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Entzugseinrichtung

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Eine Entzugseinrichtung ist die Abteilung in einem Krankenhaus, in dem bei Alkoholismus oder anderen Drogenabhängigkeiten ein kontrollierter Entzug - manchmal auch als Entgiftung oder Suchttherapie bezeichnet - stattfindet. Bei bestimmten Drogen wird Methadon als Ersatzstoff verwendet. Um die Patienten von ihrer Sucht auf Dauer zu befreien, ist jedoch zusätzlich eine Psychotherapie erforderlich.[1]

Geschichte

In den 1950er Jahren wurden auf den Inseln Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge vom Sanatorium Dr. Kahle aus Köln-Dellbrück[2] 28-tägige Entziehungskuren angeboten. Auch Dr. Benning’s Sanatorium und Privatklinik Rockwinkel für Nervenkranke im Bremer Stadtteil Oberneuland bot zu Beginn der 1950er Jahre Entziehungskuren an.[3] 1982 wurde von Betty Ford, der Frau des ehemaligen amerikanischen Präsidenten Gerald Ford, gemeinsam mit dem früheren US-Botschafter in Belgien, Leonard Firestone, die Betty-Ford-Klinik gegründet. My Way Betty Ford Klinik ist eine private deutsche Entziehungsklinik in Bad Brückenau, die sich auf die Idee von Betty Ford beruft.

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Entzugseinrichtung) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise

  1. Drogenentzug-Dauer: Entgiftung, Entwöhnung & Nachsorge. In: My Way Betty Ford Klinik. Abgerufen am 15. November 2025.
  2. Besucht die 7 Heilbäder der Nordsee. In: Münchener Medizinische Wochenschrift. Band 95, Nr. 1, 2. Januar 1953, S. CXXVIII.
  3. Sammelanzeige des Verbandes Deutscher Privatkrankenanstalten e.V. In: Münchener Medizinische Wochenschrift. Band 95, Nr. 1, 2. Januar 1953, S. CXXV.