobilfunkmaste und Chemieanlagen zur Wehr. Im Jahr 2002 sprach er auf dem Aschaffenburger Ostermarsch. Von ihrer Gründung 1992 bis 2005 war er Mitglied der Störfall-Kommission. Sein Nachlass befindet sich im Hessischen Hauptstaatsarchiv.

Aufklärung Umweltskandal Kleinostheim Mit Eduard Bernhard deckte der Bund Naturschutz in Kleinostheim im Jahr 1992 einen Umweltskandal auf. 40.000 Tonnen Erdreich, versetzt mit hochbelasteten Abfällen, wie Elektronikschrott, wurden in einer Kleinostheimer Kiesgrube abgeladen. Hierbei handelte es sich um sogenannter Absiebrückstände der Firma EUMET Metall-Recycling GmbH Frankfurt am Main. Dies führte zu zwei Verurteilungen.

Kritischer Aktionär Als kritischer Aktionär besuchte er viele Hauptversammlungen im Bundesgebiet, unter anderem bei der Siemens AG. Im Kampf gegen die I.G.-Farben-Nachfahren erfuhr er Unterstützung durch Peter Gingold (1916–2006), der früher Widerstandskämpfer und Antifaschist war.

Auszeichnungen Für sein Wirken wurde er im Jahr 2006 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Der Eduard-Bernhard-Preis des BUND Hessen wird in Erinnerung an Eduard Bernhard für besonders starkes Engagement für Umwelt und Naturschutz verliehen.[1]

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Einzelnachweise

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