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Ernst Friedrich Schumacher
Ernst Friedrich Schumacher (* 16. August 1911 in Bonn; † 4. September 1977 in der Schweiz) war ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler. Nach dem Abitur studierte er Volkswirtschaftslehre, zunächst in Bonn und Berlin. 1930 ging er nach England, wo er in Cambridge Kurse bei John Maynard Keynes und an der London School of Economics and Political Science besuchte sowie mit einem Rhodes-Stipendium in Oxford seinen Abschluss machte. Ab 1932 war er Dozent an der Columbia Universität in New York, kehrte aber im Jahr darauf nach Deutschland zurück. 1936 zog er wieder nach England, weil er sich durch den Nationalismus in seiner moralischen Haltung bedroht sah. Obwohl er als feindlicher Ausländer während des Krieges interniert wurde, wurden seine außerordentlichen Fähigkeiten erkannt, und er konnte der britischen Regierung bei der ökonomischen und finanziellen Mobilmachung helfen. Nach dem Krieg arbeitete Schumacher als Wirtschaftsberater bei der britischen Steuerkommission, die mit dem Umbau der deutschen Wirtschaft betraut wurde. Von 1950 bis 1970 war er Chief Economic Advisor (Chefökonom) der britischen Kohlebehörde, die über 800.000 Angestellte verfügte. Mit seiner weitsichtigen Planung (er sagte den Aufstieg von OPEC und die Probleme der Kernenergie voraus), half er Großbritannien beim Wirtschaftsaufschwung.
In seinem Buch Small is beautiful (1973) entwickelte er das Konzept der „angepassten Technologie“ (englisch appropriate technology). Das Buch wurde ein Bestseller, erschien jedoch erst 1977 in deutscher Sprache. In der Bundesrepublik Deutschland wurde er bereits 1974 durch sein Buch Es geht auch anders bekannt.
Weblinks
- Literatur von und über Ernst Friedrich Schumacher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- E.-F.-Schumacher-Gesellschaft für politische Ökologie e.V.
- Small is beautiful, ausführliche Darstellung
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