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Evangelische Pfadfinderschaft Europas

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Die Evangelische Pfadfinderschaft Europas (EPE) ist ein deutscher konfessioneller Pfadfinderbund, in dem sechs Ortsgruppen in Hessen (Mittelhessen und Taunus) und Nordrhein-Westfalen (Lippe) zusammengeschlossen sind. Die Evangelische Pfadfinderschaft Europas ist neben der kanadischen Association Evangélique du Scoutisme au Québec der einzige evangelische Mitgliedsverband der in der Union Internationale des Guides et Scouts d’Europe (UIGSE-FSE) zusammengeschlossenen, meist katholisch ausgerichteten Europapfadfinder.

Geschichte

Die Evangelische Pfadfinderschaft Europas wurde in Anlehnung an die Katholische Pfadfinderschaft Europas von aus der Christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands (CPD) ausgetretenen Gruppen gegründet, die die CPD hauptsächlich wegen einer Beitragserhöhung verlassen hatten.[1] Am 24. Juli 1977 wurde die Evangelische Pfadfinderschaft Europas in Falkenhagen im Kreis Lippe durch Anne und Reinhold Siebe gegründet. Am 1. November 1980 folgte im elsässischen Kloster Marienthal die Anerkennung der Evangelischen Pfadfinderschaft Europas durch das Leitungsgremium des Dachverbands, den Conseil Fédérale der UIGSE-FSE. 1981 stellte die Kirchengemeinde Falkenhagen der Evangelischen Pfadfinderschaft Europas im Klosterpark Falkenhagen ein Haus zur Verfügung, das zum Schulungszentrum der Evangelischen Pfadfinderschaft Europas mit dem Namen „Baden-Powell-Haus“ umgebaut wurde.

2002 feierte die Evangelische Pfadfinderschaft Europas ihr 25-jähriges Jubiläum mit dem Lager „25 Jahre – ein guter Anfang“. Im Jahre 2010 gab es etwa 300 Mitglieder.

Kennzeichen

Symbol der Evangelischen Pfadfinderschaft Europas ist wie bei allen Anschlussverbände der UIGSE-FSE eine goldene Lilie auf einem stilisierten roten Malteserkreuz, wobei die Lilie für die Reinheit und die acht Spitzen des Kreuzes für die Seligpreisungen in der Bergpredigt Jesu stehen.

Prinzipien der Evangelischen Pfadfinderschaft Europas

Zusätzlich zu den zehn UIGSE-Pfadfindergesetzen folgt die Evangelische Pfadfinderschaft Europas wie alle Mitgliedsorganisationen der UIGSE-FSE drei ergänzenden Prinzipien:

  1. Die Pflicht des Pfadfinders beginnt zu Hause.
  2. Verantwortungsbewußt gegenüber seinem Land tritt der Pfadfinder für ein freies und brüderliches Europa ein.
  3. Als Glied der Kirche ist der Pfadfinder stolz auf seinen Glauben. Er arbeitet daran, das Reich Christi in seinem eigenen Leben und in der Welt, die ihn umgibt, zu errichten.

Als Teil der UIGSE-FSE gehört die Evangelische Pfadfinderschaft Europas zu einer vom Päpstlicher Rat für die Laien anerkannten katholischen Laienbewegung[2] und untersteht deshalb auch kanonischem Recht[3].

Weblinks

Einzelnachweise

  1.  unbekannter Verfasser: Die Broschüre CP-Geschichte 1976 – 1982. In: Ostrakon: Bundeszeitung der Christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands. 3, 2006, S. 19–28 (online).
  2. Dekret 1130/03/AIC-a des päpstlichen Rats für die Laien vom 26. August 2003
  3. Bundessatzung der Union International des Guides et Scouts d`Europe-Fédération du Scoutisme Européen. Union Internationale des Guides et Scouts d’Europe. Abgerufen am 19. Februar 2010.

Andere Lexika

  • Dieser Artikel wurde in der Wikipedia gelöscht.



Erster Autor: Friedjof angelegt am 15.02.2010 um 18:08, weitere Autoren: Jergen, Túrelio, Xenos, Freedom Wizard, Manuel Heinemann