PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Emil Fentzloff

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Johannes der Täufer, 1914

Emil Friedrich Wilhelm Fentzloff (* 5. oder 6. Mai 1848 in Berlin; † 16. November 1925 in Danzig-Heubude) war ein deutscher Bildhauer in Danzig.

Leben

Portal der Balneologischen Klinik in Sopot, Bildhauerarbeitem

Der Vater Karl Friedrich Gottlieb Wilhelm Fentzloff war Postsekretär in Berlin, die Mutter war Albertine Friederike Henriette Moritz. Emil Fentzloff machte wahrscheinlich eine Ausbildung in Berlin. 1870/71 war er Soldat im Deutsch-Französischen Krieg.

Spätestens seit 1884 lebte Fentzloff in Danzig. Seit 1900 hatte er eine Stuck- und Kunststeinfabrik auf der Speicherinsel. Emil Fentzloff war vor allem als Stuckateur und Bildhauer an Wohnhäusern und anderen Gebäuden tätig. 1904 und 1910 war er auf den Weltausstellungen in St. Louis und Brüssel mit einem Reliefmodell vertreten. 1906 war Curt Ziesmer ein Lehrling bei ihm.

Emil Fentzloff war Mitglied des Vereins Danziger Künstler, der Gesellschaft der Freunde der Kunst und des Turn- und Fecht-Vereins zu Danzig, dort als II. Turnwart.[1]

Ehe und Nachkommen

Emil Fentzloff Er war mit Frieda Olga Louise Schüssler (1874–1945), Tochter des Malermeisters Karl Edwin Schüssler, seit 1894 verheiratet. Sie hatten die Kinder

  • Helmuth E. Fentzloff (1896–1980), Wasserbauingenieur und Oberbaurat
  • Erwin Emil Heinrich Fentzloff (1898–1917), wahrscheinlich im Ersten Weltkrieg gefallen
  • Dietrich Otto Paul Fentzloff (1901–1955), Chemiker in Deutschland
  • Thea Edwina Ida Fentzloff (1911–1998)

Werke

Emil Fentzloff schuf einige bildhauerische Werke, vor allem an Gebäuden.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Turn- und Fecht-Verein zu Danzig Muzeum Pomorza, Postkarte mit Fotografie
  2. Weltausstellung St. Louis. Führer durch die Sammel-Ausstellung aus dem Gebiet des Wasserbaus, veranstaltet vom Königlich Preussischen Ministerium der öffentlichen Arbeiten. Berlin, 1904, S. 23, 32 Zitat; offizielle Bezeichnung Eisaufbruch in der Weichsel in Danzig durch Dampfer der Königlichen Weichselstrombauverwaltung in Danzig
  3. Das Bauingenieurwesen auf der Weltausstellung in Brüssel 1910. Öffentliche Arbeiten in Deutschland. Brüssel 1910, S. 291, 301 PDF
  4. Johannes Wendland: Die Sankt-Johannis-Kirche in Danzig. Danzig 1934, S. 8 Digitalisat (9)
😃 Profil: Fentzloff, Emil
Namen Fentzloff, Emil Friedrich Wilhelm (vollständiger Name)
Beruf Bildhauer in Danzig
Persönliche Daten
unsicher: 5. Mai 1848 oder 6. Mai 1848
Berlin
16. November 1925
Danzig-Heubude