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Königin-Olga-Bau (Stuttgart)

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Altbau

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1895 erbaut von den Architekten Lambert und Stahl. Der Vorgängerbau Café Bechtle war in Besitz von Königin Olga. Deren Erben ließen das große Geschäftshaus bauen. 1917 kam das Gebäude in Besitz der Darmstädter Bank, ab 1934 in Besitz der Rhein-Main-Bank.


Neubau

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Paul Schmitthenner (1884–1972) erhielt den Auftrag, für die damalige Rhein-Main-Bank anstelle des im Krieg zerstörten historistischen Königin-Olga-Baus ein neues Bankgebäude zu errichten. Schmitthenner orientierte sich bei der Auswahl der Baumaterialien an den historischen Nachbargebäuden. Er wählte für die Fassaden des hohen Erdgeschosses Muschelkalk und für die der Obergeschosse Sandstein. Fenster- und Türgewände sind durchweg aus Muschelkalk gearbeitet. Lamellenklappläden sorgen für ein Fassadenrelief am Obergeschoss. Solche Fensterläden sind bei einem repräsentativen öffentlichen Gebäude auch damals eher unüblich gewesen. Sie wurden und werden fast ausschließlich im Wohnungsbau verwandt. Vielleicht hat Schmitthenner versucht, damit die Strenge des Entwurfs etwas zu mildern und ihm eine heitere und privatere Note zu verleihen. Das ist ihm wohl auch gelungen.



Literatur

  • Wilhelm Krüppelin, Stuttgart in alten Ansichtskarten, Bietigheim-Bissingen 1990.